Da trabt man ganz unschuldig durch die Stadt um ein paar Besorgungen zu machen und dann das:

Wie soll ich denn bitte an diesem Traum-Bustierkleid von Zara vorbeigehen? Das gehört sich einfach nicht. Also rein ins Geschäft und nocheinmal „Glück” gehabt. Denn das entzückende Teil aus reiner Seide war natürlich nicht mehr in meiner Größe verfügbar. Auch in einer zweiten Filiale nicht – und man erzählte mir, die Zara-Filialen hätten keinen Kontakt untereinander und daher könne man nicht woanders nachfragen. Seltsam, war mir nicht bewusst, dass Zara Franchise wäre… Naja, 99 Euro „gespart”.

Und wenn schon einmal die Barriere gebrochen ist, warum nicht auch bei H&M hereinspazieren?

Und ich war sehr erfreut, den vieldiskutierten Rüschenrock in schwarz anzutreffen. Wir beide haben uns auf Anhieb so gut verstanden, dass wir uns in eine kuschelige Umkleidekabine zurückgezogen haben. Wirklich sehr kleidsam, hier präsentiert im braven Schulmädchenlook. Und günstig wie er ist, wurde er auch eingepackt, trotz der wirklich immensen statischen Aufladung, die der Kunststoff so mit sich brachte.

Bei dem orangen, von den 20er Jahren inspirierten Kleid, bin ich mir nicht sicher – soll ichs behalten? Es hat schon mehr Sack-Qualitäten, oder?

Den Abschluss machte Mango, mit Perfektion in schwarz sowie langen, zweifärbigen (es gibt auch noch andere Farbvarianten) Lederhandschuhen inklusive Reißverschluss:

Und nein, ich hab das nicht alles gekauft!! ;-)