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KNEON

Wien scheint ein gutes Pflaster für Online-Magazine zu sein. Nach The Blogettes und The F habe ich nun KNEON Magazine von und mit Bloggerin Victoire Jin für mich entdeckt und bin von den professionellen und wunderschönen Photographien begeistert:

Was einen in Ausgabe 1 sonst noch erwartet, dafür überlasse ich den Herausgebenden das Wort: KNEON is a Vienna-based magazine, born in the spring of 2010, in an attempt to capture the spirit of the young, romantic and reckless. Focused on photography, art, style and music, KNEON strays away from high and serious fashion; it is fun, innovative and features young, creative people with their own stance towards art and fashion. KNEON also draws the attention of its readers to lesser-known yet still amazing and inspiring music and artists in an attempt to block out the mainstream and bring out some individualism.

Und dank dem großformatigen Ankünder bin ich schon mehr als gespannt auf Ausgabe Nummer 2:


Zwischenmeldung aus Berlin

1 Bild – 2 Perspektiven

Gestern stolperte ich über /the /gipsy /ppppphotography und blieb bei folgendem Bild hängen:

Was Ihr hier seht ist ein Schnappschuss von der departure fashion night 2010, genauer gesagt von der dortigen Präsentation von AND_i. Und passend dazu (im direkten Vergleich) folgt meine Perspektive:

Da dürften wir wohl wirklich haarscharf im identen Moment abgedrückt haben und den Beweis dafür seht Ihr sogar am ersten Foto, wo ich (erste Reihe vorne ganz rechts) gerade meine Mini-Kamera betätige.

Und wenn ich schon dabei bin – dieses Bild von /the /gipsy /ppppphotography von derselben Kollektion finde ich ebenso fantastisch:

Singles bitte wegschauen

Im Prinzip sollten sich das folgende Filmchen nur Frischverliebte ansehen. Aber dieses Quasi-Stop-Motion-Video, zusammengesetzt aus den ausgedruckten Bildern, resultierend aus einem Fotoshooting von Sarah Yates für ein Hochzeitspärchen, will ich Euch dennoch nicht vorenthalten – aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! ;-)

tori and austin from sarah yates on Vimeo. via: NotCot

Polaroid auf Seide

Das Polaroid ist tot – es lebe das Polaroid! Kult- und Nostalgiefaktor vereint Philippe Roucou in seiner Serie „objets trouvés scarves“ mit fließender Seide. Alte Polaroid-Motive wurden hierfür im Großformat auf Tücher gedruckt um sodann um den Hals gewickelt zu werden. Wobei zugegebenermaßen leider viel vom ikonographischen Effekt verloren geht…

via: m.e.t.r.o.n.o.m + Lea Loves.

Elfenkleid White Edition 2010/11

Beinahe mysthisch zeigt sich die aktuelle Elfenkleid Kampagne „White Edition 2010/11“ unter dem Titel „Proposal to Franziska“, erneut fotografisch und stilistisch festgehalten durch Michael Dürr:

Photograph: Michael Dürr, Assistenz: Anna Mautner Markhof
Model: Franziska Pötsch/Tempo , Make-Up/Hair: Anna Bairaktaridis

Tierisch gut

Tja, bei Etsy gibt’s nicht nur Accessoires und Mode en masse, es gibt auch Fotografien und Kunstdrucke. Und ich muss gestehen, ich finde diese hier von SharonMontrose tierisch gut:

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via: Mixed Plate

Cinema Photographique by Michael Dürr

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Einen wirklich gelungenenen Rahmen hat sich Photograph Michael Dürr für die Präsentation seiner Bilder gefunden: Nämlich den Kuppelsaal des Wiener Planetariums (Oswald Thomas Platz 1, 1020 Wien). Dort, wo man früher als Kind einen steifen Nacken bekommen hat, um auch wirklich alle Sternlein am künstlichen Himmel im Blick zu behalten. Und was man als Teenager im Dunkel der künstlichen Nacht so erlebt hat, das überlass ich Eurer Phantasie.

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So, jetzt aber nicht ablenken lassen – zurück zum Thema: Am Samstag, den 25.7., ab 22:00 Uhr werden statt Sternbilder die photographischen Highlights der aktuellen Produktionen Michael Dürrs aus Wien, Berlin und Miami für internationale Modemagazine wie Mirage, Rosebud oder Vice in den Himmel projeziert.

Auch nicht zu verachten: Kostenlose Weinverkostung 21:00 -23:00 Uhr, Kopf- & Nacken-Massagen von Thai-Spa.at 21:00-01:00 Uhr. Anschließend/gleichzeitig Party – mehr Infos auch zum DJ-Line-up findet Ihr hier: Roomservice

Zwei Personen könnte ich Zutritt auf die Gästeliste verschaffen: Wer kostenlosen Eintritt will, hinterlässt einfach bis 21.7.09 hier einen Kommentar und ich verlose die Plätze.

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The Vienna Fashion Observatory

Nachdem Wiens erstes Streetstyle-Fashionblog To-Vie ja leider sanft entschlummert scheint, erfreut es, dass sich in dieser Hinsicht wieder etwas tut: The Vienna Fashion Observatory vereint nationale und internationale BloggerInnen, FotografInnen, KünstlerInnen sowie DesignerInnen, die Ihr persönliches Bild dieser Stadt in Fotos festhalten.

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Als etwas eigenartig empfinde ich es jedoch, dass sich viele der Beitragenden auf dieser Plattform immer wieder auch selbst präsentieren – hat Wien etwa nicht genug zu bieten auf seinen Straßen?
Wie dem auch sei, man darf auch jeden Fall gespannt sein, was hier noch kommen mag: Wer die Bilder lieber in nicht digitaler Form bewundern will, kann dies in der Ausstellung im Wiener Museumsquartier vom 17.7. bis 20.9.09 tun. Vernissage: Abends, 17.7. – Eintritt frei. Vielleicht sieht man sich ja dort?

Fürs Fotolabor am iPhone

Eine begnadete Fotografin versteckt sich nicht gerade in mir – ich habe eher ein grandioses Talent dafür, Bilder zu verwackeln. Und daher wäre mir die Application Darkroom eigentlich gerade recht gekommen beim Wildumherknipsen mit dem iPhone. Denn ist diese Anwendung einmal aktiviert, wird die Kamera erst ausgelöst, wenn man das Gerät halbwegs still hält. Aber leider leider ist diese Funktion für das iPhone 3gS nicht mehr so gern gesehener Gast und funktioniert nicht mehr, obwohl der Entwickler sogar ein Update zur Verfügung stellen würde.

Natürlich gibt es im Application Store noch tonnenweise Spielereien um die Kamerafunktion auf die Spitze zu treiben, das Beste aus ihr herauszuholen oder die Bilder nachzubearbeiten. Bedauerlicherweise sind die meisten Angebote kostenpflichtig und insofern konnte ich jene im Rahmen dieses Tests nicht ausprobieren. Ein paar Vielversprechende möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten:

1. Tiltshift

Eine Technik, die schon lange in der traditionellen Photographie verwendet wird, findet auch in der digitalen Knipserei Einzug:
Mittels Tiltshift lassen sich Schärfeebenen innerhalb eines Bildes verlagern und damit witzige und spannende Effekte erzielen.

So kann man bestimmte Stellen eines Bildes fokussieren, während das Umfeld unscharf bleibt – das erstaunliche Ergebnis: Reale Szenen sehen auf einmal völlig unwirklich aus – wie Miniaturen, wie Spielzeug.

Ein paar beeindruckende Beispiele finden sich hier und hier.

Kostenpflichtig.

2. Oldbooth

Machen Sie mehr aus Ihrem Typ – könnte das Motto von Oldbooth sein. Denn hiermit hat man die Möglichkeit, Portraitfotos den gewissen, antiquarischen Schliff zu geben. Einfach Foto machen oder ein vorhandenes auswählen und das Programm fügt das jeweilige Gesicht in die gewünschte Schablone ein.
In der kostenlosen Version kann zumindest der Helligkeitsgrad angepasst werden und die Gesichtszüge an die korrekte Stelle verschoben werden.

Grundversion kostenlos.

3. Picoli

Klassisches Bearbeitungstool: Picoli ermöglicht Regulierung der Schärfe, Helligkeit, Sättigung sowie Bereitstellen diverser Filter und Spezialeffekte, wie beispielsweise Sepia oder Nachtsicht.

Kostenpflichtig.

4. Comic Touch

Sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache: Comic Touch ermöglicht das Hinzufügen von Sprechblasen auf Fotos oder das Verändern des Bildmaterials mittels Vergrößern, Verkleinern oder Verzerren einzelner Elemente. Wers mag.

Kostenpflichtig.

5. Kyte Producer

Für alle, die Ihre Bilder möglichst rasch und möglichst effektiv sovielen Menschen wie möglich zugänglich machen wollen. Kyte Producer ermöglicht deren Veröffentlichung auf Myspace, Facebook oder jeder anderen Website. Auf Wunsch sogar in der Sekunde in der das Bild geschossen wird. Also ist hier besondere Vorsicht geboten bei unüberlegten Schnappschüssen…

Kostenlos.

6. PixelPipe

Ähnliche Funktion wie Kyte Producer. PixelPipe schupft die selbstproduzierten Bilder auf über 50 verschiedene Destinationen online, wie Twitter, Flickr, YouTube, Facebook oder jede WordPress-Site.

Kostenlos.

7. Pano

Ein unglaubliches und photographisch kaum fassbares Panorama breitet sich vor einem aus. But have nur fear, Pano is here. Einfach eine Sequenz an Bildern von der gewünschten Szenerie knipsen und die Application fügt diese nahtlos und ineinenander übergehend zusammen.

Kostenpflichtig.

8. Night Camera

Das obige Wackelthema zum Quadrat. Ist das Licht nicht ausreichend und kein Blitz vorhanden, sind die Bilder fast immer verschwommen.

Night Camera hilft für die notwendige Schärfe bei nächtlichen Fotoausflügen. Einmal den Auslöser betätigt, wird das Bild erst dann gemacht, wenn das Programm davon überzeugt ist, dass die eigenen Hände nichts mehr verwackeln.

Kostenpflichtig.

Übrigens: Da dies eine Aktion in Kooperation mit mobileblogger.at ist, wäre es schön, wenn Ihr auf deren Seite kommentiert! Danke!

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