Alle Beiträge von 2010

Batik im Jahre 2010

Wenn ich bisher an Batik gedacht habe, hatte ich eher trashige Eigenversuche vor Augen, die schon vor Jahren aus dem Kleiderkasten verbannt wurden. Aber die Modelle aus der Frühjahrs-/Sommerkollektion 2010 von shabd erinnern mit ihren teils so zarten Farbgebungen eher an Blumenmuster und definitiv an Frühling!

Batik in dieser Variation darf von mir aus gerne Trend werden! Habt Ihr schon mal Ähnliches im DIY-Verfahren kreiert?

via: Shiny Squirrel

Internet killed the TV-Star

Obwohl ich ja vor einiger Zeit meine Fernseh-Sucht mit meiner Internet-Sucht getauscht habe, würde ich dieser Sonnenbrille von Jeremy Scott in Kooperation mit Linda Farrow Vintage & KTZ dennoch bei Bedarf einen Ehrenplatz auf meiner Nase überlassen:

via: Highsnobiety.com

Eine kleine Reisehilfe

So ganz sicher bin ich mir nicht, ob die THINGS Travel Cosmetic Bags von Moxie einem nun das Leben aus dem Koffer wirklich erleichtern. Aber alleine die Titulierung „face things“ oder „teeth things“ verdient einfach eine gewisse mediale Aufmerksamkeit! ;-)

via: Fashionably Geek

Humanic Frühlingskollektion 2010

Gestern schlenderte ich gemeinsam mit Teresa über Picknick-Wiesen gefüllt mit Schuhen: Humanic präsentierte seine Modelle fürs Frühjahr 2010 und orientierte sich dabei an Coco Chanel, Bohemian/Vintage Style sowie am meinerseits fast schon überdrüssig gewordenen Nietenlook:

Und hier noch ein paar Eindrücke der stimmungsvollen Location im immer wieder beeindruckenden Semper Depot:

Leider auch vertreten waren meine persönlichen No-Gos: Reptilienoptik (noch dazu in bunt), Totenköpfe sowie ausgewaschener Denim – dazu sage ich sonst besser nichts:

People Tree

Eine kleine Rechenaufgabe: Diese schnittige (hab ich das Vokabel jetzt wirklich verwendet?) Jacke von People Tree, kostet im Sale nur mehr 18 Pfund, die Versandkosten betragen jedoch ebenso 18 Pfund. Ich befürchte, die Gesamtsumme mag ich dann doch nicht investieren, außer jemand von Euch will vielleicht mitbestellen und wir könnten den Versand dann dividieren?

Abgesehen von dieser Milchmädchenrechnung, möchte ich Euch aber auch den britischen Online-Shop People Tree hiermit vorstellen, wo man beim Einkaufen nur dem Konto gegenüber ein schlechtes Gewissen haben muss, nicht aber der Umwelt gegenüber oder bezüglich der Arbeitsumstände bei der Produktion.

useabrand

Nachtrag am 7.2.2011: Bedauerlicherweise sind meine Erfahrungswerte mit useabrand eher bescheiden. Vor einem Jahr gewann ich einen User-Contest mit meinem Sommerkleid und habe dessen Umsetzung noch immer nicht erlebt. Der Prototyp passte mir nicht, obwohl meine Maße genommen wurden und nach mehrmaligem Nachfragen hieß es nun, mein Körperumfang entspreche mit 44 einer Größe, die sie nicht produzieren (normalerweise kaufe ich Größe 38/40) . Zwar stellte man mir in Aussicht – allerdings mit Betonung, dass dies überaus aufwändig sei – dass ich wenn ich denn unbedingt wolle, das Kleid dennoch in meiner Größe bekomme, aber mittlerweile kann ich darauf verzichten. Schade!

Beitrag vom 27.1.2010:

Erinnert Ihr Euch noch an meine Suche nach dem schlichten Sommerkleid? Tja, vielleicht habe ich da nun eine Lösung gefunden. Denn bei useabrand könnte man mir meinen Wunsch eventuell erfüllen. Jedoch aber nur, wenn mein – ich nenn es jetzt mal hochtrabend – Design, auch massenkompatibel ist.

Aber mal von vorne: Bei useabrand könnt Ihr Euch kreativ auslassen, dann die daraus resultierenden Skizzen auf deren Website hochladen und schließlich Euch selbst noch die Daumen drücken. Aus allen hochgeladenen Entwürfen wird nämlich jedes Monat ein Modell für die Damenwelt und ein Modell für unsere hochgeschätzten Herren von der Community gewählt, welches dann produziert und im eigenen Online-Shop verkauft wird. Und der oder die Ideengebende bekommt das Traumsstück natürlich auf den Leib geschneidert und schneidet auch bei den kommenden Verkäufen mit.

Neben den Beiträgen der User und Userinnen, finden sich auch Modelle der Designerin Anna Rihl im Shop:

Dank einer sehr schmalen Firmenstruktur bleiben die Preise erfreulicherweise sehr moderat, dafür wurde beim guten Gewissen nicht gespart: Transparente Produktionabläufe sowie Verwendung natürlicher Materialien werden hier groß geschrieben.

Und wer Kleidung lieber offline und mit eigenen Händen begreifen will, kann dies im neu eröffneten Shop von useabrand in Wien auch machen: Zollergasse 15, 1070 Wien.

I feel love

Warum höre ich nur die ganze Zeit innerlich Donna Summer, wenn ich diesen absolutwunderbargenialen Trenchcoat von Asos beäuge?

Eigentlich besitze ich ja bereits einen Trenchcoat, den ich auch immer noch sehr liebe, auch wenn sich natürlich schon etwas Gewohnheit in unsere langjährige Beziehung eingeschlichen hat, aber ich weiß seine Qualitäten natürlich zu schätzen. Dennoch werde ich schwach und bekomme weiche Knie, wenn ich nun diesen jungen, eisblauen Hüpfer vor mir sehe! Ich setze mich daher nun offiziell für mehr Toleranz in unserer Gesellschaft ein und plädiere für die Trench-Polygamie! Wer sich ebenso an dieser kulturellen Revolution beteiligen möchte, ist mit einer Spende von 70 Britischen Pfund gerne dabei! ;-)

Und für Kleider habe ich natürlich ebenso noch viel Liebe übrig – mein Herz ist groß!

Trenchcoat entdeckt bei: Mizis Madness

meko

Alle jene, bei denen der Anblick von niedlichen Dingen allergische Reaktionen hervorruft, sollten nun besser ihren Blick abwenden. Denn der Herzigkeitsfaktor bei meko ist mit all den Schleifchen und Bömmeln und Co teilweise schon relativ hoch angesetzt. Ich aber stehe dazu, besitze zwei Varianten der handgefertigten Pullover und sie versüßen mir seitdem jeden Winter:

Buuhhh!

whitesquare, via: Where the Lovely Things Are

Ikonen als Schmuckstücke

Portraits von Heldinnen und Helden der Literatur, Geschichte, Hollywoods und der Mode benutzt der Etsy-Shop justbedesigns um daraus Ketten, Armbänder, Ohrringe und mehr zu basteln. Coco Chanel, Heinrich der VIII und seine Ehefrauen (allesamt mit Kopf), Szenen aus Frühstück bei Tiffany oder auch Alice im Wunderland, Marie Antoinette, Sylvia Plath und noch viele mehr – all deren Bilder werden zu Accessoires verarbeitet, vor allem zu Charm Braceletes mit einfallsreichen Details:

Ein bisschen erinnert mich diese Idee an eine Kette, die ich selbst mal kreiert habe: Alle möglichen Filmkuss-Szenen ausgedruckt, laminiert, kleine Löcher reingebohrt und dann mit Draht durchfädelt zu einer Kette zusammengefügt: