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Ein Event für alle Sinne: LichtBlicke am kommenden Donnerstag, den 26. Mai

Eine Veranstaltung für alle Sinne? Klingt gut. Aber gehen wir das Ganze doch einmal durch: Fürs Auge gibts flächendeckende Lichtinstallationen, für die Ohren Musik von LoungeFM, für den Körper warmes Wasser und Co der Therme Wien, für den Mund einen gratis Cocktail und für die Nase? Mmhh, da schnüffel ich eben nochmal am Cocktail und ich muss gestehen, ich mag ja auch den Geruch von Schwimmbädern – Kindheitserinnerung in a sniff. Also alles abgehakt – dann werde ich wohl dabei sein am Donnerstag, den 26. Mai bei den LichtBlicken, alias der „ChillOut-Area im Bade-Outfit“. Und Ihr?

Die offiziellen Infos:

„Ein Event für alle Sinne: LichtBlicke am kommenden Donnerstag, den 26. Mai

Raus aus dem Takt der Stadt, den eigenen Rhythmus finden, den Augenblick auskosten, den Moment genießen. Klingt doch ganz einfach. Ist es auch. Am Donnerstag, den 26. Mai bei den LichtBlicken, der ChillOut-Area im Bade-Outfit in der Therme Wien.

Projektionen der Künstlerformation Lichttapete sorgen für die visuelle Stimulation und verwandeln die Therme mit zunehmender Dunkelheit in eine eigene LichtLounge, während die Gäste in das beruhigende Lichtspiel eintauchen. Und dabei ganz entspannt in sich beziehungsweise den bequemen Fauteuils versinken. Oder einfach eine Runde schwimmen gehen.

DJs von LoungeFM sorgen mit feinstem Chillout, erlesenen Lounge-Nummern und eleganten Smooth-Jazz-Tracks für eine angenehme Sound-Untermalung. Ab 18 Uhr wartet auf jeden Gast zusätzlich ein kostenloser und eigens kreierter “LichtCocktail”: Alkoholfrei oder “mit Schuss” wird auch gerne ein weiteres Mal nachgeschenkt.“


Veranstaltungsort: LichtLounge im 1. OG vom „Stein der Schönheit” in der Therme Wien, Kurbadstr. 14, 1100 Wien. Weitere Informationen: www.lounge.fm

What else?

Vor einiger Zeit habe ich zwar schon auf Twitter dem Blonden Engel (Achtung – Musik startet auf dessen Website leider ungefragt) meine Ehre erwiesen, aber nachdem ich ihn nun auch live erleben durfte, muss seine grandiose Ode an die – von mir persönlich gemiedenen – Kapseln hier natürlich ebenso einen Ehrenplatz finden:

Dear someone – in neuem Gewande

Meine Liebe zu Dear blank habe ich hier ja bereits einmal öffentlich gemacht. Nun aber gibt es die Nachrichten, die manchmal einfach rausmüssen, nicht mehr nur online, sondern auch von Sapling Press auf feines Papier gedruckt und als Kärtchen zu verschenken: Inhalt gut, äußere Form gut – was will man mehr?

via: iGNANT

Naked Service

Ein Schelm, wer bei dieser Überschrift nicht sofort an ein gediegenes Tee-Service denkt. So wie beispielsweise das entzückende „Naked Girls Tea Set“ oder wie es im niederländischen Original lautet „Blote Meisjes Servies“. Illustratorin Esther Horchner hat hierfür in schlichten Teeschalen und Teekannen ein badendes Mädchen verewigt, welches wir bei Bedarf schamhaft mit dem Löffel bedecken oder dem wir einfach das Badewasser wegschlürfen können:

Zu bestellen über Het Paradijs.net; via: Pimpettes

Where to get it – die gemeinschaftliche Mode-Suche

Halleluja! Ein ganz wunderbares Projekt wurde vor kurzem ins Internet gehievt: Where to get it? hilft uns bei der Suche nach dem Wunschteil. Des öfteren sieht man ja ein Kleidungsstück oder ein Accessoire, das uns absolut begeistert, jedoch wissen wir entweder nicht woher das Ersehnte stammt oder es ist Vintage oder einfach ausverkauft. Allerdings gibt es ebenso oftmals sehr Ähnliches bei anderen Anbietern und die mühsame Suche danach nimmt uns nun dieser Online-Service ab. Einfach Bild hochladen und alle, die die Website besuchen, können ihre Vorschläge diesbezüglich hinterlassen:

Optisch ist die Website zwar nicht wirklich überzeugend – aber es zählen ja schließlich die inneren Werte. Und die Idee erinnert ein bisschen an die Modesuchmaschine Empora.de, aber die Zielgenauigkeit bei menschlicher Mithilfe ist heuzutage eben doch noch höher und vielversprechender als bei bildbasierter, automatisierter Suche.

via: Twitter/ Andreas Klinger

Special greeting cards

dudeandchick; via: gegen alles böse

Tentakel-Pastete

Bei der Erstellung dieses Beitrags wurden keinerlei Pauls oder andere Oktopussis gefährdet.

not martha via: woohome.com

Si tu pisses partout t’es pas Chanel du tout

Seit es im Film „Lagerfeld Confidential“ diesen phänomenalen Spruch in der hochoffiziösen Chanel-Toilette zu lesen gab, ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. Dank howl clothing könnte jener darüberhinaus noch meine Brust zieren:

Merci beaucoup für zukünftig chaneleskes Benehmen auch auf öffentlichen Toiletten!

via: I say Shotgun

Ich bastle mir ein Kleid bei den Stitching Sessions

Unverhofft kommt oft. Und so kommt es, dass ich auf einmal ein Kleid nähe. Ich, die beim Anblick eines abgerissenen Knopfes verzweifelt und das zugehörige Teil einmal vorsorglich geschätzte zwei Jahre herumliegen lässt für den Fall der Fälle, dass der Knopf von selber wieder anwächst. Die das letzte Mal zu Schulzeiten und gezwungenermaßen im Handarbeitsunterricht mit Stoffen und Nadeln hantierte, welche dann jedoch stets von Muttern in Heimarbeit gefertigt wurden.

Tja und mit meiner natürlichen Unbegabung durfte sich nun Walter Lunzer bei den Stitching Sessions der Gebrüder Stitch herumschlagen. Zugegebenermaßen dachte ich bei der freundlichen Einladung hierzu nicht, dass ich selbst Hand anlegen müsste, sondern die Position der Beobachterin einnehmen würde und vielleicht auch ein paar aktuelle Jeans der Gebrüder begutachten könnte.

Aber der Enthusiasmus von Walter steckt an und schon zeichnete ich, schnitt munter an Stoffbahnen herum und saß an der Nähmaschine. Wobei meine Versuche bisweilen nur mit einem lapidaren „Wir zwei werden viel Spaß miteinander haben“ von meinem neuen Lehrmeister quittiert wurden.

Ebenso konzentriert schnippselte und stichelte an diesem Abend Teresa, die eine ähnliche Vorgeschichte wie ich teilt sowie die weitaus erfahrenere Monika (die ich Euch nicht als Lehrerin sondern eher zum Fortgehen empfehlen würde), Michaela und Anne, welche ich bei dieser Gelegenheit nun endlich auch persönlich kennen lernen durfte.

Teresa und Anne haben es übrigens geschafft in der gestrigen Session ihre Werke auch tatsächlich zu beenden:

Bevor ich Euch jedoch die Früchte meines Schaffens präsentiere, werde ich wohl noch ein paar Stunden im Hosenlabor verbringen – aber selbstverständlich wird Euch das Endergebnis nicht vorenthalten!

Hier ein paar offizielle Infos zu den Stitching Sessions – vielleicht sieht man sich ja mal dort:

4-6 Teilnehmende arbeiten mit Walters Hilfe an ihren individuellen Nähprojekten. Ab 12.10. jeweils am Dienstag und Donnerstag von 18.30 Uhr bis ungefähr 21.30 Uhr. Unterschiedliches Vorwissen und unterschiedliche Geschwindigkeiten sind Teil des Konzeptes; vom Anfänger bis zum Nähprofi ist jedeR willkommen.

Zusätzlich gibt es auch noch interaktive Referate in der Werkstatt (Anmerkung der Redaktion: Und wer beim FashionCamp war, weiß, dass diese bei Walter das Gegenteil von langweilig darstellen):

  • 18.10., 18.30 Uhr – mode ist… grafik – Ideen aufs Papier bringen, entwerfen, darstellen
  • 03.11., 18.30 Uhr – mode ist… qualität – wärmt, kühlt, fusslt, kratzt; auf was bei Kleidung zu achten ist
  • 15.11., 18.30 Uhr – mode ist… dresscode – Verstehen und Anwenden von Dresscodes
  • 02.12., 10.00 Uhr – mode ist… geschichte – Ausflug in die Modesammlung

KOSTEN
EUR 44.- / Freestyle-Session (Basismaterialien inkludiert)
EUR 5.- /  Referat “mode ist…”
EUR 176.- / 5er Block berechtigt zur Teilnahme an 5 Sessions und ALLEN Vorträgen

WO:
Im brandneuen Hosenlabor der Gebrüder Stitch am Gaudenzdorfer Gürtel 35 im Kunstquartier Wien.

ANMELDUNG
Die Anmeldung zu den Sessions und Vorträgen erfolgt unter den unten stehenden Links:
Freestyle-Session Oktober

Freestyle-Session November

Vortragsreihe  ”mode ist…”

Was genau erwartet mich?
Ein Workshop mit Walter hat so viel mit einem klassischen Nähkurs gemeinsam, wie Deine Volksschul-Handarbeitslehrerin mit Vivienne Westwood. ;-)

KNEON

Wien scheint ein gutes Pflaster für Online-Magazine zu sein. Nach The Blogettes und The F habe ich nun KNEON Magazine von und mit Bloggerin Victoire Jin für mich entdeckt und bin von den professionellen und wunderschönen Photographien begeistert:

Was einen in Ausgabe 1 sonst noch erwartet, dafür überlasse ich den Herausgebenden das Wort: KNEON is a Vienna-based magazine, born in the spring of 2010, in an attempt to capture the spirit of the young, romantic and reckless. Focused on photography, art, style and music, KNEON strays away from high and serious fashion; it is fun, innovative and features young, creative people with their own stance towards art and fashion. KNEON also draws the attention of its readers to lesser-known yet still amazing and inspiring music and artists in an attempt to block out the mainstream and bring out some individualism.

Und dank dem großformatigen Ankünder bin ich schon mehr als gespannt auf Ausgabe Nummer 2: