Alle Beiträge von 2011

Hut-Probier-Session bei Mühlbauer

Das Traditionsunternehmen Mühlbauer darf sich durchaus auf seine Fahnen schreiben, den Sprung in die Moderne geschafft zu haben ohne seine Wurzeln zu verleugnen. Nicht nur designtechnisch ist dies der Fall, man bewegt sich nun auch in Richtung Neue Medien. Und daher lud man gestern einige Bloggerinnen und Blogger zur Führung durch deren Werkstätte (was ich zu meinem größten Bedauern verpasste) sowie zum Begutachten, Begreifen und Aufsetzen der aktuellen Kopfbedeckungs-Modelle in deren Laden in der Seilergasse 10 in Wien. Unter professioneller Anleitung von Klaus Mühlbauer und Anna Heuberger nahmen wir mit Filz, Stoff, Strick, Webpelz und Co Kontakt auf und ich persönlich habe mich frisch verliebt in das Modell Stella – einem simplen Haarreifen mit wunderbarem Federwerk als stilvollem Stirnfransenersatz:

Vicky

Maria und Anna

Maria meets The Muppets

Isabella

Klaus Mühlbauer

Hüte probiert haben:

Bikinis & Passports
Colazione A Roma
eloquent

A glorious mess
hpunktanna
Panda Fuck
Pixi mit Milch
Repeatoire
Stylekingdom

Bild Nummer 3 stammt von der Mühlbauer-Facebookseite: facebook.com/hutmuehlbauer

Online-Outfit-Picking Pt. 3

Allesamt: Nelly.com

Spielgetrieben

Plastik, Vinyl und Aluminium. Das sind die Ausgangsmaterialien der hier aufgeführten Accessoires aus dem ungarischen Designshop insitu + front, die mal wieder den bei mir wohl nie enden wollenden Spieltrieb befeuern:

via: kokos dance bear

Regular Topshop-Check

Die Kleider-Abteilung weist zur Zeit punktuell erstaunliche Muster-Ausformungen auf, welche hoffentlich nicht ansteckend wirken, Jacken und Mäntel befinden sich im durchschnittlichen Normbereich, die Vital-Werte der Accessoires-Kategorie sind hingegen hervorragend. Meine abschließende Diagnose zur aktuellen Topshop-Vorsorgeuntersuchung: Seriously – who doesn’t need a pig bracelet?


Ruins of Modernity – Frühling-/Sommerkollektion 2012: the big nothing

Eines der Labels, auf welches ich mich bei der diesjährigen und von mir leider verpassten MQ VIENNA FASHION WEEK besonders gefreut hätte, war – und ist – Ruins of Modernity von Maria Steiner. Aber so stimmungsvolle Bilder hätte ich vom Laufsteg ohnehin nie einfangen können, wie es nun auf der Facebook-Seite der Designerin zur Frühling-/Sommerkollektion 2012: „the big nothing“ zu begutachten gibt. Der Selbstdefinition „between concept and reduction – elegant and sophisticated fashion for women“ kann ich nur beistimmen und beseufze bis meine Ruins of Modernity-Jacke im Kleiderkasten vielleicht einmal entsprechende Gesellschaft bekommt, virtuell die schlichten Schönheiten:

Bilder: Verena Mandragora Ritzengruber/WurzelWerke.com

Immer diese Entscheidungen…

Man sollte sich wahrlich gut überlegen worauf man sein Haupt beim Sleep/Fuck Pillowcase Set von Kiki de Montparnasse bettet, denn die entsprechenden Folgen hat man daraufhin schwarz auf weiß…

Definitely not out of proportion

Qualitativ hochwertig, schlicht und meist einfärbig – so definiert sich das deutsche Label Proportion. Und ich stimme dem zu, möchte aber darüber hinaus noch ergänzen, wie überaus erfreulich ich die zugehörigen Preise finde. Also wird vielleicht doch dereinst die wunderbare Schluppenbluse „Ingeborg“ oder die auch verkehrt zu tragende Jacke „Roberta“ Einzug in meinen Kleiderschrank feiern:

Seifenblasen-Schmuck

Würde man eine Umfrage unter den Lesenden diesen Blogs veranstalten, ob sie gerne Seifenblasen mögen, getraue ich mich ungestützt zu behaupten, dass eine hochprozentige Mehrheit die schillernden Bubbles liebt. Eine Befragung der zufällig gerade anwesenden Blogschreibenden hat darüber hinaus ergeben, dass diese dementsprechend ganz verzückt ist ob des Seifenblasenschmucks von vivianmeller jewellery. Dank jener Ringe, Ohrringe und Anhänger könnte jederzeit die Seifenblasenproduktion angeworfen werden:

Badehaubenmode der Fünfziger Jahre meets Kasperl

Das letzte Mal, dass ich meine Zehen in chloriertes Hallenbadwasser getaucht habe und mein Haupthaar unter einer vollglatzesimulierenden Badehaube verschwinden hab‘ lassen, ist so lange her, dass ich nicht einmal weiß, ob aktuell das Tragen des Kopfschutzes überhaupt noch von den Badewascheln kontrolliert wird. Das folgenden Video jedoch, von dauerlächelnd präsentierter Badehaubenmode der Fünfziger Jahre in einem Kasperltheater, lässt mich sogar überlegen, mich mit der richtigen Bademontur wieder einmal „sportlich“ dekorativ zu betätigen. Man beachte bitte auch die reizenden Häubchen im Publikum:

via: Nerdcore

Eine öffentliche Entschuldigung an meinen Kontostand: COS eröffnet Online-Shop

Lieber Kontostand! Wir hatten bisher immer ein sehr ausgeglichenes Verhältnis und Du hast mir stets meine kleinen Abenteuer mit der Kreditkarte verziehen – soweit diese im (Überziehungs)Rahmen blieben. Es könnte jedoch sein, dass ich in Bälde die Grenzen unserer Beziehung noch weiter strapazieren muss. Aber ich bin eben schwach und eine Frau mit Bedürfnissen und was – frag ich Dich – kann ich denn dafür, dass nun auch noch COS einen Online-Shop eröffnet? Manchmal ist es im Leben definitiv nicht einfach Entscheidungen zu treffen, vor allem, wenn die Auswahl aus all diesen schlichten Schönheiten besteht:

via: Afraid Of Us