Alle Beiträge von 2012

COS-y autumn

Eigentlich wurde gestern bei COS die kommende Frühlings-Kollektion präsentiert. Dazu kam ich leider zu spät und warf nur mehr ein paar schüchtere Blicke in deren pastellige Richtung. Aber ich schwelge ohnehin noch immer in den Grau- und Schwarz-Tönen des Herbstes:

Es wird wieder fesch: Beim Fesch’Markt am 17. & 18. 11.

Der FESCH’MARKT, das Marktfestival für junge Kunst und Design, geht am 17. & 18. November in seine fünfte Runde und man hat sich einiges vorgenommen. Denn erstmals kann man nicht nur an den Ständen von über 150 Vertreterinnen und Vertetern der Kategorien Mode, Schmuck, Grafik, Arts, Accessoires sowie Produktdesign stöbern und kaufen, sondern es werden erstmals drei Standorte an zwei Tagen mit geballter Kreativität bespielt.

Meine Lieblingsstation ist immer noch die Ottakringer Brauerei, denn hier findet sich die erste und größte Station in Form des FESCH’en Marktplatzrs und das bedeutet Shopping! Und gleich zur Vorwarnung: Nehmt genügend Bargeld mit, denn beim letzten Mal waren rasch alle Bankomaten der Umgebung leergeräumt.

Verschnauft wird im FESCH’kino, das erstmals Kurzfilme junger Filmschaffender zeigt, geschmaust werden kann im Gastronomie-Bereich, Workshops laden zum selbst handgreiflich werden ein und diverse DJs beschallen das Geschehen.

Die neue Venue GG 68, Grundsteingasse 68 präsentiert eine Vintage-Börse mit Kleidertausch sowie Ute Bock Charity Punsch. Feierlaune und Festivalfeeling hingegen darf man sich in der FESCH’dependance Ragnarhof erhoffen, die mit FETE’FESCH, FESCH’theater und FESCH’talks Ausstellende und Besuchende gemeinsam feiern lässt.

Und hier noch ein kleiner Ausblick darauf, was es alles zu erstehen gibt:

British fashion enlightenment

Rule, Britannia! In Bälde werde ich auch im Eigenheim meiner Anglophilie frönen, denn dann werden Jeeves und Wooster von Jake Phipps bei mir Einzug halten. Jene original britschen Melonen und Zylinder werden sodann als Deckenlampen über meinem Schreibtisch stilecht mein Haupt erleuchten: Splendid!

Literarische Transportmöglichkeit

Eigentlich befindet sich immer ein bisschen Literatur in meiner Tasche, um in Bim oder Bahn die Wegstrecke lesend zu verkürzen. Dank Cloudshaped könnte ich nun darüber hinaus Literatur AUF der Tasche in Form von Zitaten durch die Gegend bugsieren.

Mad Men und Pin-ups im und am Herzen

Nicht erst seit dem Mad Men-Fieber, bin ich mehr als angetan von der Mode der 50er und 60er Jahre. Aber heutzutage ist es gar nicht so einfach an entsprechende Kleider-Modelle mit weiten, knielangen Tellerröcken zu gelangen. Zumindest im kleinen – und sogar ganz nahe am Herzen – kann man jedoch einige Variationen dessen als hölzerne Brosche von Ladybird Likes tragen. Der Etsy-Shop führt dieselben, als auch ein paar niedliche Pin-Ups oder animalische Kragenverzierungen in seinem Sortiment:

Was zur Zeit alles in meinem Gesicht landet

Nachdem man mir letztens in der Straßenbahn einen Sitzplatz angeboten hat, bin ich nun um überlegen, ob man mich für schwanger oder alt hielt. Gegen ersteres hilft keinerlei Creme, gegen zweiteres hofft beinahe die gesamte weibliche Bevölkerung der westlichen Hemisphäre darauf und dieser hoffnungsvolle Gedanke schuf eine riesige Industrie, die uns die ewige Jugend verspricht. Ich versuche aktuell mit den folgenden drei Produkten dieses Versprechen einzulösen:

Yves Saint Laurent Forever Youth Liberator:

Ach könnte doch nur die Wirkung, die das Augenkontur-Serum gleich nach dem Auftragen hat, für immer anhalten. Denn das Produkt schafft es tatsächlich, dass sich die kleinen Fältchen um die Augen für zumindest ein paar Minuten verabschieden und die Haut wieder prall und glatt aussieht.

Estée Lauder Advanced Night Repair:

Ein bisschen wirkt das braune Fläschchen, als würde es aus einer antiquierten Apotheke kommen. Und auch der Duft hat etwas medizinisch Strenges an sich. Demgegenüber steht, dass sich das gelbstichige Serum leicht auf der Haut verteilen lässt und die paar Tropfen täglich durchaus süchtig machen. Zwar würde dessen alleinige Anwendung mir persönlich nicht genügen, da die Haut danach etwas spannt, aber das Produkt ist ja auch dafür gedacht, optimal auf die nachfolgende Pflege vorzubereiten und deren Wirkstoffaufnahme zu verbessern. In Kombination mit einer Feuchtigkeitscreme fühlt sich die Haut wunderbar erfrischt und gepflegt ein – mir kam anfangs gar immer das englische Vokabel „pampered“ in den Sinn.

Origins Make A Difference Plus+ Rejuvenating Moisturizer:

Feuchtigkeit en masse – das verspricht diese Pflegecreme und beim ersten Mal Auftragen dachte ich fast, ich bekäme doch etwas zuviel davon ab, da meine Haut stark glänzte und etwas klebte. Dieser Effekt legte sich ein bisschen nach einigen Tagen Anwendung, mehr Puder als üblich benötige ich dennoch seit das Tiegelchen in meinem Bad steht. Allerdings wäre dies doch wirklich ein geringer Preis, wenn obiges Versprechen hiermit wirklich eingelöst wird. Gewisse Dinge, wie eben bereits existierende Falten lassen sich jedoch selbst mit der besten Pflege nicht korrigieren, aber vielleicht lassen sich die neuen, die nur darauf lauern herauszukommen, sich mit diesem Durstlöscher etwas befriedigen.

Die Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt – der Artikel spiegelt dennoch meine eigene Meinung wider.

LAST SEASON SALE von mangelware am 10.11.2012

Schon des öfteren habe ich hier auf diesem Blog die Designs des österreichischen Labels mangelware bewundert, doch nun muss es nicht bei der Ehrerbietung aus der Ferne bleiben, denn am 10. November 2012 findet dessen Last Season Sale statt. Vergünstigt kann man hierin bei Stücken der letzten Saisonen oder auch bei Modellen und Accessoires der aktuellen Herbst/Winter Kollektion 12/13 zuschlagen.

Zum Goutieren eine Auswahl meiner Favoriten vom Frühling/Sommer 2012 sowie Herbst/Winter 2011:

Neben dem zusätzlichen Befriedigen der kulinarischen und musikalischen Grundbedürfnisse, werden darüber hinaus Fotos des MQ Summer Life Shooting präsentiert: Unter dem Motto „mangelware shoots back out…“  wurden in Kooperation mit der Fotografin Monika Holzner und szalon de luxe im Mai 2012 ein öffentliches Fotoshooting im MQ realisiert, dessen Ergebnisse nun vorgestellt werden.

LAST SEASON SALE
10.11.2012, 15:00 – 21:00 Uhr
im Szalon (MQ Hof 2 Mezzanin)

Opening des Desigual Flagship-Stores in Wien

Wie ich in den letzten Tagen in meinem eigenen Bekanntenkreis feststellen durfte, spaltet das spanische Label Desigual die Gemüter: Die einen können mit der hippieseken Mustervielfalt überhaupt nichts anfangen, die anderen erfreuen sich an der fröhlichen Farbenfreude. Und ich muss gestehen, ich muss mich ebenso erst herantasten an die Wucht der bunten Präsentation im neuen Shop in der Wiener Mariahilfer Straße 57-59. Und so fiel auch mein Auge in erster Line auf die eher schlichteren Modelle, die jedoch bei den Damen definitiv rar gesät sind. Anders schaut es da schon wieder in der Männer-Abteilung aus: Hier findet sich durchaus das ein oder andere uni-farbene Exemplar.

Was auf alle Fälle im bereits seit August geöffneten Laden, der jedoch diese Woche erst seinen offiziellen Start feierte, positiv auffällt, ist dessen einfallsreiche Innen-Ausstattung. Hunderte Wasserflaschen verzieren wellenartig die Decke und schaffen so eine einzigartige Atmosphäre und charmante Details, wie beispielsweise alte Wasserrohre als Kleiderständer beweisen gleichsam die Bedeutung des Wortes „desigual“: ungleich, anders.

Wintermäntel in allen Farben des Regenbogens

Der Winter ist bisweilen schon trist genug, da muss es nicht auch noch die Kleidung sein. J.Crew unterzieht daher die Garderobe einer Farbtherapie und präsentiert schlichte Mäntel und Jacken in allen erdenklichen Pastell- oder kräftigen Farbtönen:

Und übrigens: Bis 30.12.2012 wird kosten- und zollfrei versendet!

via: Styles you love

Bicycle Ring

Im Laufe meines Shopping- als auch Blogging-Lebens sind mir schon so manche Ringe untergekommen, die Fahrräder in der ein oder anderen Form von den Füßen auf die Finger verfrachtet haben. Aber die Rundung der Reifen auch praktisch anzuwenden, das ist mir tatsächlich noch nicht untergekommen! Hut – und in dem Falle ebenso Speichen – ab, vor Frau Daniela Gilsanz und deren Projekt CollabCubed.

via: design you trust