Bei Promod war ich zugegebenermaßen schon ewig nicht mehr – weder offline noch online. Aber brillancy hat mich überzeugt, dort ziemlich rasch wieder vorbeizuschauen, denn die Auswahl der Ketten ist zur Zeit durchaus bemerkenswert:

Keinen unbescheidenen Name für einen Online-Shop, trägt das britische Desire Clothing und nachdem Mia von Stylekingdom, diese Entdeckung auch noch mit so „warmherzigen“ Worten des nächtens auf Twitter verrät, musste ich natürlich einen Blick hinein werfen, ob denn bei mir etwas Begierde auslösen würde:

Was, neben teilweise abstrusen Stoffgebilden, zunächst auffällt, ist der günstige Preis. Und beim genaueren Hinschauen, wecken durchwegs ein paar Dinge mein Interesse. Jedoch nur, um Euch diese hier zu präsentieren. Gekauft wurde, nachdem ich nun gleich zwei mal Probleme mit Paketen bei der Post hatte, vorläufig mal nichts.

Ganz dem Schuldmädchen-Look verschrieben, hat sich wohl zur Zeit das Designduo SWK fashion, bestehend aus Sara Bönsch und Jörn Quellmann, und präsentiert uns in ihrem hauseigenen Online-Shop allerlei Schleifen und Blüschen, die für mich genau die richtige Mischung aus süß und straight inne haben.

via: OK COOL

Wie zufällig darauf gefallen oder natürlich gewachsen, wirken die Kristalle auf Malu Berbers wunderbar schlichtem Silberring. Die Frage ist: Wirkt dieser Ring am Finger überhaupt oder betrachtet man ihn besser schmachtend einfach so? Oder zerkratzt er gar die Haut mit den seitlich platzierten Steinen, nach dem Motto „Schönheit muss leiden“?

Einfach nur süß! Die Schmuckdesignerin Iris Merkle, weckt mit der Unterlinie „Stan“ ihres Labels Fingerglück, die ohnehin nie eingeschlafene Naschkatze und recycelt die Verpackung von Schoko-Osterhase, Nikolo und Co. Und wer Vorarbeit leistet und genügend Ausgangsmaterial mitbringt, der bekommt die Ringe sogar günstiger.

via: Stilsucht

Wunderbar entspannt wirken diese Bilder zur Winterkollektion 09/10 von Presque Fini der Berliner Designerin Paula Immich. Kein Wunder, denn mit diesen schlichten aber überaus raffinierten Teilen am Körper, würden sich wohl auch meine Gesichtszüge wohlwollend entspannen und die Mundwinkel automatisch nach oben zeigen:

via: Lifestyle Bunny

Schön wär’s! Aber die Brille mit ausklappbaren Mickey-Maus-Ohren würde nur 10 Dollar bei 80’s Purple kosten: Ja? Nein? Weiß nicht? Vielleicht?

Ich bin ja echt kein Fan von großen Logos, aber für diese Abwandlung einer nicht gerade unbekannten Marke um den Hals von 5Preview, würde ich schon mal eine Ausnahme machen:

Und ist der verkehrte Eiffelturm für Fashionistas und Fashionistos gleichzusetzen mit dem verkehrten Kreuz für … – na, ich hör schon auf! ;-)

Gefunden bei: Nous sommes en vogue – et toi?

Aus alten Postkarten gefaltet, kann man mit den Ringen von Caren Hartley sein nostalgisches Geheimnis am Ringfinger mit sich herumtragen. Praktisch sind diese natürlich überhaupt nicht (man denke nur an Wind und Regen, enge Handschuhe und Co), aber dennoch gefällt mir diese romantische Version eines Giftringes:

• Als ich klein war wollte ich größer werden.
• Heute bin ich 1.70.
• In der Zukunft möchte ich schlicht und ergreifend reich sein.
• Das Leben wäre viel schöner, wenn ich mir nicht soviele Gedanken und Sorgen um alles Mögliche und Unmögliche machen würde.
• Wenn ich morgens aufstehe, könnte ich nicht behaupten, dass ich auch schon wach bin.
• Danach gehe ich öfter öhm… die Weltherrschaft an mich reißen, maunzende Katzen von Bäumen retten oder in mein Kunstmundmalerei-Atelier. Naja, dann wohl doch eher: Zähne putzen, Toilette, nochmal ins Bett.
• Meine Arbeit ist abwechslungsreich, spannend, gut und zum Beispiel hier nachzulesen: LoungeFM
• Oft denke ich: In diese Stadt/dieses Land/ diese Gegend will ich unbedingt mal!
• Kreativität ist bewundernswert und manchmal auch Übungssache.
• Kunst sollte berühren, Spaß machen oder zum Nachdenken bringen.
• Ich rege mich auf, wenn andere dumm, respektlos, menschenfeindlich, nervig oder/und grundlos eingebildet sind.
• Ich muss lachen, wenn ich das, das oder das sehe.
• Ohne Internet, Labello, Schokolade, Shopping, doofen TV-Serien, Freunden und Freundinnen, Sauerstoff, g’spritzen Apfelsaft sowie meinen Schatz kann ich nicht leben. (Wow – ich bin ein wandelndes Klischee!)
• Mit 1.000.000 Euro würde ich mir ein großes Appartment mit Putzmann leisten.
• Meine Vorsätze für 2010 sind langweilig: Gesünder essen, mehr Sport. Same procedure as every year! ;-)

Fill-in via ignant.de, Grafik: wordboner.com

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