Alle Beiträge zu „London”

River Island versendet nun endlich ebenso nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz

Und wieder ein Grund weniger für einen London-Besuch: Der Onlineshop von River Island versendet nun endlich ebenso außerhalb Großbritanniens. Und genauso wie im bevorzugten Shop auf der Oxford Street sind es auch im virtuellen Laden vor allem die Accessoires, die meine Aufmerksamkeit erregen:

via: OK COOL

Möge die Revolution am Jeans-Markt beginnen

60.000 Frauen weltweit hat Levi’s ja schon vermessen um die Größentabellen in Sachen Jeans zu verändern, und nun kamen zu dieser Zahl noch ein paar Medienvertreterinnen und Bloggerinnen dazu – und darunter eben auch meine Rundungen. Der Jeanshersteller lud zur internationalen Präsentation der Levi’s Curve ID nach London, packte uns allesamt ins wunderbare Designhotel St Martins Lane, zog uns neue Hosen an, ließ uns mit diversen Vertreterinnen und Vertretern der Marke sowie den Testimonials plaudern um all dies dann noch des abends gebührend zu feiern.

Wie bereits berichtet, will Levi’s uns von der Qual bei der Suche nach der perfekten Jeans erlösen und fand bei dieser Suche nach dem heiligen Gral/Knackarsch heraus, dass die weibliche Weltbevölkerung zum größten Teil in drei verschiedene Körpertypen einzuteilen ist: Slight curve, demi curve und bold curve – wobei diese Betitelungen absolut nichts mit der jeweiligen Kiloanzahl zu tun hat! Denn obgleich ich sicherlich nicht zur gertenschlanken Fraktion gehöre, wurde nach Messungen meiner Taille, Hüfte und Co verlautbart, dass ich der eher androgynen slight curve zuzuordnen bin: „It’s not about size, it’s about shape“.

Ich selbst habe übrigens bei der offiziellen Vermessungsrunde ebenso vollen Körpereinsatz gezeigt und landete – wahrscheinlich vor lauter Enthusiasmus – im Sturzflug in der Umkleidekabine. Eine gekonnte Slapstick-Einlage meinerseits, welche erstaunlicherweise jedoch von keiner der umseits gezückten Kameras festgehalten wurde. Eine blutige Zehe bleibt mir als nostalgische Erinnerung gleichwohl wie das stolze Bewusstsein, dass ich in der Tat mein Blut für diese Berichterstattung gegeben habe.

Sir Dorian himself

Von der Zehe nun aufwärts zu in Denim eher bewerteten Körperteilen: Denn mein kritischer Blick auf das eigene Hinterteil wurde sehr wohl fotografisch festgehalten. Tja, die bittere Erkenntnis war die folgende: Ich gehöre wohl zu den wenigen Prozenten der XX-Chromosom-Trägerinnen, die nicht genau ins Schema passen. Oder ich muss an meiner generellen Ablehnung gegenüber hautengen Röhrenjeans an meinen angewachsenen Fortbewegungsmitteln arbeiten. Um genau dies zu verifizieren, werden andere Schnitte mit Sicherheit noch einmal getestet werden! Schließlich zeigten sich nicht nur die auf Entzücken geeichten Vermesserinnen begeistert, sondern durchaus auch die frisch angezogenen Trägerinnen.

Und hier noch ein paar Eindrücke der Party inklusive Konzert der drei Kampagnenmodells Lykke Li, Pixie Geldof sowie Miss Nine. Vor allem dank der Konzert-Premiere von Geldof-Tochter Pixie alias Violet, war die Promi-Dichte im Club Studio Valbonne relativ hoch: Liam Gallagher, Alexa Chung, Sadie Frost, Florence von Florence and the Machine, Henry Holland sowie Bob Geldof himself – ganz der stolze Papa – gaben sich ein Stelldichein. Pixie Geldof erwies sich dabei als echte Überraschung: Einerseits durch ihre tiefe und volle Stimme, andererseits dank dem durchaus gelungenen Versuch, ihrem unsterblichen Idol Kurt Cobain nicht nur in der Optik Ehre zu erweisen sondern auch musikalisch.

Eine Auswahl der Promi-Riege: Bob Geldof, dessen hochverehrtes Knie sich beim Filmen des Töchterchens in meinen Rücken bohrte sowie ich mit der bezaubernden Lykke Li – meine Augen selbstverständlich demütig geschlossen…

Lykke Li durfte ich darüberhinaus zum Interview bitten. Die charmante, fast schüchtern wirkende Künstlerin wurde vor allem aufgrund Ihrer Individualität sowie Authentizität für die Kampagne, worin sie das Modell slight curve repräsentiert, ausgewählt. Dies drückt sich auch in ihrer Wahl der Foto-Location aus, dem Venice Beach in Los Angeles, welchen sie erwählt hat, da er soviel Widersprüchliches abbildet – von Palmen und Strand auf der einen Seite zu einer Vielzahl von Obdachlosen auf der bitteren, anderen Seite. Eine Tatsache, die sich jedoch in den fertigen Bildern überhaupt nicht mehr widerspiegelt.

Der verantwortliche Fotograf Peter Lindbergh war verständlicherweise einer der Gründe dafür, dass die junge Sängerin Teil dieser Kampagne wurde, auch wenn man an den doch sehr beliebigen Fotos das Genie und Talent des Künstlers kaum ausmachen kann.
Ein weiteres Argument war, dass Lykke Li hier nicht der kreative und arbeitende Part sein musste und es als angenehme Abwechslung empfand, einmal nur – und für sie erstmalig – als Model zu fungieren. Über den Grund für ihr sonstiges zeitaufwändiges Werken, ihr neues Album, wollte sie jedoch absolut nichts verraten – außer, dass wir uns auf den Frühling nächsten Jahres freuen können.

Weitere Bilder und Berichte findet Ihr beispielsweise auf Stylish Kids in Riot (Danke hiermit für das Foto bei der Anprobe) und Schnati à Paris.

High on London

Gewinne eine Reise zum London Fashion Weekend

Noch bis 2. 9. 2010 könnt Ihr für zwei Personen eine Reise zum London Fashion Weekend gewinnen – mit allem Luxus, den man sich nur wünschen kann. Klingt gut? Na dann, hier entlang: Zum Gewinnspiel auf Dealhunter

The Laden Showroom

Bei meinem letzten London Besuch habe ich in The Laden Showroom gerade mal eine Sonnenbrille erbeutet, da die Begleitung leider zu ungeduldig war für ausgiebigstes Stöbern. Aber das kann ich ja nun komplett ungestört und von zu Hause aus erledigen, denn vor ein paar Tagen hat dankenswerterweise deren Online-Shop eröffnet:

Hier ein paar Worte der Betreibenden (Thanks for the comment by the way!):

The Laden Showroom is an iconic boutique that has been based on trendy Brick Lane, London for 10 years. This funky east end store has gained international recognition and has a cult celebrity following. The ethos behind The Laden Showroom is to support new and up and coming design talent. We are against the mass homogenisation of the high street and want to offer our customers individual quality design at affordable prices.

Die Beute aus dem Raubzug gen London

Jetzt bin ich endlich mal dazugekommen, all meine neuen Schätze, die ich letzte Woche auf der Insel erbeutet habe, abzulichten, um sie Euch hier zu präsentieren. Einen seligen Grinser ins Gesicht hat mir vor allem Fund Nummer Eins beziehungsweise dessen unglaublich günstiger Preis gezaubert:

london_190809_1london_190809_2

Schwarze Rauhleder-Overknees sowie überdimensionale, graubraune Perlenkette von New Look.

london_190809_3london_190809_4

Kette aus Bändern und Perlen, drapiertes Shiftkleid von Miss Selfridge.

london_190809_5london_190809_6

Neongelbe Clutch von Dorothy Perkins, Wickelweste von All Saints.

london_190809_7

Armband, beziehungsweise auch als individuelle Anhänger verwendbar
– von Tatty Devine via Tate Modern.

london_190809_8london_190809_9

Sonnenbrille: Camden Market, Schuhe: Topshop.

london_190809_10london_190809_11

Ballerinas, azurfarbener Beutel: Primark.

london_190809_12london_190809_13

Armreif sowie mehrgliedrige Kette inklusive Uhr: Urban Outfitters.

london_290809_15london_290809_16

Schwarzes Shirt mit Glitzer-Applikationen inklusive Glitzer-Fransen an den Schultern von Oasis.

Nur noch wenige Tage

Worauf ich mich schon freue:

riverisland_120709_1riverisland_120709_2riverisland_120709_3riverisland_120709_4riverisland_120709_5riverisland_120709_6riverisland_120709_7riverisland_120709_8

River Island – gehört zu meinem Londoner Pflichtprogramm.

River Island

Ein absoluter Fixpunkt bei jedem meiner London-Besuch ist ein Marathon auf der Oxford-Street und ein dortiger Abstecher zu River Island. Leider ist deren Online-Shop nie so vielversprechend wie das Live-Erlebnis, aber ein paar Sachen lassen sich doch auch dort finden, die präsentabel sind:

A + B = C

A. Ich will nach London (abgesehen davon auch nach Hongkong, Tokio, Peking, New York, Kopenhagen… – die Liste ließe sich beinahe unendlich erweitern)!

B. Ich brauche mehr Geld!

C. Sollte A + B eintreten, würde ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit All Saints (überaus passend zur Jahreszeit, fällt mir gerade auf) stürmen:

Was mich dann wohl zu Punkt D führen würde: Ich brauch einen größeren Kleiderschrank! Hört das mit den Bedürfnissen denn nie auf? ;-)

Ein weiterer Online-Spaziergang dorthin: All Saints

Wehret den Anfängen!

Obiges Werbe- (oder besser Propaganda-)Plakat ziert dieser Tage die Straßen Londons. Macht man sich also heutzutage verdächtig, wenn man seinen Fotoapparat in der Öffentlichkeit zückt? Scheinbar schon, wie folgende Erlebnisse beweisen:

In Middlesbrough, UK, wird ein Mann von der Polizei und privatem Sicherheitspersonal gewaltsam festgehalten – sein Verbrechen: Fotografieren auf einer öffentlichen Straße (Quelle). Genau dasselbe passiert einem australischen Touristen im Süden Englands (Quelle). Oder aber ein Fotograf auf einem Vergnügungspark wird denunziert, weil er in der Nähe von Kindern Bilder schoss – Identifikation von Gesicht und Autokennzeichen natürlich kein Problem, denn jede Ecke des Vereinigten Königreichs ist ja gepflastert mit CCTV Kameras (Quelle).

Ach ja, für all diese Informationen bedarf es keinerlei langwieriger Recherchen: Einmal gegoogelt, auf der ersten Seite waren schon meine drei oben angeführten Quellen. Wie man also Einträgen auf verschiedensten Blogs und Sites entnehmen kann, fördern Aktionen dieser Art hauptsächlich Paranoia und Spitzelwesen. Alles natürlich unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung! Haben wir nichts dazu gelernt? Und glaubt nicht, dass es bei uns besser ist!

Wehret den Anfängen? Wir stecken schon mittendrin und den meisten ist es wieder völlig egal

  • Seite 1 von 2
  • 1
  • 2