Dawid Tomaszewski war definitiv einer der Designer, denen ich auf der Fashion Week Berlin am meisten entgegenfieberte und ich wurde nicht enttäuscht!

Statt über den Laufsteg wandelnd, wurde dessen Frühjahrs-/Sommerkollektion 2012 als Gesamtkunstwerk im Studio präsentiert, wobei manche Modelle auf drehbaren Podesten von allen Seiten zu bewundern waren. Der erste Blick fiel sofort auf die geheimnisvollen und aufwändig verzierten Masken aus groben Bast – bisweilen über und über mt Swarowski-Steinen besetzt – oder aus Spitze, welche stets das gesamte Gesicht verdeckten.

Die Kleidung in zartem Beige sowie kräftigem Fuchsia gehalten, wirkte im Gegensatz dazu beinahe schlicht, was aber der opulenten und märchenhaften Installation nur zuträglich war. Besonders hervorzuheben wären ebenso die wunderbare Handfertigungsqualität sowie die Hochwertigkeit der Materialien, welche den Eindruck, auf einmal vom Fashionzelt inmitten von Festlichkeiten zu Hofe von Ludwig XIV gelandet zu sein, noch verstärkten.

Und hiermit auch ein herzliches Dankeschön an Vöslauer und meinen Brötchengeber LoungeFM, welche mir meine Reise nach Berlin ermöglichten und in deren gemeinschaftlichen Ressort Modegenuss Ihr noch mehr über die Fashion Week beziehungsweise Weiteres  zum Thema entspannte Mode lesen könnt!