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Mein modebewusstes iPhone

Diese Woche ist es soweit – ich muss mich von meinem iPhone wieder trennen. Noch nie waren meine U-Bahn-Fahrten so kurzweilig, noch nie war ich so gesprächsfaul am Beifahrersitz und endlich konnte ich ständigem Online-Sein frönen und immer sofort sofort sofort alles nachlesen oder überprüfen, was mir gerade im Kopf herumschoss. Es wird weh tun, ich weiß es schon jetzt…

Zugegebenermaßen, für Fashionistas und Fashionistos bietet das Gerät oder besser gesagt der Application-Store nun nicht soviel Aufregendes. Aber ein paar Sachen habe ich mir natürlich schon näher ansehen müssen:

app_120709_1Ein wirklich positives Beispiel ist TheLabelfinder: Denn mittels dieser Hilfe, lässt sich jede erdenkliche Modemarke in der näheren Umgebung aufspüren inklusive genauer Adresse, Öffnungszeiten und eventuell sogar Bildern. Noch ist das ganze – gerade für den österreichischen Raum – sicherlich nicht perfekt, denn um bei Zara Schuhe zu kaufen, muss ich wohl nicht, wie die App vorschlägt, nach Berlin reisen. Aber nachdem die Informationen händisch vom TheLabelfinder-Team eingespeist werden, um auch wirklich die Insider-Tipps ebenso aufnehmen zu können, kann hier ja noch einiges folgen. Praktisch ist dies mit Sicherheit bei Shopping-Touren im Ausland.

Kostenlos.

app_120709_2Chanel: Großes Oh und Ah an dieser Stelle. Denn diese App präsentiert jeweils die aktuelle Kollektion des Modehauses in Bildern und somit konnte ich gerade die wunderbar nostalgische Ready-To-Wear Cruise Collection 09/10 am Strand (nicht ich – die Models) genießen. Weiters gibt’s aktuelle Neuigkeiten sowie einen Store Locator. Klassisch, elegant – aber das war ja hier zu erwarten, n’est-ce pas?

Kostenlos.

app_120709_3Oasis: Nun kann ich mich also auch auf meinem Handy dem Online-Shoppen hingeben. Sehr hübsch funktioniert dies beispielsweise bei der britischen Kette Oasis, wo mir stets die Neuzugänge sowie verschiedene Looks vorgestellt werden, der Newsletter nachzulesen ist um Angebote abzustauben oder womit die nächstgelegene Filiale gefunden werden kann. Gibt’s in unseren Gefilden nicht und das dürfte der Grund sein, warum an dieser Stelle die App immer abstürzt. ;-)
Aber auch andere Shops haben es sich bereits am iPhone gemütlich gemacht. Auf die Schnelle gefunden habe ich noch Jungstil und ShopStyle Mobile.

Kostenlos.

app_120709_4Style.com: Ein Klassiker aus der Onlinewelt nun umgelegt fürs iPhone – für all jene, die dem Laufsteg der Haute Couture ganz nahe sein wollen: Bilder und Videos der aktuellen Kollektionen sämtlicher Designer und Designerinnen, News, Reports und vieles mehr aus der Welt der High Fashion.

Kostenlos.

Eher skurril finde ich die zahlreichen Anwendungen, die dabei helfen sollen, die eigene Garderobe im Überblick zu behalten. Hierfür wird jedes Kleidungsstück und Accessoire einzeln abfotografiert und dann kann man sich eben übers iPhone überlegen, was man denn anziehen soll beziehungsweise wie es sich denn am besten kombinieren lässt. Wäre mir persönlich zuviel Aufwand (daher bleib dies ungetestet), ich hab lieber die Gwandberge vorm Kasten, wenn ich in der Früh alles hektisch durchprobiere. ;-) Ein paar dieser (teilweise kostenlosen, teilweise kostenpflichtigen) Services lauten: TouchCloset, My Style Fashion Assistant, What To Wear und noch viele mehr.

Und freilich kann ich nicht nur mich, sondern ebenso das Handy selbst hübsch verpacken. Obwohl ich ja das glänzende, schmale Ding an sich schon als überaus grazil empfinde, will man den Glanz vielleicht schonen und es vor diversen Kratzern bewahren:

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Einfach aufs Bild klicken und Ihr gelangt zum jeweiligen Shop.

Zum Abschluss meiner Testung des iPhones 3G S (dank mobilblogger.at und T-Mobile), an der Ihr hier alle teilhaben konntet, möchte ich noch einmal anmerken, dass ich hier nicht die Prüfung aller Prüfungen mit dem feschen Gerät durchgeführt habe, wie etwa diese hier

sondern einfach nur wahnsinnig viel Spaß damit hatte und es mir mit Sicherheit mal zulegen werde – wenn die Tarife etwas geringer werden.

Musik auf, mit, unter und neben dem iPhone

Good News für alle, die ihre Musik überall hin mitnehmen möchten: Ab Betriebsystem 3.0 – ergo auch bei meinem aktuellen Testmodell – ist keine Applikation mehr zusätzlich nötig um am iPhone Radio zu hören – vorausgesetzt natürlich es handelt sich um Webradio und ich verfüge über die passende Streaming-Adresse. Dieser Link wird dann einfach in Safari eingegeben, es öffnet sich Quicktime und schon geht´s los.

Der wirkliche Vorteil daran jedoch ist, dass die Musik nebenbei weiterläuft und ich gleichzeitig problemlos andere Applikationen nutzen, twittern, E-Mails checken, was auch immer man sonst mit dem iPhone so anstellen will. Abgesehen von telefonieren vieleicht. Aber wer telefoniert schon mit dem iPhone? ;-)

lounge_120709Meine Empfehlung – ganz uneigennützig, versteht sich: Das perfekte Radio für den Hintergrund – LoungeFM mit dem passenden Streaming-Link http://stream.lounge.fm/loungefm128.pls

Also wenn Ihr Euch diesen Beitrag am iPhone durchlest, einfach anklicken!

deezer_120709Dank Ronni habe ich die kostenlose Applikation Deezer, welche übrigens auch als reguläre Website existiert, kennengelernt: Und dieser freundliche, digitale Helfer berät mich, wenn ich die Alben meiner allerliebsten Lieblingsband nun doch schon ein paar Mal zu oft gehört habe und ähnlichen Suchtstoff benötige. Einfach Lieblingskünstler oder -künstlerin eingeben und schon kommen musikalische Vorschläge, die in verwandtem Fahrwasser angesiedelt sind. Perfekt, wenn man die eigene iTunes-Liste schon nicht mehr hören kann!

Auch spaßig scheint die Applikation FingerBeat zu sein. Alle, die selber kreativ sein möchten und demnächst ins Producer-Business einsteigen wollen, können hiermit schon ein bisschen üben. Timbaland, nimm Dich in acht, denn mit diesem hosentaschengerechten Retro Synthesizer und Sampler könnte vielleicht das nächste Justin Timberlake Album produziert werden. ;-)

Leider kostenpflichtig, insofern konnte ich im Moment nur das passende YouTube-Video bewundern (und dessen überambitionierte Sprecherin):

Und da ich der Meinung bin, dass Musik lebensnotwendig ist, passt dies hier ja thematisch ebenso wunderbar dazu: 7 iPhone Apps That Can Save Lives

Fürs Fotolabor am iPhone

Eine begnadete Fotografin versteckt sich nicht gerade in mir – ich habe eher ein grandioses Talent dafür, Bilder zu verwackeln. Und daher wäre mir die Application Darkroom eigentlich gerade recht gekommen beim Wildumherknipsen mit dem iPhone. Denn ist diese Anwendung einmal aktiviert, wird die Kamera erst ausgelöst, wenn man das Gerät halbwegs still hält. Aber leider leider ist diese Funktion für das iPhone 3gS nicht mehr so gern gesehener Gast und funktioniert nicht mehr, obwohl der Entwickler sogar ein Update zur Verfügung stellen würde.

Natürlich gibt es im Application Store noch tonnenweise Spielereien um die Kamerafunktion auf die Spitze zu treiben, das Beste aus ihr herauszuholen oder die Bilder nachzubearbeiten. Bedauerlicherweise sind die meisten Angebote kostenpflichtig und insofern konnte ich jene im Rahmen dieses Tests nicht ausprobieren. Ein paar Vielversprechende möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten:

1. Tiltshift

Eine Technik, die schon lange in der traditionellen Photographie verwendet wird, findet auch in der digitalen Knipserei Einzug:
Mittels Tiltshift lassen sich Schärfeebenen innerhalb eines Bildes verlagern und damit witzige und spannende Effekte erzielen.

So kann man bestimmte Stellen eines Bildes fokussieren, während das Umfeld unscharf bleibt – das erstaunliche Ergebnis: Reale Szenen sehen auf einmal völlig unwirklich aus – wie Miniaturen, wie Spielzeug.

Ein paar beeindruckende Beispiele finden sich hier und hier.

Kostenpflichtig.

2. Oldbooth

Machen Sie mehr aus Ihrem Typ – könnte das Motto von Oldbooth sein. Denn hiermit hat man die Möglichkeit, Portraitfotos den gewissen, antiquarischen Schliff zu geben. Einfach Foto machen oder ein vorhandenes auswählen und das Programm fügt das jeweilige Gesicht in die gewünschte Schablone ein.
In der kostenlosen Version kann zumindest der Helligkeitsgrad angepasst werden und die Gesichtszüge an die korrekte Stelle verschoben werden.

Grundversion kostenlos.

3. Picoli

Klassisches Bearbeitungstool: Picoli ermöglicht Regulierung der Schärfe, Helligkeit, Sättigung sowie Bereitstellen diverser Filter und Spezialeffekte, wie beispielsweise Sepia oder Nachtsicht.

Kostenpflichtig.

4. Comic Touch

Sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache: Comic Touch ermöglicht das Hinzufügen von Sprechblasen auf Fotos oder das Verändern des Bildmaterials mittels Vergrößern, Verkleinern oder Verzerren einzelner Elemente. Wers mag.

Kostenpflichtig.

5. Kyte Producer

Für alle, die Ihre Bilder möglichst rasch und möglichst effektiv sovielen Menschen wie möglich zugänglich machen wollen. Kyte Producer ermöglicht deren Veröffentlichung auf Myspace, Facebook oder jeder anderen Website. Auf Wunsch sogar in der Sekunde in der das Bild geschossen wird. Also ist hier besondere Vorsicht geboten bei unüberlegten Schnappschüssen…

Kostenlos.

6. PixelPipe

Ähnliche Funktion wie Kyte Producer. PixelPipe schupft die selbstproduzierten Bilder auf über 50 verschiedene Destinationen online, wie Twitter, Flickr, YouTube, Facebook oder jede WordPress-Site.

Kostenlos.

7. Pano

Ein unglaubliches und photographisch kaum fassbares Panorama breitet sich vor einem aus. But have nur fear, Pano is here. Einfach eine Sequenz an Bildern von der gewünschten Szenerie knipsen und die Application fügt diese nahtlos und ineinenander übergehend zusammen.

Kostenpflichtig.

8. Night Camera

Das obige Wackelthema zum Quadrat. Ist das Licht nicht ausreichend und kein Blitz vorhanden, sind die Bilder fast immer verschwommen.

Night Camera hilft für die notwendige Schärfe bei nächtlichen Fotoausflügen. Einmal den Auslöser betätigt, wird das Bild erst dann gemacht, wenn das Programm davon überzeugt ist, dass die eigenen Hände nichts mehr verwackeln.

Kostenpflichtig.

Übrigens: Da dies eine Aktion in Kooperation mit mobileblogger.at ist, wäre es schön, wenn Ihr auf deren Seite kommentiert! Danke!

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Mein neuer ständiger Begleiter

Ja, es gibt da jetzt jemand Neuen in meinem Leben. Schlank, elegant und überaus vielseitig begabt, weicht mir dieser seit letzten Donnerstag nicht mehr von meiner Seite. Allerdings ist unserer Liaison schon im Vorhinein auf nur drei Wochen beschränkt. Deal ist leider Deal, was ich mittlerweile bereits bedauere.

Denn hergeben will ich das neue iPhone 3G S eigentlich schon gar nicht mehr. Zu verdanken habe ich diese intensive Beziehung auf Zeit der mobileblogger.at Testaktion in Kooperation mit T-Mobile, aufgrund dessen ich mich nun drei Wochen lang gemeinsam mit sieben anderen österreichischen BloggerInnen mit dem technischen Leckerbissen vergnügen darf.

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Und gleich vorausgeschickt: Die technischen Details und Raffinessen werdet Ihr wahrscheinlich auch bei genau diesen anderen TesterInnen finden. Denn ich war bisher noch im Besitz eines Urzeit-Handys, welches immerhin schon großzügig bereit dazu war, SMS zu versenden. Insofern betrete ich hier völliges Neuland und werde das gute Stück wohl vor allem auf seine Usabilty und Alltagstauglichkeit überprüfen sowie herausfinden, wie es so ist von unterwegs zu bloggen oder zu twittern. Wobei ich mich natürlich schon ganz besonders darauf freue, auch mal von einer Shopping-Tour ein Video für Euch zu drehen oder mit Live-Bildern zu versorgen.

Aber bis es soweit ist, habe ich mich zumindest mal mit ein paar anderen Features und Applikationen angefreundet: Die Voice-Control aber scheins nicht mit mir, denn da haperts noch etwas und es kommt immer wieder zu Missverständnissen zwischen Herrn iPhone und mir. Aber das soll die gute Beziehung nicht trüben! More to come soon!

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Die ersten Schnappschüsse bei der Übergabe im T-Mobile-Center; Bilder Nummer 2 in deren Toilette: Man beachte die Zahnbürste – zeugt von wirklich hingebungsvollen MitarbeiterInnen! ;-)

Übrigens: Wem ich wie beim Staffellauf das iPhone übergeben soll für eine zweite Test-Runde an BloggerInnen steht noch nicht fest und man kann sich hier bewerben: Gesucht: mobilblogger.at iPhone 3G S Testaktion

Bilder: Flickr/ Mobilblogger.at + frisch mit neuem iPhone geschossen

Übrigens: Da dies eine Aktion in Kooperation mit mobileblogger.at ist, wäre es schön, wenn Ihr auf deren Seite kommentiert! Danke!

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