„Ach wie süß, da schaut eine Katze aus der Brusttasche heraus. Was macht die denn da drinnen?“ Unterschwellig ihre Meinung vertreten: Das T-Shirt namens „Lord Nermal“ von ripndipclothing.com für Katzenliebhaberinnen und -liebhaber, die manchmal eben den Mittelfinger sprechen lassen. Aber natürlich nur auf Nachfrage…
Hach – Dirty Dancing. Mit zwölf Jahren das erste Mal heimlich bei einem Schulausflug gesehen und bei der EINZIGEN Szene, wo man kurz einen BH aufblitzen sah, kam natürlich der Lehrer herein und drehte das Ganze ab. Seitdem ist dieser Film bei mir einfach mit Herzklopfen verbunden und jedes Mal, wenn ich Baby und Johnny zufällig im TV erwische, dann bleibe ich nostalgisch-grinsend hängen.
Insofern überlege ich sogar, mich diesbezüglich textil zu outen. Schließlich bin ich ohnehin schon seit Jahren stolze Besitzerin eines „I’ve carried a watermelon“-Shirts – und ja, es sind zwei Melonen an entsprechender Stelle des weiblichen Oberkörpers platziert – , da wird es höchste Zeit, dies doch etwas fortgeschrittener zu kommunizieren. Wie beispielsweise mit dem Corner-Shirt von Pebby Forevee:
Und wenn wir schon bei dem Thema sind: Wie linkisch und eigenartig die letzte, legendäre Tanzszene ohne deren Essenz in Form der Klänge von „Time of my Life“ wirkt, zeigt uns „Musicless Musicvideo“ (wo es sich auszahlt, mehrere Videos durch zu klicken):
Ich bin nun wirklich nicht die typische T-Shirt-Trägerin. Eher könnte man mich Kleid-Fetischistin nennen. Aber mit den Shirts des deutschen Labels Hotsunday, die klassische weiße Shirts mit aktueller Fotografie verbinden, wird nun zumindest mein Blog gewandet:
Es gibt Personen, die haben scheins eine natürliche Veranlagung dazu immer zu spät zu kommen. All jene können sich mit dem Sorry Im Late T-Shirt schon einmal vorsorglich bei der gesamten Menschheit entschuldigen:
Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich die Idee genial oder eigenartig finde: Ray Dons präsentiert yesterday’s news auf schlichten weißen T-Shirts für die Dame und für den Herrn. Was dereinst die Menschheitsgeschichte geprägt und schockiert hat, prangt nun also großformatig über der Brust. Und ja, ich finde den Gedanken tatsächlich gut, was mich jedoch daran irritiert hat, ist das 4 von aktuell 7 Motiven Todesmeldungen sind, 2 eine Katastrophe betiteln und nur 1 Nachricht etwas Positives abbildet. Ein bisschen mehr good news könnten uns definitiv nicht schaden…