Kunst. Die hängt für die meisten Menschen nur in Museen. Und für den Hausgebrauch wird es im besten Fall ein Re-Print aus dem schwedischem Möbelhaus. Meinereiner jedoch steht oftmals in Ausstellungen vor Gemälden und stellt sich vor, wie sich das angeschmachtete Kunstwerk wohl in den eigenen vier Wänden machen würde. Dass sich diese Fantasie allerdings jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten befinden, versteht sich bedauerlicherweise ebenso von selbst. Und auf all diesen Ebenen hakt der Kunstsupermarkt ein.

Nicht nur die Einrichtung, vor allem die Preise erinnen hier an reguläre Supermärkte: Zeichnungen, Aquarelle, Acryl- und Ölgemälde bis hin zu Kleinplastiken gibt es hier allesamt im Angebot von 50 bis höchstens 299 Euro. Denn Kunst erschwinglich sowie den Erwerb von Originalkunstwerken populärer zu machen ist das propagierte Motto. Und so präsentiert der Kunstsupermarkt bereits seit 1998 jedes Jahr von November bis Januar Werke junger und renommierter Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland an zunehmend mehr Standorten in Österreich (Wien, Mariahilfer Straße 103), Deutschland und der Schweiz sowie mittlerweile auch via Online-Shop und ladet zum Kunst-Stöbern ein.