Molly M Designs präsentiert schlichte und doch raffinierte, dreidimensionale Designs auf zweidimensionaler Oberfläche. Die Schmuckstücke fürs Ohr sind dabei allesamt aus natürlichen Materialien – hauptsächlich Holz – hergestellt. Und ich und mein Hirn sind verschnupft und daher lasse ich Bilder sprechen:
Jetzt müsste die Gute nur noch ihre Schätze in einem Shop vertreiben, denn untalentiert wie ich mit meinen beiden linken Händen bin, nutzt bei mir bedauerlicherweise die beste Anleitung nichts…
Zu Beginn relativiere ich meine Überschrift gleich selber – denn eine Freundin der jährlich allernorts ausgeschrieenen Trends bin ich ja überhaupt nicht. Aber nennen wir es einfach „Strömungen“, die mir in den letzten Tagen – auch verstärkt in London – aufgefallen sind, und mit denen ich mich mehr als anfreunden kann.
Erfreulich auf alle Fälle in den nun kühler werdenden Tagen: Wir müssen nicht frieren. Denn grober, dicker Strick ist für mich eines der Hauptthemen des Herbst dieses Jahres. Auch wenn dieser in den diversen Online-Shops bislang nicht so stark vertreten ist und ich mir hier noch viel üppigere Wollberge wünschen würde:
Passend zu den warmen Tönen der Herbstwälder, tauchen ebenso immer wieder warme Braun- und Cognac-Töne auf, die mir als blasse Rothaarige durchwegs entgegenkommen:
Leder beziehungsweise Imitate davon müssen nicht nur auf Schuhe und Taschen beschränkt bleiben sondern tummeln sich vielleicht bald in unseren Kleiderkästen in Form von Kleidern, Röcken und Co:
Ich persönlich kann ja nicht genug von Mänteln bekommen, sehe diese fast schon als Accessoire an, welches stets passend zum Outfit gewählt wird. Und diesen Herbst erweitert sich meine Palette wohl mit ziemlicher Sicherheit um ein Cape:
Inspiriert zu diesem Beitrag hat mich übrigens Gutschein-Codes.de, dank deren Service es viele dieser hübschen Dinge günstiger zu haben gibt: Einfach vorm Online-Zuschlagen deren Website checken, vielleicht findet sich ja genau für den gerade durchstöberten Online-Shop ein ersehnter Gutschein. Aktuell beispielsweise gerade für yalook, Frontlineshop und Neckermann.
Für mein kleines Mitbringsel und derzeitiges Lieblingsstück vom Londoner Topshop mussten wohl einige Armbanduhren das Zeitliche segnen: Denn in diesem Holzarmreif sind diverse Überreste alter Uhren eingearbeitet und verbreiten so einen Hauch Flohmarkt und Nostalgie.
Wer nun ebenso herausfinden will, welchem Bodytype sie laut Levi’s entspricht, die hat hier nun die Chance, eines der neuen Jeans-Modelle zu gewinnen: Einfach bis zum 12.9.2010 unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen und eine neue Curve-ID-Jeans wird unter allen Kommentatorinnen verlost. Die Vermessung hierfür findet in Wien statt, insofern solltet Ihr eine eventuelle Anreise einplanen.
Und die Random-Fee hat soeben die Auslosung vorgenommen und eine Frühstarterin belohnt:
60.000 Frauen weltweit hat Levi’s ja schon vermessen um die Größentabellen in Sachen Jeans zu verändern, und nun kamen zu dieser Zahl noch ein paar Medienvertreterinnen und Bloggerinnen dazu – und darunter eben auch meine Rundungen. Der Jeanshersteller lud zur internationalen Präsentation der Levi’s Curve ID nach London, packte uns allesamt ins wunderbare Designhotel St Martins Lane, zog uns neue Hosen an, ließ uns mit diversen Vertreterinnen und Vertretern der Marke sowie den Testimonials plaudern um all dies dann noch des abends gebührend zu feiern.
Wie bereits berichtet, will Levi’s uns von der Qual bei der Suche nach der perfekten Jeans erlösen und fand bei dieser Suche nach dem heiligen Gral/Knackarsch heraus, dass die weibliche Weltbevölkerung zum größten Teil in drei verschiedene Körpertypen einzuteilen ist: Slight curve, demi curve und bold curve – wobei diese Betitelungen absolut nichts mit der jeweiligen Kiloanzahl zu tun hat! Denn obgleich ich sicherlich nicht zur gertenschlanken Fraktion gehöre, wurde nach Messungen meiner Taille, Hüfte und Co verlautbart, dass ich der eher androgynen slight curve zuzuordnen bin: „It’s not about size, it’s about shape“.
Ich selbst habe übrigens bei der offiziellen Vermessungsrunde ebenso vollen Körpereinsatz gezeigt und landete – wahrscheinlich vor lauter Enthusiasmus – im Sturzflug in der Umkleidekabine. Eine gekonnte Slapstick-Einlage meinerseits, welche erstaunlicherweise jedoch von keiner der umseits gezückten Kameras festgehalten wurde. Eine blutige Zehe bleibt mir als nostalgische Erinnerung gleichwohl wie das stolze Bewusstsein, dass ich in der Tat mein Blut für diese Berichterstattung gegeben habe.
Von der Zehe nun aufwärts zu in Denim eher bewerteten Körperteilen: Denn mein kritischer Blick auf das eigene Hinterteil wurde sehr wohl fotografisch festgehalten. Tja, die bittere Erkenntnis war die folgende: Ich gehöre wohl zu den wenigen Prozenten der XX-Chromosom-Trägerinnen, die nicht genau ins Schema passen. Oder ich muss an meiner generellen Ablehnung gegenüber hautengen Röhrenjeans an meinen angewachsenen Fortbewegungsmitteln arbeiten. Um genau dies zu verifizieren, werden andere Schnitte mit Sicherheit noch einmal getestet werden! Schließlich zeigten sich nicht nur die auf Entzücken geeichten Vermesserinnen begeistert, sondern durchaus auch die frisch angezogenen Trägerinnen.
Und hier noch ein paar Eindrücke der Party inklusive Konzert der drei Kampagnenmodells Lykke Li, Pixie Geldof sowie Miss Nine. Vor allem dank der Konzert-Premiere von Geldof-Tochter Pixie alias Violet, war die Promi-Dichte im Club Studio Valbonne relativ hoch: Liam Gallagher, Alexa Chung, Sadie Frost, Florence von Florence and the Machine, Henry Holland sowie Bob Geldof himself – ganz der stolze Papa – gaben sich ein Stelldichein. Pixie Geldof erwies sich dabei als echte Überraschung: Einerseits durch ihre tiefe und volle Stimme, andererseits dank dem durchaus gelungenen Versuch, ihrem unsterblichen Idol Kurt Cobain nicht nur in der Optik Ehre zu erweisen sondern auch musikalisch.
Eine Auswahl der Promi-Riege: Bob Geldof, dessen hochverehrtes Knie sich beim Filmen des Töchterchens in meinen Rücken bohrte sowie ich mit der bezaubernden Lykke Li – meine Augen selbstverständlich demütig geschlossen…
Lykke Li durfte ich darüberhinaus zum Interview bitten. Die charmante, fast schüchtern wirkende Künstlerin wurde vor allem aufgrund Ihrer Individualität sowie Authentizität für die Kampagne, worin sie das Modell slight curve repräsentiert, ausgewählt. Dies drückt sich auch in ihrer Wahl der Foto-Location aus, dem Venice Beach in Los Angeles, welchen sie erwählt hat, da er soviel Widersprüchliches abbildet – von Palmen und Strand auf der einen Seite zu einer Vielzahl von Obdachlosen auf der bitteren, anderen Seite. Eine Tatsache, die sich jedoch in den fertigen Bildern überhaupt nicht mehr widerspiegelt.
Der verantwortliche Fotograf Peter Lindbergh war verständlicherweise einer der Gründe dafür, dass die junge Sängerin Teil dieser Kampagne wurde, auch wenn man an den doch sehr beliebigen Fotos das Genie und Talent des Künstlers kaum ausmachen kann.
Ein weiteres Argument war, dass Lykke Li hier nicht der kreative und arbeitende Part sein musste und es als angenehme Abwechslung empfand, einmal nur – und für sie erstmalig – als Model zu fungieren. Über den Grund für ihr sonstiges zeitaufwändiges Werken, ihr neues Album, wollte sie jedoch absolut nichts verraten – außer, dass wir uns auf den Frühling nächsten Jahres freuen können.
Weitere Bilder und Berichte findet Ihr beispielsweise auf Stylish Kids in Riot (Danke hiermit für das Foto bei der Anprobe) und Schnati à Paris.
Schon seit ich vor mehr als zwei Jahren das erste Mal über best behavior geschrieben habe, stellt mir das dänische Label einen Online-Shop in Aussicht – in Bälde. Und wie es scheint, gehen deren Prozesse ähnlich gemütlich vor sich, wie deren Mode, aber nun ist es endlich und wirklich doch soweit und der Shop hat seine virtuellen Pforten eröffnet. Noch sind es allerdings sehr wenige Teile, die sich darin tummeln, daher zeige ich Euch an dieser Stelle lieber ein paar Bilder der letzten beiden Kollektionen:
Und hier mein derzeitiges Lieblingsmodell: Denn die Seidentunika gibt es um den unschlagbaren Preis von minus 1 Euro. Bekommt man also quasi Geld dafür überwiesen, dass man Kundin wird? Ein überaus sympathisches Eröffnungsangebot! ;-)
Ringe, die über mehrere Finger gehen, haben prinzipiell bei mir schon einen Bonus (wohl eine Art Mengenrabatt in Sachen Gefallen). Fallen diese auch noch so kreativ aus wie der Crime Scene Ring von OLDgOLD BOUTIQUE, sind sie wirklich fast verbrecherisch gut:
CONLEY’S hat wieder einmal quasi bares Geld zu verschenken: Einen Gutschein über satte 500 Euro gibt es zu ergattern und diesen würde ich natürlich mit dem größten Vergnügen unter Euch verlosen!
Was es dafür zu tun gilt? Sich auf die Facebookseite von CONLEY’S begeben, diese liken, dann mein Bild (hier der direkte Link) aufsuchen und auch hier den Like-Button betätigen. Denn der Online-Shop hat 10 Bloggerkolleginnen gebeten, sich ein Kleid auszusuchen und dieses dann im eigenen, persönlichen Style zu präsentieren. Diejenige mit den meisten Stimmen bekommt dann den Gutschein und sollte ich gewinnen, geht diese natürlich an eine oder einen der eifrig Votenden über.
Und was mir erst jetzt auffällt: Stöckelschuhe und weiches Gras vertragen sich ja nicht wirklich und so bin ich beim – nennen wir den Spaß in letzter Sekunde mal – „Foto-Shooting“ ständig in den Schuhen herumgerutscht und nun sieht das Ganze am Foto so aus, als hätte ich mir die roten Sandalen von Mami geborgt und diese wären gleich ein paar Nummern zu groß! ;-)