Alle Beiträge von 2011

Präsentation der Diesel Frühling/Sommerkollektion 2012 für Männlein und Weiblein

Hinab in die Tiefen und zu den Katakomben des Wiener Clubs Elysium führte am gestrigen Abend die Präsentation der Frühling/Sommerkollektion 2012 von Diesel sowie der Diesel Black Gold Kollektion und eine bessere Location hätte man wohl kaum erwählen können. Unter schweren Mauerbögen, platzierten sich die Models in Damen- und Herrenkollektion gewandet in diversen, liebevoll erstellten Schauplätzen, bei denen jedes Vintage- als auch Hipster-Herz aufblühte. Und dementsprechend orientierte sich ebenso ein Großteil der Kollektionen an der derzeit vorherrschenden Nostalgie-Strömung und bediente sich großzügig an vergangenen Jahrzehnten:

Kann mir jemand erklären, welche tiefere Bedeutung die Anführungszeichen beim „Verlassen“ haben? Sprechen die etwa von einer fünften Dimension und wir alle haben die Veranstaltung in Wirklichkeit nie verlassen?

Gabrielle Greiss Sommerkollektion 2012

Gabrielle Greiss verließ 2009 ihren Job als Creative Director bei Sonia Rykiel, um nun ihre eigene erste Sommerkollektion, welche zwanzig luftig-simple Kleider umfasst, vorzustellen. Um einiges entspannter, gelassender, wenn nicht gar ruhiger zeigen sich diese neuen Entwürfe, für die die Photographien von Corinne Day, tschechische Nouvelle Vague Filme sowie Tänzerinnen die Inspiration bildeten:

Info + Bilder: Style.com; via: The Trendy Girl

Eindeutige Meinungsäußerungen

… aus dem Hause Modekungen:

Rucksacktragen für Dummies

Endlich. Endlich wird die Frage, die mir schon seit Jahren auf der Seele brennt ausführlich beantwortet: Wie trage ich einen Rucksack? Halleluja – endlich baumelt er mir nicht mehr um die Füße herum und behindert mich beim Gehen, da ich nun seine komplizierte Trageweise tatsächlich im vollen Umfang erfasst habe:

Und ich freu mich auch schon auf eine Fortsetzung dieser spannenden Informationsreihe. Vielleicht dann mit der Fragestellung „Wie benutze ich mein Hirn?“

via: Twitter/ Gitti Schimek

Fake?

Wenns draußen kalt wird, tendieren wir dazu uns mit fremden Federn von anderen Lebewesen in Form von Leder und Pelz – jetzt aktuell wieder einmal der Lammfell/Shearling-Trend – zu schmücken. Muss ja nicht sein, man kann ja auch zu Fake Fur und Fake Leather greifen und damit die Ölindustrie fördern. Hübscher Zwiespalt, hmm?

1: Asos, 2. Topshop, 3. Coutie (MbyM), 4. Romwe, 5. Asos

Heute startet die Modezone in Linz

Hoffentlich nicht nur auf eine bestimmte Zone beschränkt, sondern auch die gesamte oberösterreichische Hauptstadt beeinflussend, startet heute die Modezone im Lentos Kunstmuseum Linz.

Von 11. bis 13. November 2011 präsentieren hierin 45 Jung-Designerinnen und Designer aus dem In- und Ausland ihre aktuellen Kollektionen, Accessoires und neue Produktdesigns dem Publikum.

Die Vielfalt an Materialien, Techniken und künstlerischer Inszenierungen sollen die Möglichkeiten von Mode und Design aufzeigen. Die Besucherinnen und Besucher können Tragbares und Gewagtes, Verspieltes und Strenges, Nachhaltiges, Ungewöhnliches und vor allem Neues entdecken.

Man darf sich also auf das folgende Programm freuen:

Freitag, 11.11.2011
18:00 Uhr: Eröffnung Modemesse
19:30 Uhr: Eröffnung/ Modeschau in der Sammlung
(Es sind keine Platzkarten mehr für die Modenschau erhältlich. Diese wird jedoch in die Räumlichkeiten der Modemesse übertragen.)
22:00 Uhr: After Show Party im Hotel+Loft Landgraf
(DJ BMC & Dunja, Wien)

Samstag, 12.11.2011
10:00 – 20:00 Uhr: Modemesse/ MODEZONELounge
18:00 Uhr: Blitzlichtführung: Mode in der Sammlung

Sonntag, 13.11.2011
10:00 – 18:00 Uhr: Modemesse/ MODEZONELounge
11:00 Uhr: Blitzlichtführung: Mode in der Sammlung
16:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung MARKUS SCHINWALD

Weitere Infos: www.modezone.at

Bilder: FRÖHLICH – Foto: Ursula Schmitz, r! by dominique raffa – Foto: Patrick Sowa, Etna Maar – Foto: Goran Matijasec

Hippies in the Noughties

Batik und Blumen sind mal wieder in der Jetztzeit und ebenso bei Zara angekommen:

Online-Outfit-Picking Pt. 4

Allesamt Topshop.

Der Plastikbecher als Sitzgelegenheit

Es bedarf schon eines immensen Kaffee-Konsums um den Qoffee Stool von Artificial tatsächlich mit seiner namenspendenden Flüssigkeit zu befüllen. All jene, die sich dies nicht zutrauen, können ihn aber auch getrost als Sitzgelegenheit verwenden. Oder wahlweise als Papierkorb, Container oder Blumentopf. Und im Gegensatz zu seinen kaum widerstandsfähigen, kleinen Original-Plastikbecher-Vettern, ist die XXL-Variante, entworfen von Rainer Spehl, bedenkenlos bis zu 120 Kilo belastbar.

via: iGNANT

Warum verlinkt Ihr eigentlich Eure Quellen nicht?

Wenn ich etwas in den Weiten des Internets entdecke und dann darüber blogge, verlinke ich ganz selbstverständlich auch auf den Blogbeitrag oder die Website, wo ich den Fund gemacht habe und nicht nur auf das vorgestellte Projekt oder Produkt. Das gehört für mich zum absoluten Blog-Einmaleins. Warum aber macht dies ein sehr großer Anteil der Bloggerinnen und Blogger nicht oder nicht mehr? Könnt Ihr mir das verraten?

Ich habe mich diesbezüglich schon einmal öffentlich gewundert und daher möchte ich hiermit meine damaligen Worte wiederholen in der Hoffnung, dass zumindest ein paar diese auch lesen und vielleicht in Zukunft ihre Bloggewohnheiten ändern.

Ausschnitt aus „Das langsame Verschwinden der Verlinkungen„:
Die Netiquette und mit ihr das anfangs so selbstverständliche Verlinken seiner eigenen Quelle (das berühmte “via“), ist in dieser Masse irgendwie verloren gegangen. Ich bezweifle sogar, dass dies mit Absicht geschieht sondern vielleicht eher aus Gedankenlosigkeit oder schlicht Unwissenheit. Schließlich profitieren beide Seiten vom Verlinken: Man hat sich damit wieder ein Stückchen mehr vernetzt, da der- oder diejenige, die zitiert wird, somit möglicherweise die erste Bekanntschaft mit dem zitierenden Blog macht.

Genau durch diese Nennungen habe ich am Start meines Online-Daseins das World Wide Web erst so richtig kennen- und schätzen gelernt sowie Websites entdeckt, die ich sonst eventuell niemals entdeckt hätte.

Das Internet oder das Web – wie der Name schon sagt – lebt von Verlinkungen und Verbindungen, die immer wieder neu geschaffen und verwoben werden. Ohne diese, hätten wir niemals das riesige Informations- und Sozialkonstrukt, welches wir jeden Tag benutzen oder wie in meinem Falle schon fast bewohnen.