Whatever
Allesamt Pixie Market
Stiefel sind für mich absolut überlebensnotwendig, wenn die Temperaturen in niedere Gefilde abwandern. Darum zieren bereits diverse Ausführungen das Innere meines Schuhkastens beziehungsweise natürlich auch das Äußere meiner Waden. Aber das ein oder andere Modell würden wir in dieser besohlten Gemeinschaft nur zu gerne noch aufnehmen, vor allem bei den bisweilen sehr freudig stimmenden Stiefel-Trends des Winters 2011/12. Daher schwelge ich virtuell unter anderem in cognac-farbenen Schuhwerk, Lammfell-Imitaten, grauem Rauhleder, Keilabsätzen und sogar einer durchsichtigen Variante sowie in der beeindruckenden Auswahl bei Zalando:
Trendguide provided for CoolOutfit.at by Zalando
Ein Kleidungsstück, das mir absolut den Winter versüßt: das Cape. Und erfreulicherweise gibt es das textile Rotkäppchengefühl auch heuer wieder in allen möglichen Varianten, wie hier zum Beispiel aus dem Hause Romwe:
Wer ist denn hier eine Freundin des nostalgischen Vintage-Stils? Wenn ja, dann Hände nach oben! Nun gut, soweit ich das von hier aus überblicken kann, gehen da ziemlich viele Finger in die Höh, dann werde ich den Pukine Shop wohl auf jeden Fall vorstellen. Alle, deren obere Extremitäten keinerlei Anstalten gemacht haben, sich zu erheben, die gucken jetzt am besten ganz konzentriert weg. Und die Erhobenen können nun die Arme wieder darnieder senken und erfahren, dass für die folgenden Exemplare und sämtliche andere Accessoires und Kleidungsstücke des finnischen Onlineshops bis zum 4.12.2011 der Versand kostenlos ist:
via: My Shoppingbag
Mein Auftrag, erhalten von Leserin Barbara: „Ich suche einen Wintermantel, der auch die niedrigen Temperaturen aushält (also alles bis minus 4 Grad und in dem frau dennoch nicht ausschaut wie ein Kartoffelsack. Zusätzlich sollte er noch halbwegs leistbar sein (alles bis 200 Euro liegt noch innerhalb meines Budgets) und es würde auch nicht schaden, wenn es nicht das winterübliche nachtschwarz ist, sondern vielleicht eine etwas freundlichere Farbe. Ich weiß, das sind Wünsche ans Christkind. Aber vielleicht bist du auf deinen Fashion-Expertisen ja mal über gerade dieses Modell gestolpert? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn du mir weiterhelfen könntest.“
Also, ran ans Werk: Wenn’s warm sein soll, denkt man höchstwahrscheinlich relativ rasch an all die wattierten (und seltsamerweise immer zusätzlich abgesteppten) Modelle, die mich aber allesamt an Michelin-Männchen erinnern. Und mein Bedürfnis, meine Silhouette dahingehend zu verändern ist solange ich nicht Pinguine am Südpol besuche, definitiv nur in Spuren vorhanden.
Capes – die man auch diesen Winter wieder allernorts sieht – liebe ich hingegen heiß. Auch wenn „heiß“ hier das Stichwort ist, denn wo freie Arme, da simpel und ergreifend „kalt“. Ich behelfe mir hierzu mit langen Handschuhen sowie Lagenlook und marschiere so eigentlich auch durch Schneestürme – zumindest die milde mitteleuropäische Variante derselben.
Es ist theoretisch ganz klar: Je mehr Stoff und je dicker der Stoff, desto kuschliger wird’s auf dessen Innenseite. Bei Online-Shops lässt sich meist nur bedingt auf die wirkliche Beschaffenheit der Materialien schließen, aber ich habe hier nun dennoch einige Modelle versammelt, von denen ich hoffe, dass sie einen gut durch den Winter begleiten könnten:
1 – Zara, 2 – Pull & Bear
3 – C&A, 4 – Cos (Bilder von Glamour.de)
14 – Modekungen, 15 – Monsoon, 16 – Asos
Ein paar Dinge gibt es also beim Kauf eines warmen Wintermantels zu beachten:
Hab Ihr vielleicht noch weitere Tipps parat oder ein bestimmtes Modell, welches Ihr empfehlen würdet?
Wenns draußen kalt wird, tendieren wir dazu uns mit fremden Federn von anderen Lebewesen in Form von Leder und Pelz – jetzt aktuell wieder einmal der Lammfell/Shearling-Trend – zu schmücken. Muss ja nicht sein, man kann ja auch zu Fake Fur und Fake Leather greifen und damit die Ölindustrie fördern. Hübscher Zwiespalt, hmm?
Batik und Blumen sind mal wieder in der Jetztzeit und ebenso bei Zara angekommen: