Alle Beiträge von 2009

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„Serail… Luftschlösser“ nennt sich die Schmuckkollektion von Birgit Paula Reiger und Bernd (Paul?) Stelzer aka paula.paul, in die ich mich bei der MQ Vienna Fashion Week verguckt habe:

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Große, dreidimensionale – ich nenne es jetzt ganz profan – „Käfige“ zieren langgliedrige Silber-Ketten sowie auch Ringe. Und diese zarten, aus Nylon geformten Gebilde lassen sich auch zusammenschieben und bilden dann wieder etwas gänzlich Neues.

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Auf der Website leider kaum fotografisch festgehalten: Die Quadratur des Kreises – die viereckige Variante derselben:

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R! by Dominique Raffa

Ein Top nur aus Fransen, Lederapplikationen gepaart mit schwerem Glitzerstoff, die Formen jedoch alle schlicht und klar – das war mein Erstkontakt mit dem Wiener Modelabel R! by Dominique Raffa.

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Und ich denke, man sieht sich wieder! ;-)

Bilder von der Kollektion am Laufsteg findet Ihr bei Stylekingdom.

Die Uhr passend zum Fernweh

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In mir tickt definitiv keine biologische Uhr, sondern nur das Bedürfnis möglichst oft irgendwo am Erdenrund herumzureisen. Insofern kann ich die Idee hinter der Around The World Clock ziemlich gut nachvollziehen…

via: 7Gadgets.com

Baur Versand setzt auf virtuellen Kontakt

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Immer mehr und mehr Institutionen und Firmen erkennen, dass die schier unendlichen Weiten des Internets ebenso schier unendliches Potenzial haben, Kunden und Kundinnen auf sich aufmerksam zu machen und natürlich im besten Falle für sich zu gewinnen. Jedoch gilt es hier ganz besonders die Gesetzmäßigkeiten des Internets zu verstehen, um auch wirklich authentisch zu wirken.

Immer wieder gerne verwendetes Mittel um sich aktiv am Web 2.0 zu beteiligen, ist es, quasi KollegInnen von mir zu werden und ebenso einen Blog zu starten. Optimalerweise eines, dass vielleicht mehr über die Menschen hinter dem Unternehmen verrät, einen Blick hinter die Kulissen gewährt oder – abgesehen vom jeweiligen Hauptgeschäft – noch einen Zusatznutzen für die Leserinnen und Leser birgt. Der Baur Versand probt dies nun mit seinem neuen Baur Mode Blog.

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Denn abgesehen davon, dass man klarerweise das eigenen Sortiment präsentiert, will man hier beispielsweise auch auf aktuelle Trends oder darüberhinaus informatives Backgroundwissen aus der Fashionwelt eingehen. Dank Kommentarfunktion kann nun mit den einzelnen Usern und Userinnen direkt und auf sehr einfache Art und Weise kommuniziert beziehungsweise diskutiert werden und noch intensiver auf eventuelle Käuferinnen und Käufer eingegangen werden. Zudem wird hier nicht nur über Mode berichtet sondern auch über weitere Lifestylethemen, wie etwa Kosmetik, und diverse Tipps vermittelt. So wird etwa in einem Beitrag verraten, welche Accessoires schlank machen, welche Jeansform wem am besten steht oder wie verführerische Smokey Eyes am besten gelingen.

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Und natürlich darf auf Facebook oder gar Twitter im Moment auf keinen Fall vergessen werden – zum Followen einfach hier klicken:

Aber selbstverständlich musste ich im mehr als umfangreichen Online-Shop, der Damen-, Herren sowie Kindermode im Portfolio vorzuweisen hat, ein bisschen stöbern und habe – neben den Bildern oben – unter anderem Folgendes entdeckt:

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Das Erfreuliche ist, kaum eines der hier gezeigten Kleidungsstücke liegt preislich über 100 Euro: Günstig shoppen – was will man mehr?

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich dieser Corporate Blog, der ja erst drei Wochen alt ist, entwickelt. Two for Fashion vom Otto Versandhaus hat es ja bereits erfolgreich vorgemacht und sich ja dank zwei erfahrener Bloggerinnen, die man an Bord holte, in der Bloggosphäre bereits etabliert.

MQ Vienna Fashion Week: Day Four

Dimitri: Schwarz/weiß dominiert das Geschehen, womit ich bekannterweise ja überhaupt kein Problem habe. Genausowenig mit zarten Kleidchen, fließenden Stoffen, Faltenlegungen sowie raffinierten Details.

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Besonderes Augenmerk auf die übergroßen Ketten: Diese sind nämlich eigentlich Armreifen, einfach an einem Band aufgefädelt – ich wittere ein DIY-Projekt! ;-)

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Andreea Tincu & Sense: Volumen, Schulterkonstruktionen und manchmal ein bisschen zuviel des Glitzers beim Stoff. Aber mir hat’s ausgesprochen gut gefallen.

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Lyubov: Das wogende Abendkleid in schwarz erzeugte heftigste Schweiß- und Entzückensausbrüche, vom Rest hätte ich am liebsten die Glitzerapplikationen entfernt.

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Julia Cranz: Eigentlich hätte es in dieser Modenschau um Hüte gehen sollen. Jedoch wurde der Designerin aber sowas von die Show gestohlen durch die absolut grandiosen und aberwitzigen Kostüme von Gregor Gonsior.

Nachtrag: Danke an eine aufmerksame Leserin: Die Show wurde im ersten Teil mit der Kollektion der deutschen Designerin Ella Haberlach „Seelenkleid“ (Bild 4, 5 und 6) und im zweiten Teil mit der Kollektion des polnischen Designers Gregor Gonsior „buffo buffalo bombast“ unterstützt.

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MQ Vienna Fashion Week: Day Three

Alle acht Shows der MQ Vienna Fashion Week wurden heute ausnahmslos besucht. Den Massen, die ebenso Sitzplätze in der Front Row ergattern wollten, wurde getrotzt, aber gegen diverse V-V-VIPS hat man nur begrenzte Chancen! ;-)

Am Menüplan waren:

Barbara Habig / Alexandra Trummer: Harmlose Sommerkleidchen garniert mit bunten Borsalinos.

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Baiba Ripa: Sehr erfrischend, sehr hübsch und vor allem sehr tragbar. Ich zumindest würde mich hierfür gerne zur Verfügung stellen. Ein paar Zierdeckchen hätte man jedoch für diese Kollektion ruhig auf Omas Cafetisch liegen lassen können.

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Konsanszky:

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Anelia Peschev: Scheinbar hat Orpheus Eurydike doch aus der Unterwelt hervorgeholt: Größtenteils für meinen Geschmack zu pompös, mit ein paar Ausnahmen, die ich Euch hier nicht vorenthalten will.

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Maldoror: Recycling im großen Stil: Da wird schon mal ein früherer Pulli oder sonstige Versatzstücke zum Kleid umfunktioniert. Grandios hier die Frisuren sowie Make-up der Models, jedoch die Musikauswahl war leider trommelfellzerfetzend.

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Elfenkleid: Wurden ihrem Namen wieder einmal gerecht. Darüberhinaus fühlten sich die beiden Designerinnen wohl beflügelt, waren doch Federn in allen Variationen immer wieder als Schmuckstücke in die Kollektion integriert. Als Kette ganz wunderbar, als Kopfschmuck vor den Augen wohl noch gewöhnungsbedürftig und kaum für den Straßenverkehr geeignet.

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Mangelware:

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Marcel Ostertag:

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MQ Vienna Fashion Week: Day Two

Ich muss gestehen, heute habe ich einiges geschwänzt: Männermode ist leider nicht so unbedingt meines. Ich entschuldige mich hiermit auch artig bei allen Y-Chromosom-Trägern! ;-)

Aber Anwesenheitspflicht bestand bei:

Claudia Rosa Lukas: Schlicht, feminin, wenige Farben basierend um schwarz, creme, weiß und grau sowie ein paar starke Farbakzente in rot und pink – so präsentierte sich die elegante Kollektion, die uns so manchen Seufzer auskommen ließ. Man beachte bitte auch die Strumpfhosen (Chanel-Anleihen, aber auch in schrägen Variationen)!

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Kilian Kerner: Wallend, fließend, zart und pastellig – Elfengrundausstattung, die aber in manchen Momenten auch mal die Lederjacke in Kombi mit High-Waist-Legging auspacken durften.

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Und es hat Puff gemacht

Da ich sie leider noch immer nicht in heimischen Läden entdecken und liebevoll an meine Brust sowie ins Einkaufssackerl drücken durfte, bin ich sehr versucht dieses Mini-Leder-Jäckchen inklusive Mega-Puff-Tüll-Schultern zu erstehen:

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Die Ärmel sind leider nicht für meine Muckis an den Oberarmen (*hüstel*) gebaut, jedoch würde die charmante Designerin von Vanilla Ninja mir dies an den Leib schneidern. Und das hämische Grinsen gilt übrigens meinem Herzallerliebsten, der Puffärmel zutiefst verabscheut! ;-) (Fotos: Stylekingdom)

Und hier noch ein paar Bilder der aktuellen Rock the Romance-Kollektion von Vanilla Ninja, die ganz im Zeichen der Rock und Gothik Bewegung steht. Fließende Stoffe und feminine Schnitte bilden dabei einen gelungenen Kontrast zu Leder und tiefen Einblicken.

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Zu sehen gibt es diese und weitere Teile bei den Messeständen der MQ Vienna Fashion Week.

MQ Vienna Fashion Week: Day One

Ep_Anoui: Eva Poleschinski will uns verzaubern: Zart Fließendes und Romantisches in Pastell-Farben, eine ordentliche Portion Glitzer und dies getragen vorgetragen, inklusive leicht morbider Kontaktlinsen. Zaubertrick gelungen.

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ulliko: Ihrer Farbtradition treu bleibend, schleicht sich nur Grau zu den sonst bei ulliko so üblichen Rot-Weiß-Schwarz-Kombinationen. Aber was ergibt weiß und schwarz gemischt? Richtig.

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Callisti: Grandiose Lederkleider zu Beginn der Show. Und an dieses Material hätte sich Designerin Martina Müller auch halten sollen. Denn dieser Bouclé-Stoff der Abendkleider zum Schluss hin erinnerte mich frappant an die in den 80er Jahren (ja, da gab es sehr wohl Dinge, die man sich nicht zurückwünscht) gängigen Neon-Miniröcke und Co.

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Gina Drewes & Tiberius: Mein Highlight des Tages. Wollen wir es einmal „normale“ Mode nennen (auch wenn es so etwas eigentlich gar nicht gibt), die auf Fetisch der Extraklasse trifft. Das Publikum verhielt sich schon beim Einlass wie bei einem Boyband-Konzert und bekreischte eifrig fast jedes Modell. Die rhythmische Musik, die über den Catwalk trieb, tat ihr übriges zur Stimmung. Rock’n Roll, Baby, Rock’n Roll!

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Start der MQ Vienna Fashion Week

Die Schlange aus Menschen, die das Zelt der MQ Vienna Fashion Week an dessen Eröffnungsabend betreten wollte, war mehr als beeindruckend. Und das waren auch einige der Modelle der Show von 11 verschiedenen DesignerInnen. Hier nun meine persönlichen Favoriten:

km/a: Hier wurde nicht nur auf- und abgelaufen, nein, die Models zogen sich ganz schwesterlich gegenseitig an – sehr erfrischende Show:

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Markertkraft: Schwarz ist eine Farbe. Und ziert hochqualitatives Mantelwerk ausgezeichnet.

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Leonie Smelt – auf die Kollektion der Niederländerin habe ich mich an diesem Abend am meisten gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht: Wunderbar konstruierte Mode, die uns allesamt Engerl sehen ließ! ;-)

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Pitour:

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Artista Budapest:

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Emma Bell sorgte für einen bunt fröhlichen Abschluss:

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