Alle Beiträge zu „Divers”

Mein neues Spielzeug

Das hier rechts (also die mit den längeren Haaren – nicht das es hier zu Verwechslungen oder Gender-Issues kommt) ist meine Wenigkeit. Oder besser gesagt mein Comic-Alter Ego auf meinem neuen Baby: OmU – Original mit Untertiteln.

Gemeinsam mit meinem männlichen Kinofreak-Pendant geben wir hier unsere Kommentare ab zu aktuellen, aber ebenso auch zu schon älteren Filmen, begutachten TV-Serien oder stellen alles Mögliche, was irgendwie in diese Richtung geht und uns Spaß macht, vor.

LoungeFM – hörens- und lesenswert

LoungeFMMein liebstes Web-Radio LoungeFM beglückt seit kurzem nicht mehr nur mit Musik, sondern auch mit einem Online-Magazin: Darin werden Themen wie Genuss, Entspannung und vieles mehr behandelt.

Und hier fand ich auch etwas, was gleich hinter der Erfindung des Rades sowie des Internets folgt: Eine Online-Suchmaschine, der man vorsingen, -pfeifen oder auch -summen kann und diese findet dann den Titel, der einem schon seit Ewigkeiten nicht aus dem Kopf geht! Geniale – und für mich persönlich – hirnzellenrettende Idee!

Ein anderer, sehr amüsanter Artikel: Sichern Sie sich Ihren Platz im Himmel. Ich brauch mir jetzt keine Sorgen mehr zu machen, ich hab mein fix reserviertes und bestätigtes Platzerl auf der Wolke! :-)

In eigener Sache

Hüstel… also, die Sache ist folgende: Mein Blog hier wäre für die sogenannten Superblogs 2008 nominiert. Wer immer das getan hat, vielen herzlichen Dank, ich fühle mich zutiefst geehrt! :-)

Vielleicht hat ja nun auch wer von Euch Lust bei diesem Beliebtheitsvoting für mich zu stimmen (möglich bis 17.7.08)? Meine Dankbarkeit würde Euch auf ewig verfolgen! :-D

Wehret den Anfängen!

Obiges Werbe- (oder besser Propaganda-)Plakat ziert dieser Tage die Straßen Londons. Macht man sich also heutzutage verdächtig, wenn man seinen Fotoapparat in der Öffentlichkeit zückt? Scheinbar schon, wie folgende Erlebnisse beweisen:

In Middlesbrough, UK, wird ein Mann von der Polizei und privatem Sicherheitspersonal gewaltsam festgehalten – sein Verbrechen: Fotografieren auf einer öffentlichen Straße (Quelle). Genau dasselbe passiert einem australischen Touristen im Süden Englands (Quelle). Oder aber ein Fotograf auf einem Vergnügungspark wird denunziert, weil er in der Nähe von Kindern Bilder schoss – Identifikation von Gesicht und Autokennzeichen natürlich kein Problem, denn jede Ecke des Vereinigten Königreichs ist ja gepflastert mit CCTV Kameras (Quelle).

Ach ja, für all diese Informationen bedarf es keinerlei langwieriger Recherchen: Einmal gegoogelt, auf der ersten Seite waren schon meine drei oben angeführten Quellen. Wie man also Einträgen auf verschiedensten Blogs und Sites entnehmen kann, fördern Aktionen dieser Art hauptsächlich Paranoia und Spitzelwesen. Alles natürlich unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung! Haben wir nichts dazu gelernt? Und glaubt nicht, dass es bei uns besser ist!

Wehret den Anfängen? Wir stecken schon mittendrin und den meisten ist es wieder völlig egal

Da ist doch mal was Wahres dran!

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Wird hiermit zu meinem neuen Leitspruch auserkoren – obwohl ich so etwas bisher noch nicht hatte… ;-)

Wie gut ist Eure Menschenkenntnis?

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Könnt Ihr erkennen, ob das Lächeln, dass Euch mancher Mensch schenkt, auch wirklich echt ist? Auf der Website des BBC kann man genau das austesten und bekommt im Nachhinein ein paar Tipps, worauf man achten sollte. Ich erkannte immerhin 15 von 20 – aber ich schau jetzt immer ganz genau hin! ;-)

via: How About Orange

Meet the lovely bride

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Was für ein Tag! Gestern wurde der Traum für jede Freundin wahr: Ich war dabei, als es galt ein Hochzeitskleid auszusuchen! ;-)

Mich hat es nach Oberösterreich verschlagen, wo sich eines der Mekka für Brautmode befindet: Hänsel und Gretel. Doch wer glaubt, man schneit hier einfach herein und stöbert, die/der hat sich getäuscht! Denn es bedarf auf jeden Fall eines Termins und mindestens 2 1/2 Stunden werden hierfür eingeplant. Aber mit 3 anderen Mädels im Schlepptau und vor allem als Berufstätige ist es nicht immer so einfach Termine einzuhalten. Also waren wir mit einiger Verspätung, aber dafür bester Laune, auf dem Weg nach Gunskirchen.

In den heiligen Hallen angekommen, wird die zukünftige Braut zuerst einmal genau interviewt, wie sie sich den die Hochzeit und vor allem das Kleid vorstellt. Meine liebe Freundin, immer modisch, doch eher relaxter gewandet (aka Jeans und Sportschuhe) wünschte sich also ein Kleid ohne Schnörkel, ohne Glitzer und ohne Spitze – eine Herausforderung für die Verkäuferin! Zudem hatte sie auch bereits ihr „Ersatzkleid“ im Gepäck (oder besser gesagt im Plastiksackerl) – ein schlichtes, kurzes, weißes Spaghettiträgerkleidchen! Die gute Verkäuferin hat ziemlich große Augen bekommen…

braut_040308_9.jpgAber dann ging der Spaß los: Man flaniert an Dutzenden Kleider vorbei und muss sich in absoluter Selbstbeherrschung üben. Denn man darf die Prunkstücke nicht selbst berühren, die Verkauferin ergreift diese für einen mit Handschuhen. Für mich eine wirkliche Herausforderung!

Jede Kundin samt Begleitung erhält dann ihre eigene Garderobe und Vorraum mit mehreren riesigen Spiegeln und Sitzgelegenheiten für die „ZuseherInnen“ oder KommentarorInnen. Der Probierenden selbst werden Schuhe, Bustier oder was auch immer an Geheimnissen darunter von Nöten ist, schon zur Anprobe zur Verfügung gestellt und der Zauber kann beginnen.

Denn es läuft irgendwann wirklich wie im Film ab. Noch lästert man heraußen über andere Damen, die sich durchprobieren, aber kaum erscheint die „eigene“ Braut verfällt man automatisch in verzückte Aaahs und Ooohs! :-)
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Und wir hatten ja wirklich eine strahlende, wunderschöne Braut! Und natürlich fand sie im Laufe des Nachmittages Gefallen an immer mehr Glitzer, Spitze und vor allem einer ausladenden Schleppe! Dem entkommt man wohl nur schwer!

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Hier nur ein paar der verschiedensten Modelle. Die beiden Schönsten, die dann in die Endauswahl kamen, kann ich aus wohl verständlichen Gründen, hier leider (und ich meine wirklich leider!!) nicht präsentieren, aber auch die anderen Versionen waren durchaus sehenswert! Und Getränke haben wir dann auch noch bekommen, auch wenn Sekt seltsamerweise nicht im Angebot war. Also wirkten wir entweder zu jung (nehmen wir´s mal als Kompliment) oder man wollte unsere Kommentierwut nicht auch noch fatal fördern! ;-)

Wir Begleiterinnen und Modeberaterinnen waren uns einig: Uns gefiel das Weiße am besten!

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Leider ist das letzte Foto unscharf, aber ich liebe die Pose – hollywoodreif! :-)

Kleidertausch?

In der aktuellen Brigitte ist im Zusammenhang mit dem Dossier „Die Psychologie der Mode“ ein Erfahrungsbericht zweier Frauen zu lesen, die für ein paar Tage ihre Garderobe getauscht haben.

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Bei der Lektüre ging es vor allem darum, wie man von anderen gesehen wird, aber auch gesehen werden will und wie man sich selbst in seiner zweiten Haut fühlt. In Gedanken habe ich diesen Selbstversuch nun auch durchgespielt und muss sagen, ich möchte nie nie nie mein Gewand mit jemand anderen wechseln!

Zwar gefällt mir oft der Stil von Freundinnen oder Bekannten – aber eben an ihnen. Ich könnte beispielsweise nie immer in Hosen rumlaufen – ich brauche meine weitschwingenden Röcke oder meine eleganten Kleider. Auch allzu klassisch wäre nichts für mich – dann fehlt mir ein albernes, viel zu großes und buntes Accessoire! Jedoch zu farbenprächtig und musterlastig wäre wohl ebenso nichts für meinereiner – da kommt dann wieder das Ideal der Lady in mir durch.

Denn es gibt immer einen Grund – und oft auch eine Geschichte dahinter – warum sich wer wie kleidet!

Small, Medium oder Large?

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Nein, wir befinden uns nicht in einer Fast-Food-Kette Deiner Wahl und werden nach dem gewünschten Kalorienausmaß der Beilage befragt!

Dieser Beitrag geht um etwas gänzlich anderes: Durch das mittlerweile durchaus omnipräsente Vanity-Sizing kann man sich nicht mehr sicher sein, welche Kleidergröße man nun wirklich hat. Zumindest bei Schuhen kann man sich da noch verlassen: Obwohl, ich hatte seit ich ausgewachsen bin Größe 39 aber nun muss ich ab und zu schon auf eine kleinere Größe zurückgreifen!

Aber Accessoires sind doch nun wirklich eine sichere Bank in dieser Hinsicht! Und damit auch hier nichts schief gehen kann, greife man zur „size necklace“ auf „Creatures of Comfort“ – die gibts nämlich auch noch im Sale zur Zeit!

Und ich hätte gerne einen Cheeseburger, große Pommes und natürlich Cola light! Und könnte ich das Spielzeug aus der Junior Tüte haben? Bitte?

Für Kärntner Suppenkasper

Ein Höhepunkt im österreichischen Fernsehen ist meiner Meinung nach „Was gibt es Neues“ (jeweils freitags ORF 1), eine Show, die ebenso wie „Genial daneben“ auf Sat 1 nach dem Prinzip des Brettspiels „Nobody is perfect“ funktioniert. Und bei der letzten Ausgabe wurde ein Produkt vorgestellt, dass ich auch unbedingt noch einmal erwähnen möchte! Um den vollen Umfang der Bedeutung zu erkennen, sollte man doch einE KennerIn der österreichischen Lokalpolitik (auf Bundesebene möchte ich dieses Geplänkel ja gar nicht stellen…) sein.

Denn es handelt sich um die zweisprachige „BUHŠTABENZUPE„:suppe291207.jpg

Folgendes versprechen die ErfinderInnen vom Universitätskulturzentrum Klagenfurt: „…. die Herstellung von Hatschek-Teigwaren bzw. Č-, Š- und Ž-Eiernudeln und damit die Anreicherung der »deutschen« Buchstabensuppe mit slowenischen Zischlauten. … . So ist die BUHŠTABENZUPE nicht nur schmackhafter als herkömmliche Nudelsuppen, sondern auch wesentlich gesünder und sozial verträglicher: Laborversuche belegen, dass, wer sich die BUHŠTABENZUPE einverleibt, Toleranz buchstäblich mit Löffeln isst. Der regelmäßige Konsum von Hatscheks wirkt krampflösend, angstmindernd und stimmungsaufhellend. In der Folge werden Sprachbarrieren abgebaut und steigt die Bereitschaft zum Gebrauch bzw. zum Erlernen der zweiten Kärntner Landessprache. …

Die Aktion BUHŠTABENZUPE versteht sich als Versuch, das in Kärnten immer noch kontroversielle Thema der Zweisprachigkeit auf humorvolle Weise ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und spielerisch um Sympathie für die Sprache der slowenischen Volksgruppe zu werben.“

Ich wünsche allseits guten Appetit und eine Ende der „Wortklauberei“! :-)