Das Konzept der Büroklammer als Accessoire

„LessIS“ ist eine Kollektion von Maria Jennifer Carew, die eine Halskette auf ihren Anhänger reduziert und die Kette an sich weglässt. Da so ein Schmuckstück alleine aber nicht in der Luft schweben bleibt, schuf die italienische Designerin eine neue Art dieses zu tragen: Analog zum Prinzip der Büroklammer kreierte sie zahlreiche Formen, die man sich einfach – gerne auch zahlreich – an den Kragen steckt:

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Fotos: Jonathan Fortunati, Alessandra Canella

Eine Kaufüberlegung

Nachdem regelmäßig mein halber Hausrat mit mir unterwegs ist – man muss schließlich für alle Eventualitäten vorbereitet sein – dürfen Taschen in meiner Umgebung nicht allzu klein sein. Es soll zwar das ein oder andere Mal – oder auch exzessiv – vorgekommen sein, dass ich hier putzig-winzige Clutches poste, jedoch nur der Ästhetik wegen. Eben so, wie man Gemälde im Museum bewundert. Aber bei den folgenden zwei Exemplaren von Nomadik verbinden sich Schönheit und Praktikabilität minus museales Empfinden auf gar wundersame Weise. Bleibt nur mehr die Frage: Soll ich zuschlagen?

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Warum nur? Warum?

Schon vor einiger Zeit habe ich beschlossen: Polyester und Co kommen mir nicht mehr ins Haus und vor allem nicht mehr auf die Haut! Lieber investiere ich aktuell in natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Ähnliches, die sich einfach besser mit der Umwelt, aber ebenso mit der eben erwähnten Haut verstehen. Leider leider jedoch setzen allzuviele Labels und Firmen immer verstärkter auf das kostengünstigere Polyester und daher bleiben mir viele hübsche Kleider – wie jenes von Asos – leider verwehrt. Aber wie wusste schon Mutti: Andere Shops haben auch schöne Töchter!

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Les géométriques

„Les géométriques“ sind oxidierte Silberschmuckstücke – vornehmlich Ohrringe – mit simplistischen, geometrischen Formen, hergestellt vom Pariser Labels ag.Jc und definitiv etwas, was ich gerne mein eigen nennen würde:

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Kohlsprossen mit schokoladigem Innenleben

Auf meiner Beliebtheitsskala rangieren Kohlsprossen (die in Deutschland unter Rosenkohl reüssieren) ziemlich weit unten. Die bittere Note hat die Aufnahme der eigentlich so hübschen, grünen Kugeln in die Liste der regelmäßig von mir verzehrten Lebensmitteln erfolgreich verhindert. Ganz im Gegenteil zu Schokolade, die sicherlich mehrmals in der Woche genüsslich verschlungen wird. Aber wie passen das Gemüse und die Süßigkeit nun eigentlich zusammen beziehungsweise warum philosophiere ich gerade die ganze Zeit darüber? Ganz einfach: Marks & Spencer kam auf die glorreiche Idee, simple Schokokugeln in grünes Gewand zu verpacken, so dass sie der unliebsamen Kohlsorte verblüffend ähnlich sehen. Und in dieser Façon isst wohl jedes Kind brav sein Gemüse:

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Erhältlich online über Britstore.

Schwungvoller Mörtel als Schmuck

Wer hätte gedacht, dass sich ein Stück Stuck so dekorativ um den Hals machen könnte? Könnte vielleicht aber auch an der stets hervorragenden minten Farbauswahl der Volute necklace aus dem O’Glez Nice Pieces Lab liegen:

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Online-Outfit-Picking Pt. 8

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Allesamt Urban Outfitters.

Ist es schon zu spät?

Oder kann man am 6. 1. noch einen Kalender für 2014 posten? Ach, wir haben doch noch ein ganzes Jahr, um uns an den schwarz/weißen Rotkehlchen von ThepaperbirdSociety zu erfreuen:

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Das Bäumchen-wechsel-dich-Spiel

Hach, wie analog: Auf als auch mit ehemaligen Bäumen schreiben – aber wenn dann wenigstens mit hübschen! Wie jenen von inkkit:

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We did it!

Irgendwie scheinen andere nicht ganz so zufrieden gewesen zu sein, mit der Beschaffenheit des nun schon fast vergangenen Jahres 2013. Das könnte ich jedoch von meiner Seite her eher weniger bestätigen! In den ersten Minuten dieses Jahres machte ich nach der Silvesterknallerei meinem Mitbewohner, persönlichen Systemadministrator, partner in series crime (kein Rechtschreibfehler), besten Freund – und seien wir ehrlich und kitschig – Liebe meines Lebens einen betrunkenen Antrag und er sagt doch tatsächlich „Ja“.

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Daher feierten wir mit der Hilfe unserer großartigen Freunde und Freundinnen sowie Familie am 6. Juli dieses Jahres ein wunderbares Fest und seitdem trage ich regelmäßig einen Ring. Darüber hinaus habe ich Job gewechselt, tolle Arbeitskolleginnen dazu gewonnen, keinen Urlaub außer Hochzeitsvorbereitungen sowie jobbedingten Kurzreisen gehabt, viel gearbeitet und leider zu wenig gebloggt. Alles in allem: pretty good year! Und damit wünsche ich euch allen, dass euer 2014 ebenso fantastisch wird!