Alle Beiträge zu „Kurioses”

Schützt Eure Finger

Statt „Frauen und Kinder zuerst“ heißt es mit dem Gasmaskenring wohl eher „Mittel- und kleiner Finger zuerst“: Trotz all der sicherlich immensen sicherheitstechnischen Vorteile, bin ich dennoch immer noch am überlegen, ob ich den „Gas!ring“ von Alchemy Gothic bei manillusion.no nun gut oder doch eher unheimlich finde – Eyecatcher ist er auf jeden Fall:

via: fashionablygeek.com

The World’s Largest Gummy Worm

Man hat sich noch nie den Magen richtig verdorben, wenn man noch nie The World’s Largest Gummy Worm gefuttert hat. Denn vor dieser gelatinösen Spezialität mit der Kleinigkeit von 4000 Kilokalorien erwobbeln handelsübliche Gummibärchen in Ehrfurcht.

Fünf Geschmackskombinationen, 1,36 Kilo Lebensgewicht, 66 Zentimeter Länge und 13 Zentimeter Durchmesser um 28 Dollar – was will man mehr? Ich hätte gerne Blue Raspberry & Red Cherry, bitte!

via: Nerdcore

Die erste Wiener Fingernagelrettung

Have no fear – die erste Wiener Fingernagelrettung is here! Endlich gibt es jemand, der oder höchstwahrscheinlich die sich erbarmt, wenn irgendwo da draußen auf weiter Flur ein Nagel splittert, vielleicht auch noch einreißt, oder gar Farbe abblättert – man mag sich das Grauen gar nicht vorstellen müssen. Aber in verschreckenden Unfällen dieser Art schreitet sie wohl ein und hilft und rettet die sonst sicherlich verlorenen Fingerlein:

Nicht ganz erschlossen hat sich mir jedoch bei der heutigen, zufälligen Sichtung dieser neuen mobilen Einsatzkraft, was ein rosagepunkteter Hund am Autodach zur professionellen Sicherung von Nagelbruch und Co beitragen kann…

Whudda Hunk Tunic

Whudda name! Aber zu potenten 100 Prozent zutreffend. Gut erhalten aus den glorreichen 80er Jahren präsentiert Calico in seiner Vintage-Abteilung diese Perle der „1987 Chippendale’s line of women’s intimates“. Man beachte bitte die neckische Knopflockerung, das lässige Schneuztüchl am Gesäß sowie die extravagante Vokuhila-Frisur, welche in manchen Kreisen wohl nie aus der „Mode“ kommen wird:

Kleine Zwischenschaltung mit Dingen, die bei Calico zur Zeit sonst noch zu entdecken sind:

So, und nun wieder zurück zum Thema, das mich natürlich nicht so schnell losließ. Ein weiteres Prachtexemplar dieser Art – jedoch schon mit neuer glücklichen Besitzerin – habe ich noch auf Etsy entdeckt, wo der abgebildete Obstlieferant im nassen Hoserl sogar auf den Namen Gary hört. Wie wohl der grimmig guckende Herr oben (ohne) heißen mag? Lorenzo? Jeremy-Pascal? Kai Uwe? Ach, eine Frau wird doch wohl noch träumen dürfen… ;-)

Wahre Männlichkeit auf die Spitze getrieben

Selten aber doch frage ich mich, was Menschen dazu bewegt, am Morgen aufzustehen und zu sagen „Heute häkel ich mir ein Pissoir“. Nathan Vincent hatte scheins noch ganz andere Ideen zum Frühstück und schuf gleich zahlreiche testosterongetränkte Spitzendeckchen oder sonstige gehäkelte Männerklischees in 3D:

via: TheTrendyGirl

WTF-Moment des Tages

„Esther Perbandt entwirft Mode für Frauen, die sich mindestens schon einmal im Leben gedacht haben, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, als Mann geboren zu sein.“ Zitat Usedom Baltic Fashion Award 2010

Abgesehen davon, dass ich diese Aussage an sich absurd und machoid finde, aber wie soll jene denn auch nur irgendwie zu den wunderbaren und femininen Kollektionen von Esther Perbandt passen?

Es gibt Dinge, die müssen doch echt nicht sein, oder?

via: Nerdcore

Ich miet‘ mir meinen Shopping-Begleiter

Na bitte, wer sagt’s denn: In Zukunft muss sich Frau von Welt nicht mehr beim exzessiven Shopping mit schweren Einkaufssackerln abmühen, um die Fingernägel beim Ergreifen derselben bangen und die gesamte Mantel-Hauben-Schal-Mützen-Garnitur schwitzend durch die Einkaufstempel schleppen. Denn all dies überlässt man nun getrost den Bag Boys, dem Begleitservice der anderen Art.

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Ist die zittrige Hand bei den Pfeilen nicht herzallerliebst?

Zur Zeit kann man sich für Einkaufstouren in Wien, Salzburg oder Graz einen Herren anmieten, der dann galant die Taschen abnimmt, Türen öffnet und angeblich sogar Stylingtipps abgibt. Nun. Ja. Das mit den Tipps – ich weiß nicht so recht. Aber das modische Feingefühl dürfte wohl von Bag Boy zu Bag Boy variieren, welchen man entweder nach ästhetischem Grundempfinden oder auch Abmessen des zum Tragen verantwortlichen Bizeps selbst erwählt. Hier die Wiener Grundauswahl, wobei Junior- sowie Senior-Kandidaten nochmal extra angeführt werden:

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Absolut entzückendes, naives Detail am Rande: Der Preis für einen Shopping-Tag umfasst 69 Euro („Bag Boy Classic“) – jedoch umfasst der Tag hier nur 3 Stunden. Lächerlich, da bin ich doch gerade erst aufgewärmt… ;-)

Mein Motto des Tages

Wenn mir das nur mal jemand korrekt übersetzen könnte…

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Handmade – gone terribly wrong

Ausführlichst habe ich wohl schon des öfteren hier bewiesen, dass ich den Online-Markt Etsy liebe. Kreatives und Handgemachtes in Hülle und Fülle und das noch dazu meist außerordentlich günstig. Aber bisweilen entdeckt man dort natürlich auch Sachen, wo man sich fragt ob hier statt Handarbeit Fußarbeit im Spiel war. Oder ganz einfach, was wohl die Intention hinter so machem Oeuvre war. Und die Stars dieser „Hääähhh“-Kategorie bekommen noch einmal ihren Extra-Auftritt auf Regretsy. Tadaaa:

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via: Gizmodo