Niedliche Tierchen aus Louis Vuitton-Taschen – oder war das nicht umgekehrt?
Liebe MarkenfetischistInnen! Vielleicht solltet Ihr nun Eure Augen verschließen vor der folgenden, grausamen Vorstellung: Louis Vuitton-Leder-Accessoires, zerschnitten und bisweilen in Einzelteile zerlegt. Die britische Künstlerin Billie Achilleos bekam allerdings sogar den offiziellen Auftrag der Nobelmarke, deren Taschen, Geldbörsen, Gürtel und Co zu schlachten, um daraus etwas Neues zu schaffen und diese in einen Bieber, ein Gürteltier, ein Chamäleon und 26 weitere süße Tierchen zu transformieren.
Das Ergebnis finde ich persönlich allerdings weniger niedlich: Mag sein, dass ich einfach kein Fan der logo-überfrachteten Marke bin, aber irgendwie finde ich es befremdlich, Lederwaren, deren „Ursprungsmaterial“ ja ebenso niedliche Vierbeiner waren, quasi wieder in ihre Ursprungsform zurückzuverwandeln…
Bilder der fertigen Louis Vuitton-Tiere findet Ihr auf ecotuerre.
2 Kommentare
Flora, am 23.10.11 um 22:40:
Niedlich sieht meiner Meinung nach wirklich anders aus… und ehrlich gesagt kann ich da nur zustimmen, ich finde es auch etwas befremdlich! Lg
alma, am 26.10.11 um 1:46:
schön sind sie ja echt nicht, interessant allemal … und ja, die logos-ledertaschen kann man echt schon nimmer sehn. die taschen jedoch, denen man lv nicht schon 10-meter-gegen-den-wind ansieht, können sich z.t. echt sehen lassen: schöne form, schöne farbe, gute verarbeitung – unleistbar (von den schrankkoffern mit ausziehbarem schreibtisch, von denen ich schon jahrzehnte träum, ganz zu schweigen… )