Alle Beiträge zu „Wien”

Wenn Bellinis auf Bloggerinnen treffen…

Obiger Lychee-Bellini war nur einer von vielen lukullischen Opfern, die gestern neben (im wahrsten Sinne des Wortes unzähligen) Cosmopolitans, knackigem Wok-Gemüse, scharfen Sojabohnen und Co erbarmunglos ihr Ende in den unersättlichen Blogger-Mägen gefunden haben. Beheimatet hat uns bei unserem kleinen Get-together das asiatische Restaurant Oasia und die Wahrscheinlichkeit, dessen Gastfreundlichkeit und leckere Küche erneut zu beehren, ist mehr als hoch.

Gefüllte Bäuche gab es bei:
anna – h.anna / maria – stylekingdom / teresa – colazione a roma / madeleine – dariadaria / vicky – bikinis & passports / sonja – fashiontweed / carola – vienna wedekind / julia – fanfarella / jana – flutsch that was it / isabella – repeatoire / anna – mangoblüte

Foto und Anwesenheitsliste geklaut von dariadaria

Nutzt Eure Chance am 2. Tag FESCH’Markt: Sonntag, 27. November von 11 – 22.00 Uhr

Also eigentlich dürfte sich die Sache mit dem FESCH’Markt schon ziemlich gut herumgesprochen haben. Denn von geringen Besucherströmen kann man am ersten Tag des Kunst- und Designmarktes in der Wiener Ottakringer Brauerei wohl kaum sprechen. Aber der Besuch lohnt sich bei 70 Jungdesignerinnen und -designern durchaus und ich habe daher fast meinen gesamten Weihnachtseinkauf heute bereits erfolgreich erledigen können. Herzlichen Dank dafür! Und für mich selber durften auch noch ein paar nette Dinge in den feschen Einkaufsbeutel:

Nicht nur mit Niedlichkeit bewaffnete Holzaccessoires von Walking Desaster, spruchreifes Ohrgehänge von koodform, minimale Großstädte von Wiebke Schatz und last but not least: Natürlich die offizielle FESCH’Markt 2011-Tasche.

F(l)airmarkt am 10. Dezember

Der nächste Termin zum Merken: F(l)airmarkt am Samstag, den 10. Dezember 2011, von 14.00 – 21.00 Uhr im mo.e, Thelemanngasse 4/1,1170 Wien.

Der von jungen, kritischen Kreativen gestaltete Markt, bietet neben einem breiten Sortiment an Mode, Kunst, Baby/Kinder-Bekleidung, Accessoires, Taschen, Artrecycling und Schmuck, die Möglichkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeitsbedingungen im Kreativbereich. Die Produkte am F(l)airmarkt werden von jungen Kreativen selbst hergestellt und es gibt sie lediglich als Einzelstücke oder Kleinserien.
In Workshops erhalten BesucherInnen zusätzlich die Möglichkeit, selbst Geschenke für ihre Liebsten zu gestalten.

Mehr Infos auf www.facebook.com/flairmarkt.

DaWanda Designmarkt am 20.11. in Wien

Nach der Premiere in Berlin, kommt nun der zweite DaWanda Designmarkt nach Wien: Am 20. November verschönern 100 Designerinnen und Designer die Hotelzimmer sowie das Foyer des Meininger Hotel Franz (Rembrandtstraße 21) mit ihren Kreationen und verkaufen diese auch gleich. Freuen kann man sich bei freiem Eintritt beispielsweise auf Folgendes:

Nr. 1 + 2 – Trinkhallen Schickeria, Nr. 3 – StAnderswo, Nr. 4 – vondachs, Nr. 5 – Vau-De, Nr. 6 – walkingdesaster, Nr. 7 +8+ 9 – Comme On Veut, Nr. 10 – boubouki, Nr. 11 – gudbling, Nr. 12 – diba_se_diva, Nr. 13 – gutzi-a, Nr. 14: Frieda_werkstattladen

Da lacht sogar das Preisschild – WE BANDITS-PopUp-Store noch bis 30.10. im Wiener WUK

Es sollte mehr Läden dieser Art geben: Verspielter Schmuck, fantastische Accessoires, entspannte Kleidung, liebevoll und dennoch schlicht aufbereitete Location, gute Musik, charmante Insassen, bequeme Sitzgelegenheiten und Getränke sowie Naschereien zum Nochlängerdarinaushalten. Merkt man mir etwa an, dass ich vom WE BANDITS-PopUp-Store begeistert war? Bis zum 30.10.2011 gastiert dieser noch im Wiener WUK (13 – 22.00 Uhr), dann darf man gespannt sein, wann und wo er wieder aufpoppt – von meiner Seite eine absolute Empfehlung: Hingehen!

Zu mir mit nach Hause gefunden haben die folgenden Schätze:

Und wenn Ihr ebenso ein ausgefallenes Schmuckstück aus deren Portfolio Euer eigen nennen wollt, dann beteiligt Euch an meinem Gewinnspiel: Gewinnspiel: Wecker-Ring aus dem WE BANDITS-PopUp-Store

Das war das FashionCamp Vienna 2011

Vergangenen Samstag war es nun endlich soweit und das von mir – und wahrscheinlich einigen anderen Online-SympathisantInnen – freudig erwartete FashionCamp ging über die Bühne. Eine bessere Location als The Hub hätte man hierfür wohl kaum finden können, wartete dieses abgesehen von der perfekten Ausstattung doch ebenso mit einer unglaublich charmanten und verspielten Einrichtung auf.

Aber die dutzenden Bloggerinnen, Modeschaffenden und Modebegeisterten aus dem In- und Ausland hatten sich ja nicht nur zum Schaukeln versammelt, sondern zum gegenseitigen Kennenlernen, Diskutieren und Vorträgen lauschen.

Session 1: Copyright
Eingeleitet wurde der Tag von Susanne Liechtenecker (Eloquent) und Dr. Axel Anderl, seines Zeichens Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf IT-, Urheber-, Medien- sowie Markenrecht, welcher einen klaren Einblick darüber gab, was beim Publizieren im Internet zu beachten ist.

Das Internet ist kein Selbstbedienungsladen: Sämtliche Bilder unterliegen dem Urheberrecht und eine Nichtbeachtung desselben kann teuer werden beziehungsweise sogar eine Strafandrohung nach sich ziehen. Deswegen sollten vor Veröffentlichung sämtliche Bildrechte abgeklärt und optimalerweise schriftlich vorhanden sein – denn mündliche Übereinkunften können ja durchaus der Vergesslichkeit anheim fallen und lassen sich im Nachhinein schwer beweisen. Simple Verlinkungen auf die Quelle genügen leider nicht, auch wenn selbst das bisweilen für viele schon zu aufwändig erscheint…

Eine Freigabe für eine Veröffentlichung schließt darüber hinaus noch kein Bearbeitungsrecht ein – um ein Bild zu verändern, muss eine eigene Einverständniserklärung eingeholt werden.

Ebenso muss der Persönlichkeitsschutz beachtet werden – schließlich liegen die Rechte eines Bildes nicht immer nur allein bei der oder dem Fotografierenden, sondern auch bei den abgebildeten Personen. Wird jedoch ein Foto im öffentlichen Raum geschossen, darauf ist keine kompromittierende Situation ersichtlich und der Text, den man dazu verfasst, ist nicht beleidigend, sollte einer Publikation nichts im Wege stehen.

Wenn nun tatsächlich ein Brief vom Anwalt ins Haus flattert, gilt es zunächst abzuklären, ob man die Rechte wirklich nicht innehat und stets höflich und sachlich sowie mit Fingerspitzengefühl zu reagieren. Idealerweise holt man sich im Vorfeld juristischen Beistand und sollten die nötigen Lizenzen nicht vorhanden sein, erklärt man sich am Besten bereit, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben, die Bilder/Inhalte sofort offline zu nehmen (auch bei Facebook, Twitter, etc.) und hofft mit einem blauen Auge davongekommen zu sein und nicht gleich hohe Geldsummen überweisen zu müssen.

Wer sein YouTube-Video mit Musik unterlegen möchte, sollte sich genau überlegen, mit welchen Klängen: Denn auch hier sind Tantiemen zu zahlen – selbst, wenn man ein Lied einfach nur nachsingt.

Für private Blogs gilt die Impressumspflicht: Anzuführen sind der echte Name, Anschrift, Telefon oder Telefax, UID-Nummer wenn vorhanden, E-Mail sowie die grundlegende inhaltliche Richtung, wie beispielsweise „die Förderung der Anziehkultur in Österreich“. Benutzt man Services wie Google Analytics, Cookies oder den Facebook-Like-Button muss dies ebenso angeführt werden, denn hiermit werden Daten sämtlicher Besuchender gesammelt und verarbeitet.

Seit Beginn dieses Jahres gibt es in Österreich eine Steuer auf sämtliche Gewinnspiele. Dabei müssen  5% an Wert der ausgespielten Ware abgegeben werden. Allerdings wird dies zum Glück für die meisten Blogs nicht zum Tragen kommen, da wir in den meisten Fällen wohl unter die Bagatellgrenze von 500 Euro pro Gewinnspiel fallen werden.
Bei den Teilnahmebedingungen zu Gewinnspielen muss klar und transparent angegeben sein, wer daran wie teilnehmen kann.

Hat man über sein eigenes Blog Einkünfte, etwa über Advertorials oder Affiliate-Programme, müssen diese versteuert werden – bei Angestellten ab einer Zusatzverdienstgrenze von 730 Euro pro Jahr. Ausgaben können dann im Gegenzug ebenso abgesetzt werden, wie beispielsweise Serverkosten, Einkauf von Bildrechten und vieles mehr. Bedauerlicherweise lassen sich neu geshoppte Kleidungsstücke allerdings selbst für ModebloggerInnen nicht absetzen.

Session 2: Cybermobbing
Fortgesetzt wurde mit einer Diskussionsrunde, geleitet von Jasmin Arensmeier (Tea & Twigs) zum Thema Cybermobbing, Trolling und Flaming. Die meisten Menschen im Publikum waren BloggerInnen beziehungsweise publizieren ihre Inhalte auf anderen Kanälen online. Und bis auf zwei glückliche Anwesende, hatten alle bereits Kontakt mit Menschen, die die Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und Beleidigung beziehungsweise Kritik und Hass nicht wirklich ziehen können. Dieses Phänomen der ausgelebten Bösartigkeit wird noch unterstützt durch die vermeintliche Anonymität der beleidigenden Kommentierenden. Auch wenn diese natürlich nicht wirklich gegeben ist – Stichwort IP-Adresse.

Ich persönlich hatte bisher das Glück – bis auf einen einzelnen verirrten Kommentar – von diesen seltsamen Wortspenden verschont zu bleiben. Wohl deswegen, weil ich selbst kaum auf Bildern in meinem Blog auftauche und die verbalen Untergriffe sich einfallsreicherweise fast immer auf das äußere Erscheingsbild reduzieren. Präsentiert man sich selbst, bietet man dementsprechend mehr Angriffsfläche.

Die trollende Einzelerscheinung auf meinem Blog habe ich belustigt gelöscht. Die Meinung darüber, ob dies der beste Weg war, war innerhalb der Diskutierenden gespalten: So kam die Wortspende, dass schon vorhandene, beleidigende Kommentare erst Tür und Tor öffnen und andere sich dann ebenso bemüßigt fühlen. Im Gegenzug jedoch könnten diejenigen, die gelöscht werden, aber umso mehr aufgestachelt werden, nun noch massiver zu kommentieren. Absolut einig war man sich aber über Folgendes: Diese Damen und Herren sind keiner Antwort oder Wortspende wert, sondern einfach nur zu ignorieren.

Session 3: From Blog to Brand
„Was braucht es, um vom Blog zu einer Marke zu werden? Ist dies das maßgebliche Ziel für etablierte BloggerInnen?“ wollten Lukas und Stefan von Stylish Kids In Riot die deutschen Modebloggerinnen Anna Frost alias Daniela Send (fashionpuppe.com) und Kathrin Wittich (kathrynsky) fragen. Haben Sie dann bedauerlicherweise nicht wirklich gemacht, aber man konnte dennoch einiges Wissenswertes aus der Podiumsdiskussion mitnehmen. Denn schließlich veröffentlichen die beiden bereits seit 2007 bezahlte Postings auf ihren Blogs und Frau Frost kann mittlerweise sogar von ihren diversen Online-Einkünften leben. Begonnen hat sie diese Selbstständigkeit mit starker Eigeninitiative und ging von sich aus auf Agenturen mit Ideen für eventuelle Kooperationen zu. Heute hat sich dieses Verhältnis gedreht aber dennoch nimmt sie nur Angebote an, mit denen sie sich identifiziert um für ihre zahlreichen Leserinnen und Leser  authentisch zu bleiben.

Kathrin gibt den Rat, sich „bewusst zu machen, was Dein Blog kann“ und empfiehlt Professionalität auf beiden Seiten: Blogs als auch eventuelle Werbekunden und Marketing-Agenturen. Nur so kann eine zielführende Begegnung auf Augenhöhe herauskommen, wovon alle profitieren. Auf Blogseite hieße dies: Professionalität in Gestaltung, Content und Verhalten.

In den meisten Fällen aber werden sich Blogs wohl nicht zu eigenen Brands entwickeln, dafür jedoch oftmals – wie ich aus eigener Erfahrung weiß – den Schritt in ein neues Berufsleben ebnen.

Session 4: Unternehmen und ihr Umgang mit Social Media
Julia Basagic (fanfarella.at) interviewte Jette Farwick (Dealhunter für eBay), Sabine Kolby (The Fashion Squad für Humanic) und Heiko Hebig (Burda) zum Thema, was Unternehmen von BloggerInnen erwarten. Ich hätte mir zugegebenermaßen bei der Überschrift etwas anderes erwartet, da ich persönlich die Einstellung vertrete, Unternehmen möchten etwas von mir und nicht umgekehrt: Werbung, Verlinkung, meine Leserschaft – und diese gebe ich nur preis, wenn ich dem jeweiligen Produkt etwas Positives abgewinnen kann.

Aber ich erfahre immerhin aus dem Munde Heiko Hebigs die frohe Botschaft, dass man ab 100.000 Visits/Monat schon gut verdienen kann und hierzu am besten gleich mit einem Media Kit aufwarten soll, welches die Visits und/oder Unique User und nicht die Page Impressions sowie meine Zielgruppe beinhalten sollte.

Ein sehr sympathisches Bild vermittelt Dealhunter nicht nur online sondern auch in persona offline: Es gibt viele Kooperationen mit Blogs, eine etablierte Bloggerin sowie deren Wissen und Kontakte wurden an Bord geholt und es wird stets offen und ehrlich sowie auf einer sehr persönlichen Ebene kommuniziert – was will man mehr?

Session 5: Wien als Modestadt?
Daniel Kalt (Tageszeitung Die Presse und ParisVienne.com) spricht mit vier Wiener Modeveranstalterinnen über die Positionierung der heimischen Modeszene. Die Teilnehmerinnen sind Maria Oberfrank (MQ Vienna Fashion Week), Cloed Baumgartner (Modepalast), Marlene Agreiter (Kooperationsbörse) und Marjan Firouz (Vienna Awards).

Verstärkte Aufmerksamkeit für heimische Modeschaffende – das ist das erklärte Ziel aller Organisatorinnen, denn wie Daniel gleich zu Beginn zitiert: „Mode braucht Publikum“.

Darüber hinaus wünscht sich Cloed eine mögliche Produktion im Inland, denn in Österreich gibt es kaum mehr produzierendes Handwerk und die Möglichkeiten zur Ausbildung in modischen Bereichen verengen sich dank Schließungen von Studiengängen (siehe: Modeschule Hetzendorf stellt Bachelorstudium ein).
Marjan sieht vor allem Schwächen in den noch vorhandenen Ausbildunsmöglichkeiten: Hierin wird nicht das nötige wirtschaftliche Werkzeug mitgegeben und Kreative haben dementsprechend zu wenig Ahnung von PR sowie Marketing und werden daher ihre Kreationen nur schwer an ein breites Publikum heranführen können.

Die heimische Modeförderung läuft nun ebenso hauptsächlich über die Kunst- und Kulturschiene und landet laut Mark vom Label Mark & Julia oft nur bei Labels, die es ohnehin schon seit Jahren gibt und nicht bei JunggdesignerInnen, welche diesselbe vielleicht nötiger brauchen würden.

Maria ist der Überzeugung, je mehr Veranstaltungen es gibt, desto mehr Interesse und Publikum kann generiert werden. Und präsentiert daher eine schöne Aussicht auf das kommende Jahr: 2012 erwartet uns der „Summer of Fashion“ im Wiener Museumsquartier und sämtlichen darin befindlichen Einzelorganisationen, wobei österreichische Mode und Kunst über Ausstellungen und Veranstaltungen auch ins Ausland transportiert werden sollen.

Auf eine Denkanregung von Moriz Pfiffl aus dem Publikum, vielleicht einmal alle miteinander zu agieren für noch stärker gebündelte Aufmerksamkeit, wurde leider nicht eingegangen.

Und wer bis hier lese-technisch durchgehalten hat, wird zum Abschluss mit ein paar weiteren Impressionen belohnt:

Not to miss: FashionCamp Vienna am 10.9.2011

Eine dringende Nachricht an alle Blogger und Bloggerinnen, Kreative, Designer und Designerinnen, Trendforschende und natürlich Mode-Begeisterte: Am 10. September 2011 geht das FashionCamp Vienna im The Hub Vienna über die Bühne und alle sind eingeladen, teilzunehmen! Bitte sein Kommen via anmeldung@fashioncampvienna.com anzukündigen und dabei gegebenenfalls Blog, Medium und/oder Twitter-Account bekannt geben.

Das erste FashionCamp Vienna, am 25. 9. 2010 im Rahmen der MQ VIENNA FASHION WEEK, schlug bereits beachtliche Wellen und wurde von hunderttausenden Menschen online rezipiert. Heimische Bloggerinnen tragen nun das Event in seine zweite Runde, um auch in der nächsten Auflage das spannende und breite Themengebiet rund um Mode und neue Medien zu präsentieren, zu diskutieren sowie zu kommentieren.
Alle Modeinteressierten sowie Modeschaffenden sind herzlich eingeladen, Gleichgesinnte zu treffen, netz-zu-werken beziehungsweise sich auch aktiv ins Geschehen einzubringen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Wer mehr wissen will: fashioncampvienna.com

Ein paar der Beteiligten gibt es übrigens im folgenden Teaser-Video zu sehen, worin einige Bloggerinnen und Blogger vor die Kamera gebeten wurden:

Das Programm für die MQ VIENNA FASHION WEEK 2011 steht und der Ticketverkauf hat begonnen

Vom 14. bis zum 18. September 2011 besteht wieder die berechtigte Hoffnung, modische Glanzleistungen am Laufsteg zu erleben, denn die MQ VIENNA FASHION WEEK findet nunmehr zum dritten Mal statt und lädt im Gegensatz zu anderen Fashion Weeks jeden und jede dazu ein, im Fashionzelt Platz zu nehmen und die aktuellen Kollektion der diversen Designerinnen und Designer zu begutachen: Man muss nicht auf eine Einladung warten, sondern kann sich einfach ein Ticket einkaufen.

Laufende Informationen gibt es übrigens auf facebook.com/mqviennafashionweek sowie twitter.com/fashionweekvie.

Show2011 der Modeschule Wien im Schloss Hetzendorf

Um dem Andrang der letzten Jahre zur Show der Modeschule der Stadt Wien im Schloss Hetzendorf Herr zu werden, hat man jene 2011 einfach auf gleich drei Termine aufgeteilt: 20., 21. und 22. Juni. Zu sehen gibt es aber jeweils dieselbe Präsentation der unterschiedlichen Modeklassen und Jahrgänge. Und deren Studierende lernen das Handwerk wirklich umfassend: Denn nicht nur die Mode stammt von ihren Händen und Köpfen, sondern die gesamte Show – von Graphikdesign, Styling bis zum Kleiderstangenschleppen wurde eigenverantworklich koordiniert und durchgeführt. Einige Einblicke daraus seht Ihr hier:

Eve – Lisa Brandl, Isabella Delaney, Lisa Fertner, Lena Freund, Namita Herzl, Rebecca Janknecht, Kim Karlin, Benedikt Muxel, Thi Dao Nha Ngo, René Scheinebauer, Magdalena Schönauer, Anna Zizlavsky (Kleidermachen)

Eve (siehe oben) + Alpenhits Volume7 – Anna Tiefenbacher (gemeinsam mit 4. Jahrgang – Taschen & Accessoires)

2händ – Ulrike Schlechta, Katharina Latif (Textil – Design)

Rosshaarexperiment – gesamter 5. Jahrgang (Kleidermachen)

Gender Issue – Barbara Pelzelmayer (Kleidermachen) + Entzug – Manuela Raidl (Taschen & Accessoires)

dehumanize – Rosa Czernin, Marlies Köck, Wei Lü, Isabell Niedermoser, Ana  Rotaru, Ena Sakancic, Ina Widmann, Elena Wolff (Kleidermachen) + Gender Bender – Moritz Gottschalk (Kleidermachen)

Show Angewandte 11

Unter heftigem Fächer- und Programmgewachel – dank der tropischen Temperaturen in der Location -, ging gestern die Show Angewandte 11 der Modeklassen der Universität für angewandte Kunst Wien unter der Leitung von Bernhard Willhelm über die Bühne. So manche Laudatorin und ein störisches Mikrophon brachte dies leicht aus der Fassung, ansonsten glänzte die Vorstellung der Kollektionen der diversen Jahrgänge vor allem durch Professionalität.

Stefanie Grißmann – Diplom

George Bezhanishvili – Diplom

Lisa Maria Kreiter – Diplom

Luciano Raimondi – Diplom

Variationen des Lodenmantels – 3. Jahrgang

Liwen Lin – 3. Jahrgang

Nedra Chachoua – 3. Jahrgang

Milena Heussler – 4. Jahrgang

Variationen des weißen Hemdes sowie der blauen Jeans – 1. + 2. Jahrgang

Der lange Catwalk fordert seinen Tribut – und wohl auch ein Fußbad danach: