Mineralogy
Ich weiß gar nicht, wie ich es in Worte fassen soll: Es ist wohl Liebe. Mineralogy
Ich weiß gar nicht, wie ich es in Worte fassen soll: Es ist wohl Liebe. Mineralogy
Freundliche Monster und Getier sind ja hier immer gerne gesehen – somit also auch die Broschen von Illustratorin Tessa Rath:
Aus den Niederlanden kommt Scotch & Soda nun auch mit einem eigenen Store nach Wien, genauer gesagt in die Seilergasse 12, 1010 Wien und hat Mode für sie und ihn im mittleren Preissegment im Gepäck dabei. Aktuell ist die Kollektion stark orientiert an Neon-Elementen, ein bisschen Hippieskes mit Batik-Look ist ebenso zu finden in all den bunten Sommer-Farben:
Junge Mode präsentierte auch heuer wieder der Ringstrassen-Galerien Designer Award. Bereits zum zehnten Male wurde der Preis am 17.4. von einer – stets wechselnden Fachjury – nach den Kriterien Umsetzung des Themas, Stoffauswahl und Verarbeitung vergeben. Zum Thema „Fresh Fashion“ wurden 2013 gleich 10 Kandidatinnen und Kandidaten ausgesucht und die Gewinnerin im Rahmen einer Modenschau gekürt. Meine Favoriten daraus:
Nedra Chachoua: Die gebürtige Wienerin konnte zwar nicht anwesend sein, da sie exakt an jenem Abend mit der Geburt ihrer Tochter schwer beschäftigt war, aber sie hinterließ uns eine fröhliche Kollektion mit großartigen Accessoires.
MILK: Nicht zum ersten Mal durfte ich die Designs der Quereinsteigerin Nicole Komitov bestaunen und auch diesmal überzeugten ihre monochromen Kreationen, deren Stoffe kunstvoll um die Trägerin drapiert werden und doch so schlicht wirken.
SO LCH LD CLOTHING: Ein Hauch Vergangenheit umweht stets die Kollektionen der Designerin Martina Rastinger und damit liegt man bei mir ja nie verkehrt.
Nina Hollein: Ein Kleidungsstück nur auf eine Art und Weise zu tragen, käme der einstigen Architektin wohl kaum in den Sinn. Multifunktionalität und damit unterschiedlichste Trageweisen prägen die Modelle von Nina Hollein, ebenso wie graphische Muster – konsequent an Kleidung als auch Schuhwerk:
alba prat: Die Gewinnerin des heutigen Abends überzeugt mit einer minimalistischen Kollektion, vorwiegend in Weiß. Die Besonderheit der futuristisch wirkenden Stoffe liegt jedoch in deren einzigartiger Wabenstruktur:
Letzte Woche lud Swarovski Wien zur Vernissage „All that glitters is gold“ von Hutdesigner Philip Treacy. Seine Kreationen schmückten schon das Who is Who der berühmten Häupter, von Lady Gaga über Sarah Jessica Parker bis hin zum britischen Königshaus. Und auch wenn seine Designs echte Blickfänger sind und dank Glitzer, Federn, Farbenprächtigkeit und Einfallsreichtum absolut spektakulär auf einer selbstbewussten Trägerin wirken, so wirkt der irischstämmige Künstler doch so gar nicht abgehoben, sondern sehr bodenständig und charmant.
Die gemeinschaftliche Ausstellung kann von jedermann und -frau einfach bei einem Shopping-Bummel über die Kärntner Straße bewundert werden, denn die Hüte – sowohl „Klassiker“, Modelle der letzten Fashion-Show – als auch von Wien inspirierte, neue Werke – zieren die verschiedenen Auslagen der Wiener Swarovski-Filiale.
Der Meister erklärt seine Werke, gefolgt von seinen medialen „Jüngern“.
Die Menschen im Hintergrund auf der Einkaufsstraße machen die Installation erst richtig lebendig.
Das Meisterwerk: Eine schwarze, ungemein detailreiche Galeere in voller Fahrt hätte wohl auch Marie Antoinette bei der Beerdigung ihrer Mutter Maria Theresia gerne getragen.
Ein kleiner Porzellanhase, dem die Sonne aus dem Ar… scheint. Das da noch niemand früher drauf gekommen ist. Aber nun ist es soweit und die Bunny Lamp könnte unsere triste Welt ein kleines bisschen erhellen.
via: The Trendy Girl
Licht und Schatten liegen in der Modewelt oft nahe bei einander. Die Designerin Agnes Aistleitner vermochte diese poetischen Gegensätze in der Präsentation der saison-unabhängigen Kollektion „ilusión“ ihres Labels Globalcitizen in der Wiener Galerie base-level im Rahmen einer Kunst-Performance zu vereinen: Einerseits durch die Vorstellung der einzelnen Kleidungsstücke in statischer Form, kombiniert mit tatsächlichem Licht und Schatten. Andererseits mit dem Hintergund, dass die in Österreich handgefertigten Designobjekte von indigenen KünstlerInnen gefertigte Perlenweberein oder Stickerein zieren. Allzuoft werden für den Modedurst der westlichen Welt Arbeitskräfte in Entwicklungsländern systematisch ausgebeutet. Mit diesem Projekt jedoch möchte man etwas Licht in die Schattenwelt bringen und unterstützt KünstlerInnen in Mexiko durch faire Bezahlung und Hilfe im Vertrieb darin, jahrhundertealte Traditionen der Stickerei und Perlenweberei zu bewahren.
Wie heißt es in der offiziellen Aussendung so schön: „Jedes Stück eine Geschichte, eine schöne Geschichte.“ Dem kann ich mich nur anschließen.
Da drehen sich ja die Sonnenbrillen-Gläser auf beim Anblick der wahrlich einzigartigen Accessoires von Percy Lau: Wie wäre es mit einem Ohr am Ohr? Oder einer Nase am Finger? Oder eben Sixties-Sonnenbrillen mit bunten, sich zum Glück nur scheinbar ablösenden Gläsern.
via: Broken Cookies
Erst zum dritten Mal findet die Verkaufsausstellung Edelstoff statt und schon hat sich die Veranstaltung zur Wiener Institution gemausert. Am 6. und 7. April 2013 präsentieren 109 DesignerInnen aus Österreich, Deutschland, Kroatien, Serbien, Tschechien und Ungarn ihre Kreationen aus Mode, Kunst, Wohnen und vieles mehr in der 2000 m² großen Anker Expedithalle in Wien und ich freue mich schon darauf, alle kennen zu lernen!
Edelstoff_03 am 6. und 7. April 2013, 11.00 – 18.00 Uhr
Puchsbaumgasse 1c, 1100 Wien, Eintritt 2,-