Alle Beiträge zu „Kurioses”

Origami bei der Morgentoilette

Für all jene, denen der Lesestoff ausgegangen sind und die sich bei wichtigen Geschäften, seien sie groß oder klein, in Fingerfertigkeit (und damit ja wohl auch Multitasking) üben wollen: Mal sehen, wie gut der Kranich mit Kuschelweich-Toilettenpapier gelingt…

origami_190709

Origami Toilet Paper von What on Earth; via: Geeky Gadgets

Die Empfangsdamen

Eine herrlich erfrischende E-Mail flatterte mir vor kurzem ins Haus und ich kann Euch deren Wortlaut einfach nicht vorenthalten: Wir sind zwei Designerinnen aus Wien und wir kamen nach dem unbefriedigenden Besuch eines Sexshops und anschließender Meckerei zu dem Entschluss anspruchsvolle, süß-saure, herzeigenswerte und nett verdorbene Luststäbe mit Sexappeal zu kreieren.

Die beiden reüssieren unter dem vielversprechenden Pseudonym „Die Empfangsdamen“ und vertreiben Ihre beglückenden Werke mittlerweile auf Etsy.

Die erste Kollektion etabliert mit dem Statement „Kümmer dich um deine Möse“ eine offensiv humoristische Erinnerung zur Wertschätzung unserer lustempfindlichen Körperteile. Der gelochte Dildo wurde zum Markenzeichen und zur Ideologie, die Spielzeuge als Schmuck zu betrachten und sie vollen Stolzes an die Wand zu hängen.

Ich muss gestehen, die Blümchen-Garnierung ist nicht hundertprozentig meins, das karierte eigene Bettchen schon eher, das Material jedoch macht mich extrem neugierig:

Die salonfähigen Luststäbe werden aus hochgebranntem Porzellan, vergoldet, versilbert, glasiert und unglasiert, bedruckt, in Handarbeit hergestellt. Alle verwendeten Materialien sind lebensmittelecht, spülmaschinen- und stoßfest und daher sehr gut körperlich verträglich. Weiters besitzt Porzellan die Eigenschaft Wärme wie auch Kälte zu speichern und sorgt somit für differente Körpersensationen.

Wer sich das mal genauer ansehen und vielleicht auch gleich anfühlen will, dem rate ich zu einem Besuch am 4. Juni im Atelier feinedinge* ab 17 Uhr in der Krongasse 20, 1050 Wien.

Nachtrag aus den Kommentaren von den Damen höchstpersönlich: da wir alle unsere produkte in handarbeit selbst herstellen, können wir aber auch gern persönliche bestellungen annehmen und uns vor allem an etwaige (preis)vorstellungen angleichen, selbst oder vor allem bei nicht-wienerinnen. bitte keine scheu haben, persönlich mit uns kontakt aufzunehmen, als seriöse Damen fühlen wir uns zu erstklassigem service verpflichtet. ;-)

iPod Hoodie

Ich sollte wirklich nicht so egoistisch sein und immer nur Kleidung für mich einkaufen. Wer weiß, vielleicht will mein armer, kleiner, sicherlich dauer-frierender iPod auch mal was Hübsches überziehen?

iPod Hoodie; via: Geeky Gadgets

Ein Blick aus meinem Fenster

Nein, das sind keine Wolken – das ist Schnee! Schnee, der direkt an meinem Fenster klebt. Schöne Aussichten, gell?

Ich bin froh, dass ich heute nicht aus dem Haus muss! Allerdings gehen meine Lebensmittel-Vorräte schon langsam zu Ende! Der arme Junge vom Sushi-Lieferdienst – die Welt ist grausam – zumindest die da draußen! ;-)

So sollte Mode präsentiert werden

Bundesliga Fashion – wäre doch mal eine Überlegung wert als Challenge für diverse österreichische oder deutsche Next Top Models… ;-)

via: SwissMiss

Sehhilfe für die kalte Jahreszeit

Immer wieder die Brillen sind´s von potipoti, die meine gesonderte Aufmerksamkeit gewinnen:

Aber wer wird nicht schwach bei diesem Gestell für Verfrorene?

via: Gretels Garden

Kekse und abnehmen in den Jahreszeiten

Die Weihnachtszeit ist definitiv vorbei, auch wenn es jetzt erst wirklich weihnachtlich weiß vorm Fenster aussieht. Und das beweisen auch die Suchanfragen bei Google. Einen ganz entzückenden Vergleich gibt es hier:

Während Ende des Jahres noch eifrig nach „Keksen“ gesucht wird, ist im Januar dann die Abarbeitung derselben mit „abnehmen“ dran (dessen Googelung in der völlernden Zeit noch rapide bergab ging). Und im nächsten Jahr beginnt das Spiel wieder von vorne! :-)

via: Twitter/ Harald Eckmüller

Cover-Versionen des Grauens

Blankes Entsetzen macht sich bei mir breit: Take That vergriff sich vor langer, langer Zeit bei einem Konzert an Smells Like Teen Spirit: Ein hochtrainierter Moppel (Gary Barlow) hoppelt dazu ungelenk in seltsamer Lackhose (die wohl die Mäderl und Bübchen damals zu Schwächeanfällen und ewiger Geschmacksverwirrung führen sollte) über die Bühne, tut uns noch dazu an, dass er sich theatralisch das Ruderleibchen vom Leib wutzelt und pubertäre Mimik und Gestik zum Besten gibt. Ach ja, und Jason Orange soll bitte endlich mal lernen, dass man seinen Mund auch schließen kann und seine Zunge im Zaum halten. Mir ist schlecht.

Das ganze mag ein paar Jahre her sein, aber solche Verbrechen verjähren nicht!

Mehr davon? Wie wäre es mit Celine Dion (ach ja und Anastacia), die sich an AC/DC probiert und dazu Ringel Reihe tanzt? Hoher Gänsehautfaktor – aber nicht im Guten…

Gefunden bei Pimpettes, noch mehr gibts zu „bewundern“ bei NME.

Ich bin ja eigentlich prinzipiell gegen Cover-Versionen, denn meist ist dies nur billige Geldmache und es steckt nicht wirklich Herzblut oder gar Innovation dahinter. Einige wenige Ausnahmen lasse ich gelten wie vielleicht We Have All the Time in the World in der Version der Fun Loving Criminals oder Hallelujah von Jeff Buckley. Oder fallen Euch noch ein paar andere glorreiche Ausnahmen ein?

Adventkalender – Tür Nr. 8

Herrlich gemein und genau meins: Stellt Euch vor, Ihr findet ein richtig großes Packerl mit Eurem Namen drauf unterm Christbaum, packt es voller Freude aus und drinnen ist dann zum Beispiel so etwas:

Was bitte soll man damit anfangen? Ein verzweifeltes Lächeln macht sich breit, man will ja nicht undankbar erscheinen und wirft zumindest einen Blick in das Innere des vermeintlichen Grauens. Gotcha! Denn das abgebildete Produkt gibt es nicht wirklich, sondern nur die Verpackung dazu. Jedes Jahr lässt sich der Onion-Store weitere skurrile Fake-Produkte einfallen, die keiner haben will und bastelt dazu eigene Geschenkboxen, in welche man dann etwas ganz besonders Liebes und Durchdachtes stecken kann! :-)

Und hier noch etwas wunderbar Sinnbefreites für die Katzenliebenden unter uns: Die Control A Cat Remote. Stoppt sofort Fauchen, Kratzen oder unvorhergesehene Attacken. Man wähle einfach den Schnurrmodus und Schmeichelstimmung.

Ganze 8 von 10 KatzenbesitzerInnen bestätigten, dass ihre Lieblinge die Fernbedienung völlig ignorierten. Na, die Ehrlichkeit der Hersteller macht doch Hoffnung!

Die Bedienungsanleitung ist einfach: Auf betreffendes Objekt richten, gewünschten Knopf drücken und aufs Beste hoffen.

Batterien sind übrigens nicht von Nöten – das Ganze läuft mit positiven Gedanken! ;-)

via: Gizmodo + YourNextGift

Etwas für die Frau in mir…

Zu gut um wahr zu sein! Für all jene, die auf der Suche nach ihrem Traummann sind, bastelte Flossie.com einen Automaten, aus dem man sich den Märchenprinzen einfach ziehen kann. Man hat sogar die Qual der Wahl zwischen den Modellen Classic, Romantic, Rich, Foreign, Action oder schlicht Perfect!

via: Ehrensenf