Alle Beiträge zu „Kurioses”

Ein Zoogeschäft der ganz besonderen Art

Es ist bereits eifrig im Netz kursiert, aber dennoch ist Banksys aktuelles Projekt – The Village Petstore and Charcoal Grill – einfach zu genial, daher muss ich es einfach ebenso hier reinstopfen. Im flüchtigen Vorbeigehen, mag man die Auslagen der Ausstellung wirklich noch für eine Zoohandlung halten, aber da müsste man wohl schon eher vorbeirennen.

Entzückende Küken entpuppen sich als Chicken McNuggets, die sich selbst in (süßsaure?) Sauce dippen, Fischstäbchen schwimmen im Aquarium, ganz bezaubernd auch die kleinen Überwachungskameras im Vogelnest und und und! Der Künstler hat sich mal wieder selbst übertroffen! Unbedingt die Videos angucken!

Hach, ich wünschte ich wäre jetzt in New York und könnte das ideenreiche Wunderwerk an Zynismus, Medienkritik und Humor live begutachten!

via: Wooster Collective

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Musikvideos wörtlich genommen

Allzu oft passen Musikvideos ja überhaupt nicht zu den ihnen zugedachten Liedern. Was also, wenn man genau sänge, was gerade im Video passiert? Das hört und sieht sich am Beispiel meiner Jugendhelden (ja, ich weiß, ich bin alt) A-ha und ihrem Hit Take on me dann so an:

Also ich finds genial! :-) Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mit diesen Video viele Erinnerungen verbinde und es damals geliebt habe! Und es ist auch eines der ersten Musikvideos, die ich überhaupt gesehen habe (Pre-MTV-Zeiten bzw. hatte skurrilerweise meine Oma damals MTV und wir nicht). Habt Ihr auch Videos, die Euch beeindruckt haben und bei denen Ihr Euch immer wieder freut, sie mal wieder zu sehen?

Weltfrieden durch Unterhosen

Wir haben doch alle die ein oder andere Unterhose im Kleiderschrank versteckt, worin wir uns auf keinen Fall unserem sexuellen Objekt der Begierde präsentieren möchten. Also warum nicht damit etwas Gutes bewirken?

Björn Borg hat nach seiner Tenniskarriere nicht nur ein Mode-Label gegründet, sondern damit auch gleich Größeres vor. Nämlich für Frieden auf diesem Globus sorgen: Freudig empfängt er Eure furchtbarsten Slips und Unterbekleidung, um diese dann gesammelt bei Diktatoren oder Kriegstreibern abzulagern. Konfrontiert mit Tonnen an ausgeleierten Leo-Print-Stringtangas würde wohl jeder Mensch kapitulieren und sich auf das Gute im Leben besinnen! ;-)

Prominente Doppelgänger?

Ein Bild von sich raufladen, Gesichtserkennungstechnologie scannt dieses und findet prominente Doppelgänger – so sollte das bei myheritage.com funktionieren. Tjaaaaaa, mein erster Versuch:

Oho – ich fühle mich geschmeichelt, aber erkenne ich mich da wirklich wieder? Ein zweiter Versuch mit einem anderen Bild folgt – plötzlich habe ich ganz andere Doubles, mit relativ starkem asiatischen Einschlag. Haben mir da meine Eltern was verheimlicht? Ich werde neugierig und das Bild eines lieben Freundes muss her halten:

Der Arme hat nun das Pech eine Brille zu tragen. Denn das ist auch schon die einzige Verbindung all dieser Leute zu dem gut aussehenden Jungen! Abgesehen davon, dass das auf dem Bild ganz oben nicht Peter Sellers sondern Geoffrey Rush in der Verfilmung von Peter Sellers Leben zu sehen ist – aber ich schweife ab. Ein neuer Test: Meine wunderbare, hübsche Oma. Und ich bin entsetzt, ob des Ergebnisses:

Meerschweinchen hat das System aber dann doch als nicht menschlich erkannt und abgelehnt! :-D

Zombie-Zivilschutzübung

Die Gefahr lauert überall, wir sollten uns dessen – nach bereits vielfachen überaus anschaulichen Dokumentarfimen – endlich bewusst werden.

Und um dies der Öffentlichkeit noch einmal dratsisch vor Augen zu führen, veranstaltet die Kunstneigungsgruppe monochrom am Samstag, den 28.6.08, die erste Zombie-Zivilschutzübung Österreichs.

Zarte Gemüter mögen sich vielleicht daher nicht ausgerechnet an diesem Tag auf Shopping-Tour zur Mariahilfer Straße bewegen, allen Anderen wünschen wir guten Appetit! ;-)

Freiwillige HelferInnen/Zombies sind gerne gesehen: Treffpunkt für den Make-up-Workshop: 28.6.08, 12 Uhr, monochrom Büro Museumsquartier. Vorhanden sind: Blut und Fleischwundenmaterial, den Rest bitte selbst mitbringen. Start des Mobs: 14:15 Uhr. Die genaue Route: Museumsquartier – Mariahilfer Straße (bis Libro) – Gumpendorfer Straße – Karlsplatz – Oper – Museumsquartier.

via: Datenschmutz

Interessante Namenswahl

Ich gebe hier nur den Original-Text dieser eigentlich wirklich sehr hübschen Lampe wieder:

Scheisse is a large pendant lamp. The lamp pays its respect to the traditional incandescent light bulb, which with its warm light and good color reflection has given light to our households for so many years.
The classic light bulb is one of Man’s most important inventions. Scheisse is a blend of art and industrial design, an experiment with light and shadow as well as positive and negative shapes. Wherever placed, Scheisse will hopefully stand out as a true icon for all light lovers.

Designer: Hans Bleken Rud (Norway)
Manufacturer: Northern Lighting (Norway)

Nachtrag: Sowohl Northern Lighting als auch Designspotter haben sich gemeldet (Danke nochmals an beide) und erklärt, dass der Designer genau wisse, was denn das Vokabel bedeute. Erläutert wurde das Ganze mit einer simplen Gegenfrage: „What do you say when you break something…?“ Grandios!

via: Designspotter

Miranda?

Was hat Glamour nur in seiner aktuellen Ausgabe aus Cynthia Nixon gemacht? Ein Manga-Comic? Sehr passend dazu die Frage im Text neben der Abbildung: „Sind Sie Miranda ähnlich?“. Also auf dem photoshopisierten Bild würde ich mal ganz einfach behaupten: Nein, nicht mehr!

Wieder ein Fall für Photoshop Disasters.

Scan aus Zeitschrift Glamour 12/08, Sex and the City-Beilage, S. 18

Which film hero are you?

Wer hätte das gedacht? Ich, mit meiner Höhenangst und Abneigung gegen Camping Urlaube und zuviel Wildnis, bin also laut Test wie Indiana Jones!

Schade, dass es den Test nicht mit weiblichen Heroinen gibt, ich denke ich wäre eher wie die Namensvetterin Bridget Jones! ;-)

Wer wissen will, ob etwas von Yoda, Batman oder Forrest Gump in einem steckt, hier entlang. Nachträgliche Ergänzung: Es gibt den Test auch für weibliche Rollen – siehe in den Kommentaren.

via: Zuckerwatte`s Net

Spieglein, Spieglein um mich herum

Auch ein Rücken kann entzücken. Oder wahlweise ein wohlgeformter Hinterkopf! Aber in dessen Genuss kommen hauptsächlich hinter uns sitzende Leute in der Straßenbahn, die dies vielleicht gar nicht zu schätzen wissen. Oder aber entsetzt sind, über den Anblick, der sich da bietet? Wer weiß? Rausfinden kann man es jetzt mit dem ausfahrbaren 360-Grad-Spiegel:

Bitte genau zielen!

Heute in einem Lokal in Wien fotografiert:

Also ich persönlich find ja Toilettenpapier oder ein Bidet besser – aber bitte, die moderne Technik! ;-)

Mehr dazu? FoeBuD e.V.