KNEON magazine issue 2 is online
Hier das gesamte Online-Magazin zum Durchstöbern:
Hier das gesamte Online-Magazin zum Durchstöbern:
Wirklich ganz besonders ausgesuchte Vintage-Schätze hat the bucket tree für uns erstöbert und stellt diese – was ich persönlich im Falle dieser außergewöhnlich schönen, geflochtenen Korbtasche, mit grazilem Metallgriff nicht über Herz bringen würde – dem Allgemeinwohl zur Verfügung. Oder anders ausgedrückt: Im Onlineshop zu haben.
via: TO CHANGE HORSES
Immer mal wieder nach dem Rechten sehen, gehört sich einfach. Und ich kann Euch beruhigen – alle Kategorien bei Asos erfreuen sich bester Gesundheit:
Weniger ist manchmal Bär. In diesem Falle Eisbär. Eine große weiße Fläche, darauf zwei schwarze Knopfaugen und eine Nase – fertig ist der Eisbär in unserer Vorstellung ebenso wie in den wunderbaren TV-Spots für den Toronto Zoo von Aardman:
Sämtliche Clips findet Ihr am Youtube-Channel von Aardman Commerccials.
Stellt Euch vor, Ihr seid bei Eurer eigenen Modenschau und erkennt Eure Entwürfe nicht mehr. So ähnlich muss es den Sudierenden des Modedesignstudiums der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (an der Modeschule der Stadt Wien Schloss Hetzendorf) vergangenen Juni bei ihrer Diplomshow gegangen sein, denn dank eines externen Stylisten wirkte die gesamte Präsentation wie aus einem Guss und wie von einer Designerin und nicht wie in Wahrheit von 17 kreativen Köpfen. Blica berichtete damals und dokumentierte damit durchaus eine Kontroverse, wie sich auch aus den darauffolgenden Kommentare auf ihren Beitrag nachlesen lässt.
Am 28.10.2010 gibt es nun deren Werke noch einmal – quasi im Director’s Cut – am Laufsteg zu bewundern:
Werk, Neulerchenfelderstraße 6-8, 1160 Wien, Einlass: 20 Uhr, Eintritt frei.
Zumindest wenn ich mir die knalligen Bildhintergründe des Bershka-Lookbooks besorge – aber ich denke, ich werde dennoch eher in die textilen Vordergründe investieren:
Flexibilität ist heutzutage ein absolutes Muss am Arbeitsmarkt – warum aber eigentlich nicht am Kleidungsmarkt? Denn dann würde ich NINA HOLLEIN auf jeden Fall mal zu einem Bewerbungsgespräch einladen.
In ihrer Kollektion findet sich eine Hose, die sich ebenso als Jacke tragen lässt. Ein kurzes Raffkleid, das darüberhinaus mal bodenlang sein kann. Ein Wendekleid, bei dem man selbst entscheidet, wo vorne und hinten ist. Und das für Weiblein, Männlein und Kindlein – schießlich sollen alle ihren Spaß beim Anziehen haben.
Wie das “Selbst-Hand-Anlegen”, Ausprobieren und Anpassen beispielsweise aussehen kann, seht Ihr in diesen beiden netten Stumm-Filmen:
Die NINA HOLLEIN Kollektion wird im eigenen Store in Frankfurt sowie online vertrieben.
Und erfreulicherweise können sich vom 2. bis 13. November alle Wienerinnen und Wiener auch persönlich von den Modellen überzeugen und in den temporären PopUp Store in der Gumpendorferstraße 36, 1060 Wien pilgern.
Übergroße Logos und plumpes Branding waren mir schon von jeher ein Graus. Man denke nur an die diversen Cliquen zu Schulzeiten (und bisweilen darüber hinaus), die sich über teure Markenkleidung definieren und aus dem Geld ihrer Eltern so ihr Selbstbewusstsein generieren. Satirische Überhöhung dieses Phänomens ist mir also im allerhöchsten Maße willkommen: Wie etwa bei State of the Obvious von Mash Creative, einer Kollektion simpler Dinge, bestehend beispielswiese aus T-Shirts, Kaffeetassen, Notizbüchern und einigem mehr. Und hierauf prangt in riesigen Lettern nicht der Markenname sondern das Offensichtliche: Eine Beschreibung dessen, was man ohnehin sieht.
via: diskursdisco
Ja, Trachten können durchwegs sexy sein – vor allem wenn diese nicht tiefstes Dekollete und wogende Brüste á la Oktoberfest präsentieren. Und das beweist der kleine, immer wieder feine Vintage-Onlineshop Bows & Bandits aktuell mit seinem Lookbook, worin das g’standene Trachtige noch mit ein bisschen 70er Jahre-Charme kombiniert wird:
via: OK COOL