Offensichtlich genial: State of the Obvious
22. Oktober 2010
Übergroße Logos und plumpes Branding waren mir schon von jeher ein Graus. Man denke nur an die diversen Cliquen zu Schulzeiten (und bisweilen darüber hinaus), die sich über teure Markenkleidung definieren und aus dem Geld ihrer Eltern so ihr Selbstbewusstsein generieren. Satirische Überhöhung dieses Phänomens ist mir also im allerhöchsten Maße willkommen: Wie etwa bei State of the Obvious von Mash Creative, einer Kollektion simpler Dinge, bestehend beispielswiese aus T-Shirts, Kaffeetassen, Notizbüchern und einigem mehr. Und hierauf prangt in riesigen Lettern nicht der Markenname sondern das Offensichtliche: Eine Beschreibung dessen, was man ohnehin sieht.
via: diskursdisco