Alle Beiträge zu „Ideen”

Ein Buch als eBook-Hülle

Ich LIEBE meinen Kindle. Seit ich das eBook von Amazon mein eigen nennen darf, hat sich mein Lesekonsum verdreifacht und das leichte Gadget, das hunderte Bücher beinhalten kann, ist immer mit dabei, um bei langen U-Bahnfahrten die Stationen schneller vorbeifliegen zu lassen (und mich bisweilen auch schon mal 12 Stationen zu weit fahren ließ…). Aber viele Menschen wollen davon nichts wissen und lieber ein gutes, altes Buch in Händen halten. Warum also nicht beide ein bisschen aufmischen und dem eBook einen absoluten Klassiker der Weltlitateratur als Hülle gönnen? Bei Out of Print finden sich eBook Jackets von Moby Dick, Pride and Prejudice und vielen mehr, um vorzutäuschen, man lese „the real thing“. Und keine Sorge, keine echten Bücher wurden hierfür geschändet und ausgenommen – die auf alt getrimmten Einbände werden extra angefertigt.

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via: Likecool.com

Tell it like it is: Authentic Weather App

Eigentlich sollte man dem Wetter – dieser Aufmerksamkeitshure – nicht mehr allzuviel Beachtung schenken. Aber im Moment schreit sie ja geradezu danach. Daher spricht mir die Authentic Weather App von Tobias van Schneider wahrlich aus dem Herzen. Denn diese vermittelt uns nicht die aktuellen Temperaturen, sondern das Gefühl, das wir mit der momentanen Witterungslage verbinden.

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via: selekkt.com

we love handmade MAG #2 – out now!

Hach – wunderschön ist es. Und ich bin so stolz, dabei zu sein! Da haben Anna und Kerstin wieder ganze Arbeit geleistet, das, was diverse Bloggerinnen so ausgespuckt haben, formschön in leckere 77 Seiten des mittlerweile zweiten we love handmade-Magazins zu verpacken. Unbedingte Reinschau-, Stöber- und Nachbastel-Empfehlung!

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Unterkunftsuche in der Ferne mit Wimdu

Auf einer meiner letzten Reisen hatte ich das Vergnügen den Online-Service Wimdu auszuprobieren. Und mit ein paar Klicks ein Apartment fürs Wochenende in der Ferne zu buchen. Prinzipiell bin ich ohnehin ein Fan von privaten Apartments in fremden Städten, da diese oftmals charmanter, günstiger und einfach persönlicher sind als die meisten Hotels. Und das Frühstück hole ich mir auch lieber beim Bäcker um die Ecke oder einem hübschen Cafe anstatt bei ewig gleichen Buffets.

Wimdu bietet mittlerweile über 50.000 private Unterkünfte weltweit an, welche allesamt vom Service-Team begutachtet und noch dazu von über 100.000 Reisenden inspiziert wurden, die ihre Anmerkungen und Bewertungen zu ihren Unterkünften online zum Nachlesen hinterlassen. Einfach auf www.wimdu.at (oder wahlweise .de oder .ch) das Reiseziel eintippen, gewünschten Zeitraum dazu und schon werden einem alle verfügbaren Räumlichkeiten aufgelistet. Bei Bedarf kann man diese noch nach weiteren Bedingungen oder Vorlieben filtern. Mir persönlich sind eigentlich nur die folgenden Dinge wichtig: zentral gelegen, sauber und unbedingt mit WLAN. Hat man sich für ein Apartment oder ein Zimmer mit einer Anmeldung sowie einem Klick entschieden, wird der Besitzer oder die Besitzerin der jeweiligen Wohnung automatisiert verständigt und meldet sich sodann via E-Mail. In meinem Fall passierte dies tatsächlich innerhalb von wenigen Minuten.

Erstaunlicherweise war das gemütliche Apartment schließlich sogar noch ansprechender als die Bilder vermuten ließen – und nicht wie befürchtet genau umgekehrt. Darüber hinaus erhielten wir von unserem Gastgeber noch ein paar Tipps sowie Stadtplan und Reiseführer. Alles in allem also eine rundum positive Erfahrung, die ich durchaus wiederholen möchte.

Und all jene, die vielleicht ein Zimmer zuviel in Ihrer Wohnung haben und ein bisschen etwas dazu verdienen wollen, können sich ebenso bei Wimdu anmelden und in Zukunft vielleicht Besuch aus der ganzen Welt zu erhalten.

Bilder: Wimdu Apartments in Berlin, London und New York

Für diesen Beitrag habe ich von Wimdu einen Gutschein zum Testen erhalten – der Artikel spiegelt meine persönliche Erfahrung wider.

 

Kreative Rezepte sowie alle zugehörigen Zutaten im Abonnement: KochAbo

Die Mittagsstunde droht und damit die sich jeden Tag wiederholende Frage: Was essen wir denn heute? Welches der fünf Rezepte, die wir dauernd fabrizieren ist am längsten her oder hängt uns noch am wenigsten zum Hals raus? Oder noch schlimmer: Wer geht einkaufen? Erfreulicherweise durfte ich in den letzten Tagen die Antwort auf diese Fragen kostenlos testen: Beim KochAbo.

Denn hierbei werden einem einerseits die frischen Zutaten, als auch immer wieder neue Rezepte direkt an die Haustüre geliefert. Man wählt je nach Bedarf ein Paket mit 3 bis 5 Gerichten für 2, 4 oder 6 Personen und erhält dann jeden Montag die kulinarische Lieferung. Die vegetarische Variante davon bringt derzeit die Abwechslung in meinen Speiseplan und ich bin wirklich begeistert. Die Lebensmittel sind frisch, qualitativ hochwertig (leider jedoch nicht immer aus regionalen Ressourcen) und erfreulicherweise nicht immer nur in Plastik verpackt. Die Anleitungen für die Zubereitung sind einfach sowie knapp (bisweilen vielleicht ein bisschen zu knapp) gehalten und selbst der Preis (ab 4,30 Euro pro Gericht) schreckt nicht ab.

Ich koche gerne und eigentlich täglich – insofern sind mir diese neuen Variationen in meinem Essens-Alltag mehr als willkommen; nur ab und zu ändere ich dabei die vorgegebenen Rezepte etwas nach meinem eigenen Gusto ab – vor allem, was die Menge der Ingredienzien beziehungsweise die Art der Würzung betrifft. Aber ich bin mir sicher, dass sogar Kochneulinge mit dem KochAbo keinerlei Küchenkatastrophen erleben werden, sondern im Gegenteil auf den Geschmack in vielfacher Hinsicht kommen.

Noch günstiger wird die schmackhafte Investition übrigens mit dem folgenden 20% Gutscheincode (gilt bis Ende Mai und ist für alle Neukunden gültig): CoolOutfit!kocht

Dies ist kein bezahlter Artikel. Ich habe das Produkt kostenlos zum Testen erhalten und finde es in der Tat einfach lecker.

The Little Book of Earrings

Auf Reisen landet zumeist mein gesamter Schmuck in einem kleinen Kästchen. Am Urlaubsort angekommen, ist aus den Einzelteilen dann zumeist ein unförmiger Schmuck-Knödel geworden, welcher liebevoll und natürlich mit viel Geduld auseinandergenommen wird. Oder ich lerne die paar Ferien-Tage eben ohne Beschmückung auszukommen. Sicherer und bestimmt in Originalform würden zumindest die Ohrringe an ihrem Bestimmungsort ankommen, würden dieselben im komfortablen „Little Book of Earrings“ transportiert werden. Denn dieses gepolsterte Buch bietet auf jeder seiner vier Seiten Platz für bis zu zwölf Ohrringe und bewahrt sie somit vor dem zerstörerischen Accessoire-Knödel.

Zu erhalten ist das lesenswerte Little Book of Earrings beispielsweise bei notonthehightstreet.com oder rigby & mac.

Etwas zum Nachdenken für meine auto-matisierten Mitmenschen

Vor einiger Zeit haben wir – mein Freund und ich – uns entschlossen, unser Auto zu verkaufen und danach nicht mehr in ein Neues zu investieren. Und nein, ich lebe nicht komplett zentral in einer Stadt, sodass ich alles zu Fuß erreichen könnte. Aber ich bin auch nicht so geistig bescheiden, irgendwohin aufs Land zu ziehen, ein Häuschen mit Garten zu errichten und mich dann zu beschweren, dass es in der Pampa erstaunlicherweise keine Infrastruktur gibt. Nein, ich wohne in den Außenbezirken Wiens und die Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist an und für sich vorbildlich. Natürlich fluche ich bisweilen – vor allem zu kalten Jahreszeiten – wenn ich 50 Minuten zu einem Termin unterwegs bin. Nichtsdestotrotz war der Abschied von einer Tonne Metall um eine Person mit *hüstel* geschätzten 58 Kilo *hüstel* von A nach B zu verfachten, ein gewollter und einer den ich immer noch sehr gutheiße.

Und wie seid Ihr unterwegs?

Bild: PressOffice City of Munster; via: Facebook/ Earthian

The Bear Necessities

Auch wenn die „Lichtschalterfigur hängender Bär“ aus dem DaWanda-Shop Adams Braut vielleicht ein bisschen grimmig dreinschauen mag, entspannt abhängende Meister Petz lassen bei mir stets überaus willkommene Assoziationen aufkommen:

Seifenblasen-Schmuck

Würde man eine Umfrage unter den Lesenden diesen Blogs veranstalten, ob sie gerne Seifenblasen mögen, getraue ich mich ungestützt zu behaupten, dass eine hochprozentige Mehrheit die schillernden Bubbles liebt. Eine Befragung der zufällig gerade anwesenden Blogschreibenden hat darüber hinaus ergeben, dass diese dementsprechend ganz verzückt ist ob des Seifenblasenschmucks von vivianmeller jewellery. Dank jener Ringe, Ohrringe und Anhänger könnte jederzeit die Seifenblasenproduktion angeworfen werden:

Tattoo light

Eis auf unserer Haut hat die unwiderrufliche Tendenz zum Dahinschmelzen: Das kann bisweilen eine überaus erotische, aber auch überaus klebrige Angelegenheit werden. Bedeutend beständiger zeigen sich die „Popsicles“ von Julia Rothman beim gewollten Hautkontakt:

Und auf keinen Fall soll der andere einfallsreiche Aufrubbel-Körperschmuck des Online-Stores Tattly Designy Temporary Tattoos hier unterrepräsentiert werden:

via: swissmiss