Blankes Entsetzen macht sich bei mir breit: Take That vergriff sich vor langer, langer Zeit bei einem Konzert an Smells Like Teen Spirit: Ein hochtrainierter Moppel (Gary Barlow) hoppelt dazu ungelenk in seltsamer Lackhose (die wohl die Mäderl und Bübchen damals zu Schwächeanfällen und ewiger Geschmacksverwirrung führen sollte) über die Bühne, tut uns noch dazu an, dass er sich theatralisch das Ruderleibchen vom Leib wutzelt und pubertäre Mimik und Gestik zum Besten gibt. Ach ja, und Jason Orange soll bitte endlich mal lernen, dass man seinen Mund auch schließen kann und seine Zunge im Zaum halten. Mir ist schlecht.

Das ganze mag ein paar Jahre her sein, aber solche Verbrechen verjähren nicht!

Mehr davon? Wie wäre es mit Celine Dion (ach ja und Anastacia), die sich an AC/DC probiert und dazu Ringel Reihe tanzt? Hoher Gänsehautfaktor – aber nicht im Guten…

Gefunden bei Pimpettes, noch mehr gibts zu „bewundern“ bei NME.

Ich bin ja eigentlich prinzipiell gegen Cover-Versionen, denn meist ist dies nur billige Geldmache und es steckt nicht wirklich Herzblut oder gar Innovation dahinter. Einige wenige Ausnahmen lasse ich gelten wie vielleicht We Have All the Time in the World in der Version der Fun Loving Criminals oder Hallelujah von Jeff Buckley. Oder fallen Euch noch ein paar andere glorreiche Ausnahmen ein?