13. November 2007
Es lohnt sich doch einmal die Woche in den Kalendar zu sehen, ob man nicht doch etwas vorhatte (aber das wird sich ändern denn ich hab ja jetzt eine neue Tippunterlage (Hurraaa!!!), die laut erfahrenen Experten (Kuss!) das Beste ist, was ich mir je/ zu diesem Moment – denn im nächsten veraltet – kaufen konnte und die hat so neuartige Features wie Kalendar und so)! ;-)
Hmmm – das eigentliche Thema… Überschrift? Ach ja: Ich hatte ja Karten für Sarah Kuttner im WUK, also schnell losgerissen vom neuen technischen Spielzeug und losgebraust um doch noch rechtzeitig dort anzukommen. Abgesehen von der etwas überforderten Infrastruktur vorort (scheinbar nur 1 Person an der Garderobe, aber da keine Taschen und Mäntel erlaubt waren, eine Warteschlange, wo man in Disneyland Schilder aufstellt, mit dem Vermerk „von hier an noch 2 Stunden“ – was dazu geführt hat, dass – als der „Star“ schon auf der Bühne war, man den noch Abgabepflichtigen zurief, sie können ausnahmsweise ihr Gewand behalten um doch noch was von der Show mitzubekommen!) ein fantastischer Abend!
Gut, ich bin der Frau, die mir Moneybrother näher gebracht hat (und der natürlich auch kurz eingespielt wurde), ja verfallen und habe Tränen gelacht, aber auch meine Begleitung war sichtlich angetan! Sie las aus ihrem neuen Buch „Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart„, welches wieder Kolumnen aus der Süddeutschen Zeitung sowie des Musikexpress vereint, und präsentierte auch einige Ausschnitte aus ihrer früheren TV-Show. Für einige Texte wurden LauscherInnen auf die Bühne geholt um mit ihr gemeinsam zu lesen und deren „Vorstellungsgespräche“ inklusive Liebesgeständnissen (an ihre Stiefel, was ich nur unterstützen kann, wie auch an sie persönlich) gehörten sicherlich zum Besten des Abends!
Apropos Stiefel: Es ist ja immer noch ein Mode-Blog und ich fand auch ihr Outfit ganz entzückend:


Leider sind die weißen Stiefel nie wirklich gut zu erkennen… Und der Frau schadet auch ein Bad-Hair-Day nicht, den sie selbst eingestand: Denn diese Mütze mit den hervorgelockten Löckchen war ebenso ein unscharfes Foto (Auflösung, nicht Inhalt!) wert:

